Grazer Gemeinderatswahl
SPÖ enthüllt erste Plakate

Die Grazer SPÖ setzt auf "mehr Bim statt U-Bauwahn": Listenzweite Daniela Schlüsselberger und Spitzenkandidat Michael Ehmann bei der Plakat-Präsentation. | Foto: Patrick Neves
  • Die Grazer SPÖ setzt auf "mehr Bim statt U-Bauwahn": Listenzweite Daniela Schlüsselberger und Spitzenkandidat Michael Ehmann bei der Plakat-Präsentation.
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In einem Monat wird in Graz der neue Gemeinderat gewählt. Die SPÖ hat erste Plakat-Sujets vorgestellt: Mitunter wird "Jedem Bezirk seine eigene BIM" plakatiert.

Ein rotes Verkehrskonzept und beitragsfreie Kindergärten sind die zentralen Themen auf den ersten beiden Wahlplaktaten: „Wir haben die richtigen Antworten auf die Probleme in dieser Stadt. Unser Verkehrskonzept mit einer BIM in jedem Bezirk, der City S-Bahn, besserer Taktung und höheren Kapazitäten sorgt für eine Stadt ohne Stau und mit besserer Luft", erklärt der Grazer SPÖ-Vorsitzende Michael Ehmann vor einem Plakat mit dem Slogan "Mehr Bim statt U-Bauwahn".

Beitragsfreie Kindergärten und -krippen

Gemeinsam mit einem neuen Gesicht auf der SPÖ-Gemeinderatsliste, Daniela Schlüsselberger, wurde ein zweites Plakat vor dem SPÖ Pavillon im Volksgarten hergezeigt. "Für beitragsfreie Kindergärten" ist darauf zu lesen: "Mit beitragsfreien Kinderkrippen und Kindergärten wollen wir die Grazerinnen und Grazer massiv finanziell entlasten", so Ehmann. 
„Das Thema der beitragsfreien Kinderkrippen und Kindergärten liegt mir besonders am Herzen. Als Mutter kenne ich die Kosten der Kinderbetreuung nur zu gut. Ich bin vor allem der Meinung, dass wir Kinderkrippen und Kindergärten viel mehr als Bildungseinrichtungen verstehen müssen. Damit alle Kinder in Graz die besten Bildungschancen bekommen, sind beitragsfreie Kinderkrippen und Kindergärten der richtige Weg. Die Kosten für die Stadt Graz sind mit 4 Millionen Euro pro Jahr sehr überschaubar. Das muss uns die Zukunft unserer Kinder wert sein“, so die Listenzweite Schlüsselberger.

Weitere Plakate geplant

"Wir sagen dem Flächenfraß den Kampf an und wollen mehr Grünflächen und leistbares Wohnen statt Luxus-Leerstand. Und wir fordern, dass pflegende Angehörige durch eine Anstellung bei der Stadt Graz sozial und finanziell abgesichert sind. Diese Forderungen und Visionen werden wir in den nächsten Wochen auch in Form von Plakaten öffentlich sichtbar machen“, so Ehmann abschließend.

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