Einst & Jetzt Teil 19
Grazer Burg: Von Trompeten und Prunkstiegen

Bis 1853: Die Prunkstiege und der Trompetergang der Grazer Burg wurden mangels Konsens einfach abgebrochen. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Bis 1853: Die Prunkstiege und der Trompetergang der Grazer Burg wurden mangels Konsens einfach abgebrochen.
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Die Grazer Burg hat in ihrer Geschichte einige Änderungen erfahren.

Die Grazer Burg gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten bei Graz-Besuchern. Mit dem Bau der Burg, die jetzt der Sitz des Landeshauptmanns ist, wurde 1438 begonnen, im Laufe der Geschichte wurde sie oft verändert. "Der Trompetergang und die Prunkstiege waren die wertvollsten Teile der Burg in der Hofgasse", erklärt Historiker Karl Albrecht Kubinzky und zeigt auf das linke Bild. "Als man sich über die Renovierungskosten nicht einigen konnte, wurden sie 1853 einfach abgebrochen", berichtet er. Der Streit um die Kosten wurde zwischen der Statthalterei in Graz und der Wiener Zentrale für Staatsbauwesen ausgetragen. "Der Abbruch war auch ein Zeichen der Geringschätzung der Grazer Residenz, etwa im Vergleich zu Wien oder Innsbruck", so Kubinzky, der berichtet, dass es ein Tor und den Wappenstein gibt, rechts daneben aber eine Baulücke. "Pläne, die Baulücke zu schließen, wurden nie realisiert", so der Graz-Experte abschließend.

Aktuell: Blick aus dem Innenhof der Burg Richtung Dom | Foto: Jorj Konstantinov
  • Aktuell: Blick aus dem Innenhof der Burg Richtung Dom
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Bis 1853: Die Prunkstiege und der Trompetergang der Grazer Burg wurden mangels Konsens einfach abgebrochen. | Foto: KK/Kubinzky
Aktuell: Blick aus dem Innenhof der Burg Richtung Dom | Foto: Jorj Konstantinov
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