Mehr Grün statt Asphalt
Vorgärten im Fokus der Grätzelinitiative
Der Vorgarten als der kleinste städtische Lebensraum nach Balkonien ist mehr als eine kleine, grüne Oase. Davon zeigt sich die Grätzelinitiative Margaretenbad überzeugt.
"Der – entschuldigen Sie den Ausdruck – schäbige Vorgarten vom Margaretenbad sollte laut Plan eigentlich grün sein. Er soll verschönert werden", wünscht sich Claudia Beiser von der "Grätzelinitiative Margaretenbad". Derartige Rückführungen versiegelter Flächen zu grünen Minigärten fördert die Stadt Graz.
Neue Broschüre präsentiert
Zentrales Anliegen der Grätzelinitiative: Sie will die Lebensqualität durch Vorgärten für die Grazer aufzeigen. Deshalb hat sie die biologischen wie architektonischen Feinheiten des Vorgartens in einer neuen Broschüre "kurz, fundiert, prägnant" zusammengefasst. Diese liegt mitunter im Bücherregal beim Grätzeltreff Geidorf auf und ist digital abrufbar.
Ergebnisbericht "Vorgärten in Graz"
Außerdem wurde ein Bericht, der den ökologischen Nutzen von Vorgärten aufrollt, von Ökoteam-Geschäftsführer Helwig Brunner präsentiert. Auch dieser ist online einsehbar. Wer die Vorgärten lieber live erleben möchte, macht einen Spaziergang. Das notwendige Audiosystem vom Kulturamt ist beim Grätzeltreff (www.margerl.at) ausleihbar.
Grußworte gab es auch von Stadträtin Judith Schwentner und Stadtrat Günter Riegler. Nach Statements von Naturschutzbund-Präsident Johannes Gepp und Gertraud Prügger, der "Seele der Grazer Vorgärten", spazierte man zu Vorgärten im Umkreis.
Mehr zu den Grazer Vorgärten ist außerdem hier zu lesen.
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