Solidarität leben – "Flüchtlingshilfe jetzt!" mit der Volkshilfe Deutschlandsberg

Foto: Volkshilfe

DEUTSCHLANDSBERG. Viele Volkshilfe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob haupt- oder ehrenamtlich – engagierten sich in den vergangenen Wochen in der Flüchtlingshilfe. Es wurde gesammelt, gespendet oder mitangepackt. Die Unterstützung war und ist überwältigend.

Volkshilfe Sozialzentrum Deutschlandsberg

Im Rahmen der Aktion "Flüchtlingshilfe, jetzt!"
sammelten die MitarbeiterInnen innerhalb kürzester Zeit Spenden im Wert von
372 Euro, die Sozialzentrumsleiterin Christine Schwar verdoppelte. Mit weiteren
Spenden aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis kam ein Gesamtbetrag von €
929,00 zusammen.

Praktische Sachspenden

„Wir besorgten davon 60 Kosmetiktaschen gefüllt mit Shampoo, Duschgel,
Seife, Deo, Zahnpasta, Zahnbürsten, Pflaster, Taschentücher und Damenbinden.
Darüber hinaus haben wir Windeln, Baby-Feuchttücher, Haarbürsten,
Rasierschaum, Einwegrasierer, Nasensprays und Hustentabletten gekauft“,
erzählt Christine Schwar, die die Sachspenden persönlich in der Schwarzlhalle
vorbeibrachte, in der zur Zeit an die 1.000 Menschen untergebracht sind.

„Ich möchte den SpenderInnen ein hundertfaches „Danke!“ von Männern,
Frauen und Kindern ausrichten, die sich dank Ihrer Hilfe waschen oder die
Zähne putzen können – das erste Mal seit Tagen“, so Schwar.

Barbara Gross, Präsidentin der Volkshilfe und Franz Ferner, Geschäftsführer
der Volkshilfe Steiermark sagen ebenfalls Danke für die rasche und
unkomplizierte Hilfe.

Anpacken vor Ort

Einige Volkshilfe MitarbeiterInnen packten vor Ort persönlich mit an.
Pflegedienstleiterin Steffi Machart nahm sich sogar einige Tage frei um das
ASB-Team zu unterstützen und reiste extra aus Bad Aussee an. Der Leiter der
Volkshilfe Seniorenzentren Mario Pfundner „spendete“ ebenfalls eine Nacht
lang seine Erfahrung als Notfallsanitäter. Viele KollegInnen sortierten
Sachspenden, halfen bei der Kleider- bzw. Essenausgabe. „Für diesen Einsatz
möchte ich mich herzlichst bedanken“, so die Präsidentin der Volkshilfe,
Barbara Gross, die selbst häufig vor Ort war um zu helfen.

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