DSC: Gestern Sieg im WOCHE Steirer-Cup, heute Aufräumen

Zija Lleshi (Groß St. Florian, grün) entwischte dem DSC einige Male, am Ende aber siegten Claudio Lipp & Co klar. | Foto: clicksandshots.com
  • Zija Lleshi (Groß St. Florian, grün) entwischte dem DSC einige Male, am Ende aber siegten Claudio Lipp & Co klar.
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  • hochgeladen von Simon Michl

In der vierten Runde des WOCHE Steirer-Cups  war der DSC in Groß St. Florian zu Gast, nur einen Tag nachdem ein Unwetter das Koralmstadion in Deutschlandsberg stark beschädigte. Als "Ablenkung" stand ein Bezirksderby gegen den TuS Groß St. Florian an. Beide Vereine arbeiten seit Jahren in der Nachwuchsarbeit zusammen, vor allem bei den Gastgebern waren viele junge Spieler im Einsatz, die einst durch das JAZ West gegangen waren. Sie erspielten sich in der ersten Halbzeit auch einige Chancen gegen den Regionalligisten, der DSC hatte ohne Goalgetter Dengg selbst Probleme, den Ball ins Tor zu bringen. Grafina (27.) verwerte eine Möglichkeit zum einzigen Tor vor der Pause. Der Unterligist steckte aber nicht auf, musste erst in der 72. Minute durch Grubisic das 0:2 hinnehmen. Danach konnte sich Groß St. Florian gegen die Chancen der Deutschlandsberger nicht mehr wehren, fing sich durch Kluge, Grubisic (Elfm.) und Aldrian noch ein 0:5 ein. Das Ergebnis fiel mindestens zwei Tore zu hoch aus, da sich die jungen Florianer lange gut verkauften. Auf den DSC wartet nun Wildon nach einem 7:1-Sieg in Hof.

Drama zwischen Köflach und Frauental

Fünf Tore auf beiden Seiten gab es in Köflach zu sehen, wo Frauental durch Tore von Lamprecht, Furek und Stanzer bereits 3:1 führte. Die Hausherren kamen durch drei Tore von Spörk aber zurück: Nach dem Ausgleich in der 88. Minute erzielte er zwei Minuten später sogar den Führungstreffer, Köflach sah wie der sichere Sieger aus. In der Nachspielzeit bekam Frauental aber noch einen Elfmeter, Dominik Haring verwandelte zum 4:4. In der Verlängerung ging der SVF durch Stanzer (101.) in Führung, Spörk gelang in der 116. Minute aber wieder der späte Ausgleich. Weitere Treffer gab es erst im Elferschießen, wo Haring den ersten Penalty nun vergab. Aber ausgerechnet Spörk wurde zum Köflacher Pechvogel: Er verschoss den letzten Elfer seiner Mannschaft, Fauland traf den entscheidenden zum Frauentaler Aufstieg. In der fünften Runde muss der Oberligist nach St. Stefan ob Stainz. Der Gebietsligist bezwang Grenzland nach früher 3:0-Führung auswärts mit 4:2.

Unwetter im Koralmstadion

Auch Lafnitz (3:1 n.V. in Pöllau), Bad Gleichenberg (3:1 in Bad Waltersdorf), Lebring (3:2 in Großklein) und der GAK (5:1 in Dobl) erreichten die nächste Runde. Der höchste Sieg gelang Mettersdorf mit einem 9:0 in Feldbach. Gleisdorf setzte sich in Anger 4:0 durch. Der FCG muss am Freitag in der Regionalliga nach Deutschlandsberg, wo alles getan wird, damit das Spiel auch stattfinden kann. Nach den Unwettern von Montag ist das Koralmstadion noch gesperrt.

Heute früh wurden bereits die Bäume hinter dem beschädigten Zaun gefällt, derzeit wird alles weggeräumt. Beim DSC ist man guter Dinge, dass das Heimspiel am Freitag wie geplant stattfinden kann.

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