Künstlerhaus setzt auf Stromverschwendung
Beschämende Zustände herrschen schon seit vielen Jahren beim Grazer Künstlerhaus am Burgring 2.
2.400 kWh Strom
Durch eine absolut unnötige Beleuchtung der Werbetafeln während der hellen Tageszeit werden hier etwa 2.400 kWh Strom pro Jahr auf primitivste Art und Weise verschwendet. Die jährlich, durch die unnötige Beleuchtung während der hellen Tageszeit, verschwendete Strommenge übersteigt somit klar den jährlichen Stromverbrauch meines 3-Personen-Haushaltes.
Danke Murkraftwerk Graz
Das neu errichtete Murkarftwerk Graz muss somit jedes Jahr eine viertel Stunde in Betrieb sein, damit die vorsätzliche Strom-Verschwendung beim Grazer Künstlerhaus ausgeglichen werden kann.
Kein Interesse der Künstler
Die Verantwortlichen des Grazer Künstlerhauses wurden sehr oft per E-Mail angeschrieben. Leider haben sie nicht gehandelt und ihre Misswirtschaft beibehalten.
Klima- und Energiestrategie Steiermark
Die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030 sieht auf Seite 11 eine
"...Reduzierung der Beleuchtung von Werbebannern/Plakaten..."
vor. Die Verantwortlichen vom Grazer Künstlerhaus beweisen hier aber eindrucksvoll,
wie zukunftsorientiert sie handeln und denken.
400 Euro verschenkt
Den finanziellen Schaden durch die Dauerbeleuchtung sehe ich bei mindestens 400 Euro pro Jahr.
Als nächsten Schritt werde ich nun die Kultur-Verantwortlichen von Stadt Graz und Land Steiermark anschreiben und sie bitten, dass dem Künstlerhaus für das Jahr 2020 die Subventionen gekürzt werden. Der 2. November bietet sich hier als "künstlerisch-passendes" Datum an.
Stoppt die Verschwendung!
Wer so präpotent und vorsätzlich verschwendet, der braucht doch sicher nicht mehr so viel Förderung bekommen - oder darf man so etwas als kritischer Bürger nicht verlangen?
Fridays for Future
Zwei interessante Fotos von der letzten Fridays for Future-Demo am 27.9.2019 sind auch beigefügt - irgendwie auch ein Kunstprojekt - diese Fotos - oder?
Klimaziele 2030 bis 2050
Sämtliche zukünftige Klimaziele von Graz bis Österreich wirken lächerlich, wenn eine der einfachsten "Klimaschutzmaßnahmen", das Lichtausschalten während der hellen Tageszeit bereits in der Realität von 2019 scheitert.
Wie ist Ihre Meinung, liebe LeserIn?
Sollen die Verantwortlichen vom Grazer Künstlerhaus
weiterhin vorsätzlich Strom verschwenden dürfen,
und auch gleich viel Förderung kassieren,
oder sollte ihnen die Förderung gekürzt werden?
Denn Geld - haben sie ja anscheinend genug!
Links zu anderen Beiträgen über Stromverschwendung
20.9.2019 Graz - erste Heizstrahler in Betrieb
1.8.2019 Graz Linien: Eine Million verschwendet!
16.5.2018 Heizstrahler am 16. Mai
24.3.2019 Graz Linien - 6 Jahre Stromverschwendung
15.12.2018 Grazer Klimagespräche
31.10.2018 Halloween in Graz
18.10.2018 Juhu Heizstrahler wieder in Betrieb
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