Nach Lockerungen
Bleibt Deutschlandsberg immer noch daheim?

Wenig Bewegung am Deutschlandsberger Hauptplatz – ein Archivfoto vom April 2018 | Foto: Michl
  • Wenig Bewegung am Deutschlandsberger Hauptplatz – ein Archivfoto vom April 2018
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Bewirken die zahlreichen Lockerungen wieder eine Erhöhung unserer Mobilität? Die WOCHE hat sich die letzten Bewegungsdaten angesehen.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Noch im April heimsten die FrauentalerInnen den Titel als "bravste Daheimbleiber" im Bezirk ein. Das ging zumindest aus Bewegungsdaten von A1 und Invenium hervor, wie die WOCHE berichtete. Die Ausgangsbeschränkungen von März und April wirken mittlerweile schon wieder, als wären sie eine Ewigkeit her – jetzt gibt es wöchentlich neue Lockerungen. Wie wirkt sich das auf die Mobilität in Österreich aus?

Immer noch mehr daheim

Invenium weist mittlerweile als letzten aufgezeichneten Tag den 2. Juni aus. Da wurden neue Lockerungen, etwa bei der Maskenpflicht, in der Gastronomie oder in Schulen, angekündigt. Immer mehr ArbeitnehmerInnen kehren aus dem Homeoffice auch wieder ins Büro zurück. Vergleicht man nun den Juni mit Jänner, bleiben im Bezirk Deutschlandsberg trotzdem noch mehr Personen zuhause: In Wettmannstätten sogar 12 % mehr. Nur in Pölfing-Brunn waren im Jänner mehr daheim als jetzt, um 1 %. In Eibiswald, der südlichsten Gemeinde des Bezirks, ist die Zahl der "Daheimbleiber" gleich hoch wie im Jänner.

So viele Leute bleiben zuhause

Wettmannstätten: +12 %
Lannach: +8 %
St. Josef: +7 %
Frauental: +6 %
Preding: +6 %
Groß St. Florian: +5 %
Deutschlandsberg: +4 %
St. Martin i.S.: +4 %
Stainz: +2 %
Wies: +2 %
Bad Schwanberg: +1 %
St. Stefan/St.: +1 %
St. Peter i.S.: +1 %
Eibiswald: 0 %
Pölfing-Brunn: -1 %

Wie die Berechnung der Bewegungsanalyse funktioniert und wie die Daten geschützt werden, können Sie hier noch einmal lesen:

In Frauental bleiben die meisten daheim
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