Bildung
Schulprojekt der Mittelschule St. Stefan, das Früchte trägt
In der Mittelschule St. Stefan ob Stainz stand das Sommersemester ganz im Zeichen der Natur. Über viele Wochen hinweg wurde gemeinsam an einem Schulgarten gearbeitet, der nun, am Ende des Schuljahres, im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt.
ST. STEFAN OB STAINZ. Seinen Anfang nahm das Vorhaben im Frühjahr 2021, als für die Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler der Mittelschule St. Stefan ob Stainz ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung ging. "Seit diesem Tag schmücken nämlich zwei stattliche Hochbeete unseren Schulgarten", freut sich Schulleiterin Claudia Schwarz mit dem Lehrerkollegium. Zu verdanken haben wir diese Errungenschaft der Firma Holzbau Schranger, die mit dieser freundlichen Spende den Startschuss für ein tolles Projekt gegeben hat.
Mehrere Firmen beteilgt
Im nächsten Schritt bauten die jungen Leute im Werkunterricht mithilfe von Brettern, zur Verfügung gestellt von der Firma Holzbau Muhri, einen Boden für die neuen Beete.
Nachdem schließlich ein passender Platz für die Hochbeete gefunden worden ist, begann die Auskleidung mit einer Folie und einem Gitter, wofür sich das Team der Mittelschule St. Stefan ob Stainz bei der Firma Hagebau Wallner bedankt.
Nach dem Befüllen mit Ästen und Humuserde, ging es ans Bepflanzen, wobei die Gärtnerei Höller mit einer Pflanzenspende unterstützte.
"Mit diesem Projekt, haben nicht nur alle Schülerinnen und Schüler miteinander etwas geschaffen, sondern es wurden so auch viele regionale Firmen ins Boot geholt", ist die Schulleiterin überzeugt.
Stets mit von der Partie war Schulwart Gottfried Hohl, der uns nicht nur handwerklich unterstützte, sondern auch das nötige Füllmaterial bereitstellte.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler wurden verschiedenste Kräutersorten, Tomaten, Salate und Kürbisse ausgesät.
Für die Pflege der Hochbeete waren nicht nur einige Schülerinnen und Schülern dabei, sondern vor allem die Reinigungskraft Petra Schulter, die jene Pflanzen fortwährend mit Wasser versorgte.
Die vielen Sonnenstunden kamen der Aussaat zugute und es dauerte nicht lange, bis die ersten Erfolge verzeichnet und die erste Ernte verkocht werden konnte. In den Unterrichtsfächern Ernährung und Haushalt und Vital durften die Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen bereits mehrere Gerichte selbst kochen und genießen, darunter verschiedenste Salate und selbstgemachte Kräuternudeln.
"Besonders erfreulich war, dass alle Klassen stets gern mit angepackt haben und neben Ausdauer und Geduld vor allem Motivation und Engagement zeigten. Jetzt, wo sich das Schuljahr dem Ende zuneigt, blicken wir also stolz auf ein gelungenes Projekt zurück, das bestimmt auch in den zukünftigen Sommersemestern wiederholt werden wird."
Schulleiterin Claudia Schwarz
Diese Artikel könnten Sie ebenfalls interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.