Die süße Kunst des Backens

Marzipansterne sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie schmecken auch himmlisch!
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  • Marzipansterne sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie schmecken auch himmlisch!
  • hochgeladen von Ulrike Kiedl-Gölles

Himmlisch köstliche Weihnachtsbäckerei: Im Kurs gab es viele Tipps und neue Sorten.

Es duftete verführerisch, viele Hände kneteten Teige, holten die kleinen Köstlichkeiten aus den Öfen oder verzierten sie kunstvoll: Beim Kurs für Weihnachtsbäckerei in der Kochschule der Bezirkskammer Feldbach wurde fleißig gewerkt. Zahlreiche Tipps führten zur Vollendung der Werke.
„Das Interesse an weihnachtlicher Bäckerei ist jedes Jahr sehr groß“, freute sich Magdalena Siegl, die mit der Seminarbäuerin Ingeborg Zeiler aus neuen und traditionellen Rezepten himmlische Köstlichkeiten, von Spritzgebäck, Vanillekipferln, Walnussmakronen über Vulkanlandkrapferl, Moccaschifferl bis zu Esterhazyherzen uvm. zauberte – natürlich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen. Diese konnten neben den Keksen auch viele Anregungen, Rezepte, Ideen und wertvolle praktische Tipps fürs Gelingen mit nach Hause nehmen.
Siegel und Zeiler demonstrierten fachkundig, wie man mit einem Plastiksackerl oder einem Stanitzel aus Backpapier feine Verzierungen macht oder zeigten, wie aus Rohmarzipan durch langsames Einkneten von Puderzucker wunderbar helle Sterne entstehen können.

So gelingt’s bestimmt
Vieles gilt es etwa beim Mürbteig zu beachten: Die Butter muss für den Mürbteig kühl sein, den fertigen Teig sollte man immer mit umhüllter Oberfläche kühl stellen, damit er nicht austrocknet. Zum Ausrollen werden kleine Teigmengen verwendet. So kann er gleichmäßig, nicht zu dünn ausgerollt werden und die Kekse bekommen eine einheitliche Farbe und Form. Eiweißmassen werden mit Zucker über warmem Wasserdampf aufgeschlagen, damit eine schnittfeste Masse mit fester Konsistenz entsteht. Sie sollten im Rohr nur mehr getrocknet werden (bei 100 bis 140 Grad Celsius). Für verschiedene Makronen hebt man die Geschmackszutaten bzw. Nüsse und dergleichen nach dem Aufschlagen mit der Schneerute unter die Eiweißmasse.
Für Würfel und Schnitten ist zu beachten, dass der Rührteig gleichmäßig auf das Blech gestrichen wird. Und wer es ganz genau mag, verwendet beim Schneiden der Gebäckstücke ein Lineal. Der zarte Duft von süßen Keksen beschert sicher tolle Weihnachtsstimmung!

Marzipansterne sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie schmecken auch himmlisch!
In der Backstube: Beim Keksbackkurs gaben Magdalena Siegl (2.v.r.) und Seminarbäuerin Ingeborg Zeiler (3.v.r.) viele Tipps.
Bäckerei so weit das Auge reicht: Von Moccaschifferln bis zu Baileyskugeln: In der Kochschule wurde nach traditionellen und neuen Rezepten Weihnachtliches gebacken. Ein „süßes“ Christkind!
Marmeladefüllung für die Vulkanlandkrapferl: Das gelingt mit einem Sackerl am besten.
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