Photovoltaikanlage: Plabutschtunnel mit grüner Energie versorgt
Eine sichere Durchfahrt ist wichtig, eine sichere und umweltfreundliche noch besser: Der Plabutschtunnel hat eine zweite, gut 700 Quadratmeter große Photovoltaikanlage bekommen. Damit wird die A 9 noch nachhaltiger.
Schon 2013 ist der Plabutschtunnel mit sauberen Strom versorgt worden, nun kam eine zweite Photovoltaikanlage dazu. Mit beiden gemeinsam kann die Asfinag 22.000 Kilowattstunden erzeugen, die auch direkt vor Ort für eine energieintensive Einfahrtsbeleuchtung verbraucht werden und mit der auch die Anlage der Verkehrsmanagement-Zentrale Plabutsch versorgt wird.
Ökonomisch sinnvoll
„Die Ausstattung unserer eigenen Standorte mit Photovoltaikanlagen ist ein wesentlicher Schwerpunkt unseres Klimaschutzprogrammes. Gerade auf den Tunnelportalen sind PV-Anlagen ökologisch und ökonomisch besonders sinnvoll, weil der erzeugte Strom vor Ort verbraucht werden kann", sagt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl
Die bestehende Anlage aus dem Jahr 2013 hat eine Leistung von 50kWp und wurde auf der Einfahrtsgalerie der Oströhre installiert. Die neue Anlage hat 144 kWp und bedeckt das Dach der Galerie der Weströhre. Die Asfinag investierte in diese zweite PV-Anlage etwas mehr als 200.000 Euro inklusive Förderungen. Die durch beide Anlagen eingesparten CO2-Emissionen belaufen sich auf rund 100.000 Kilogramm pro Jahr.
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