Neuer alter Obmann für "StainZeit"

Peter Nöhrer hat sich nun wieder in seiner Funktion als Obmann der Kulturinitiaitve "Stainzeit" eingefunden.
  • Peter Nöhrer hat sich nun wieder in seiner Funktion als Obmann der Kulturinitiaitve "Stainzeit" eingefunden.
  • hochgeladen von Susanne Veronik

STAINZ. Die Kulturinitiative "StainZeit"hat ihren alten Obmann jetzt wieder. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung Ende November wurde Peter Nöhrer als neuer Obmann beauftragt, der somit Gerhard Pilz ablöst. Pilz hat schon vor längerer Zeit sein Anliegen in den Raum gestellt, dieses Amt mit Jahresende abgeben zu wollen.

Weinendes und lachendes Auge

"In den vergangenen zweieinhalb Jahren meiner Tätigkeit habe ich versucht, die hochgepriesene Vielfälktigkeit, die die "StainZeit" auszeichnet, weiter zu leben", so Gerhard Pilz, der die mangelnde personelle Unterstützung beklagt. "Mit einem lachenden und weinenden Auge sehe ich meine Ablösung. Ich wünsche dem Team von 'StainZeit', das mit mir nicht zusammenarbeiten wollte, alles Gute für die Zukunft."

Peter Nöhrer weiß die Arbeit von Gerhard Pilz durchaus zu schätzen:
"Gerhard Pilz hat hervorragende Arbeit geleistet, aber er hat sehr viel im Alleingang gemacht, da haben nicht alle mitgezogen", weiß Peter Nöhrer, der bereits ab der Gründung der Initiative vor gut 25 Jahren für die ersten 15 Jahre Obmann des Kulturvereines gewesen ist. Nach zehnjähriger Auszeit ist er jetzt wieder in diesem Amt, obwohl er sich in seinem ersten Jahr in Pension als Schuldirektor der NMS Stainz eine gänzliche Auszeit nehmen wollte. "Jetzt bin ich halt wieder mittendrin", lacht Nöhrer.

Mehr im Miteinander

Seine Vorhaben? "Ich möchte wieder das Gemeinsame in den Vordergrund stellen, und das nicht nur innerhalb der "StainZeit"-Mannschaft, sondern auch was die umliegenden Kultur-veranstalter vom Stieglerhaus in St. Stefan ob Stainz bis zur Ölmühle Herbersdorf in Rassach anbelangt. Wir wollen uns also besser vernetzen, damit wir miteinander einen ausgewogenen Veranstaltungs-Mix über das Jahr anbieten können", betont Nöhrer, der auch die Schulen vermehrt ins Theater bringen will.
Im Jänner wird es eine erste Versammlung geben, in der auch das Jahresprogramm fixiert werden wird.

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