Feldkirchen fördert den Einkauf daheim

Erich Gosch und Hannes Krois mit den Vzbgm. Christa Modl und Stefan Hermann (alle Bildmitte) sowie Gemeinderäte aller Fraktionen stellten in Feldkirchen die Marktcard vor. | Foto: Edith Ertl
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Feldkirchen setzt ein starkes Zeichen für die regionale Wirtschaft und unterstützt damit auch seine Bürger. Ab sofort können Einwohner im Gemeindeamt die Marktcard zum Preis von acht Euro erwerben, die bereits bei über 40 Betrieben der Gemeinde einen Einkaufswert von zehn Euro hat. Die Marktcard wird bis zu einer Summe von 200 Euro pro Gemeindebürger ab dem 16. Lebensjahr mit 20 Prozent von der Gemeinde gefördert, unterstützt wird damit die örtliche Wirtschaft, aber auch das Haushaltsbudget der knapp über 7.000 Einwohner.

Nicht nur die Gastronomie profitiert davon, mit der Marktcard kann beim Lebensmittelhandel bis zur Apotheke, Friseur, Tankstelle, Fußpflege oder Bauernmarkt bezahlt werden. Die Liste der teilnehmenden Betriebe wird laufend ergänzt und ist über die Gemeindehomepage abrufbar. Ein Aufkleber weist zudem die Unternehmen aus, die sich an der Aktion beteiligen. „Alle reden davon, wie kann man in der Krise helfen. Wir haben uns gefragt, was können wir als Gemeinde tun. Wir wollen nicht nur die Gasthäuser fördern, sondern jedem Betrieb bei uns dazu die Möglichkeit geben“, sagt Bgm. Erich Gosch.

Motor der Aktion ist der Obmann im Wirtschaftsausschuss Hannes Krois. „Wir wollen den Leuten sagen, nutzt die Chance und kauft mit diesen vergünstigten Einkaufsgutscheine in Feldkirchen ein. Bei uns gibt es alles für den täglichen Bedarf“. Die Marktcard ist zudem über den geförderten Wert hinaus ein regionales Weihnachtsgeschenk oder kann eine Anerkennung bei coronabedingt verhinderten Firmen-Weihnachtsfeiern sein. „Die traditionelle Weihnachtsfeier für unsere Senioren kann coronabedingt heuer leider nicht stattfinden“, bedauert Gosch. Dafür gibt’s als Weihnachtsgeschenk der Gemeinde für die Generation 80Plus die Marktcard.

Der Gemeinderatsbeschluss zur Marktcard erfolgte einstimmig. „Alles, was die regionalen Betriebe unterstützt ist positiv, gerade in Zeiten wie diesen“, sagt Feldkirchens Vzbgm. und LAbg. Stefan Hermann. Die Einstimmigkeit zeigte sich auch bei der Vorstellung der Marktcard am Bauernmarkt, an der alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen teilnahmen.

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