Kameradschaftsbund Stainz
Landesverdienstkreuz in Bronze für Willi Winkler

- Willi Winkler (6.v.l.) im Kreise von Ausschussmitgliedern
- Foto: Gerhard Langmann
- hochgeladen von Gerhard Langmann
STAINZ. Vor so feschen Menschen wurde wohl noch nie eine Ehrung durchgeführt. Die Ausschussmitglieder des Ortsverbandes Stainz waren wegen des 150-Jahr-Jubiläums zu einem Fotoshooting gebeten. Den festlichen Anlass nutzte Obmann Franz Hopfgartner, um seinem Sportreferenten Willi Winkler das Landesverdienstkreuz in Bronze zu überreichen. „Der Beschluss im Ausschuss erfolgte einstimmig“, informierte der Obmann, dass Willi Winkler im Jänner 1994 dem Ortsverband beigetreten ist und 2014 die Funktion des Sportreferenten übernommen hat. Daneben ist er bei Ausrückungen dabei, fungiert als Fahnenoffizier und Kranzträger.
„Seine Aufgabe ist, Kameraden zum Sport zu bewegen“, betonte er, dass Willi Winkler betreut, informiert und managt. Zudem ist er selber ein ausgezeichneter Schütze. Er ist darüber hinaus auch Sportreferent des Bezirksverbandes. „Du bist einfach unverzichtbar“, zählte er mit den Verdienstmedaillen in Bronze, Silber und Gold, der Verdienstmedaille für 25 Jahre Mitgliedschaft in den Verbänden Stainz und Bad Schwanberg und der Ehrenmedaille in Silber des Kärntner Landesverbandes die Auszeichnungen des verdienten Mitglieds auf. Das Anstecken des Verdienstkreuzes nahm Gruppenleiter Josef Hohensinger vor.
Das Lebensbuch
Geboren wurde Willi Winkler am 11. Oktober 1956 in Hüttau, mit vier Jahren übersiedelte er mit der Familie nach Mainsdorf. Nach Absolvierung von Volks- und Hauptschule in Schwanberg bildete er sich als Tischler aus. In der Folge war er als Hilfsarbeiter bei verschiedenen Baufirmen tätig, schließlich avancierte er bei der AG für Bauwesen und der STUAG zum Vorarbeiter.
Daneben übte er die Stelle eines Pflasterers aus. Das war’s aber noch nicht mit den ausgeübten Berufen, auf seiner beruflichen Vita finden sich noch das Lkw-Fahren, das Eisenbiegen und die Dreherei. In Pension ging Willi Winkler schließlich im Jahr 2008. Seine Frau Stefanie führte er 1977 in Schwanberg zum Traualtar. Der Ehe entstammten die Kinder Wilhelm, Markus, Joachim, Jaqueline, Jessica und Jonathan. Mittlerweile ist die Großfamilie um 14 Enkelkinder angewachsen. Was sind seine Hobbys? Schießen, Basteln und Krippen schnitzen.



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