Graz geht besser
Mitmach-Projekt von Neos sucht Ideen für Graz

Braucht Graz eine U-Bahn? Wird zu viel gebaut? Oder zu wenig? Mit der Mitmach-Aktion "Graz geht besser" sammelt Sabine Reininghaus (Neos) Gestaltungsideen für Graz. | Foto: NEOS
  • Braucht Graz eine U-Bahn? Wird zu viel gebaut? Oder zu wenig? Mit der Mitmach-Aktion "Graz geht besser" sammelt Sabine Reininghaus (Neos) Gestaltungsideen für Graz.
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Graz geht besser. Unter diesem Titel startet eine Aktion der Neos. Grazerinnen und Grazer können sich ab sofort einbringen und die Stadt mitgestalten.

Auf der Suche nach frischen und mutigen Ideen aus und für Graz sind jetzt die Neos. Mit dem Mitmach-Projekt "Graz geht besser" sollen sich alle an der Suche der besten Ideen für die Grazer Zukunft beteiligen. Dabei soll Raum für alle Vorschläge und Visionen der BürgerInnen geschaffen werden. Von fehlenden Überdachungen bei Öffi-Haltestellen oder Zebrastreifen bis hin zu neuen Freibädern sind alle Ideen willkommen: “Auf der neuen Plattform haben die Grazerinnen und Grazer endlich die Möglichkeit, unsere Stadt aktiv mitzugestalten. Für uns als echte Bürgerbewegung ist es selbstverständlich, dass wir alle Bürger, die hier leben, dazu einladen, ihr Lebensumfeld mitzugestalten”, ruft Neos-Gemeinderätin Sabine Reininghaus zur Beteiligung auf.

Digitale Karte für reale Ideen

Vorerst soll das Mitmach-Projekt nun online auf der Webseite www.grazgehtbesser.at stattfinden. Dort können alle Interessierten ab sofort ihre Ideen auf einer digitalen Graz-Karte festhalten. Gefragt seien derzeit sowohl kleine Impulse wie große Visionen. “Alles ist erlaubt”, schmunzelt Reininghaus, die sich zusammen mit ihrem Team auf die Einreichungen freut. Ab dem späteren Frühjahr solle dann gemeinsam mit allen Interessierten an der Umsetzung der Ideen gearbeitet werden.

Neos-Ideen für die Stadt

In Sachen Stadtgestaltung tritt Reininghaus selbst für mehr Grünraum ein: Sie hätte gerne eine Baum-Allee vom Jakominplatz über die Herrengasse und Annenstraße bis zum Hauptbahnhof. Außerdem solle es besser ausgestattete Hundewiesen geben und eine Aufwertung der Zinzendorfgasse zur "hippsten" Studierendenstraße angestrebt werden.
Reininghaus, die seit dem Vorjahr für die Neos im Gemeinderat sitzt, erinnert sich auch an umgesetzte Ideen durch Anstöße von Bürgern: “Wir wurden vor einigen Jahren von einem Grazer kontaktiert. Ihm war es ein großes Anliegen, dass der Kreisverkehr beim Murpark – jener bei der Tankstelle – einen Zebrastreifen bekommt. Es sind gerade solche Impulse, auch wenn sie scheinbar noch so klein sind, die unsere großartige Stadt braucht, um noch besser zu werden. Und der Erfolg gibt uns recht: Besagter Kreisverkehr ist um einen Zebrastreifen reicher.”

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