Gebietsliga West
Drei Mal Derbytime mit 17 Volltreffern

Thomas Strudl (l.) war auch in Bachholz mit zwei Toren und einem Assist der Matchwinner für Gebietsliga-Leader St. Stefan. | Foto: Franz Krainer
  • Thomas Strudl (l.) war auch in Bachholz mit zwei Toren und einem Assist der Matchwinner für Gebietsliga-Leader St. Stefan.
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  • hochgeladen von Simon Michl

Noch ohne Heimniederlage in der laufenden Saison forderte Grenzland den Gebietsliga-Leader aus St. Stefan. Ersatzgeschwächt spielten die Gastgeber auch ambitioniert, der Tabellenführer war jedoch kaum in Verlegenheit, weil sich die Gäste wieder einmal auf die Treffsicherheit von Spielertrainer Thomas Strudl verlassen konnten. Mit einem Freistoß besorgte er die Führung (16.), die ein Elfmeter von Sascha Pressnitz (22.) noch ausgleichen konnte. In fünf fürchterlichen Minuten vor der Pause gaben die Grenzländer aber alles her, Efosa Onaghinor (41.), Strudl (44.) und Martin Gruber (46.) machten alles klar. Ein ungefährdeter 4:2-Sieg für St. Stefan, weil ein abgefälschter Pressnitz-Schuss noch im Tor landete (60.).

Wettmannstätten ärgert den Nachbarn

Zum Nachbarduell forderte Preding auf seiner gut gefüllten Anlage Wettmannstätten. Beide Teams schenkten sich nichts und begegneten einander auf Augenhöhe, ein Elfmeter ließ das Pendel aber früh in Richtung der Gäste schwingen. Gerhard Gasser bezwang Marcel Klug, der noch dran war, mit etwas Glück zur Wettmannstättener Führung (12.). In der Folge hatten die Predinger mehr Spielanteile, ließ sich aber durchs Pressing der Gäste verunsichern. Nach einem Ballverlust in der Nachspielzeit der ersten Hälfte setzte Philip Ziegler zum Solo an und netzte vorentscheidend ein. Ein Eigentor von Ales Skale (54.) besiegelte den 3:1-Derbysieg für Wettmannstätten, nur noch Predings Emanuel Steiner durfte jubeln: Er traf im zweiten Spiel von Beginn an zum zweiten Mal (60.).

Die besten Bilder vom Derby sehen Sie hier:

Heiße Derbys in Groß St. Florian und Preding

St. Martin ohne Gnade

Das dritte Derby in der 11. Runde der Gebietsliga West wurde für Stainz zum Debakel: Trotz druckvollem Start rannten die Gastgeber nach einem Eigentor in ein 1:6 gegen St. Martin – schon die zweite Heimniederlage mit sechs Gegentreffern hintereinander.

Hattrick erledigt Eibiswald

Eine mindestens genauso schwarze Woche erlebte Eibiswald. Zwar holte die Perus-Elf einen Punkt aus zwei Spielen, aber für Aufstiegsansprüche ist das viel zu wenig. Im Nachtrag gegen Schlusslicht Heimschuh gelang nach Rückstand (Gian-Carlo Feiertag 14.) trotz mehrerer Chancen nur der Ausgleich (Patrik Narath 45.). In Söding kam's gleich noch dicker: Dejan Besic nützte diesmal die Eibiswalder Chancen (29./Elfm, 31.), aber nach diesem Doppelschlag gab der SCE noch vor der Pause die Partie aus der Hand. Dominik Kollmann, in der 12. Minute erst verletzungsbedingt eingewechselt, erzielte in acht Minuten (35., 41., 43.) einen lupenreinen Hattrick. Ein Elfer von Marcel Raudner (61.) bescherte Eibiswald eine 2:4-Niederlage.

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