Maximaler Aufwand für Fällung
Perfekte Sterbehilfe in der Muchargasse

Bei den obigen Bildern sind 2 Kappungen in der Grazer Muchargasse  ersichtlich. 
Bei den Bildern unterhalb das Resultat der Kappung.
So funktionieren leider viele "Baumpflegemaßnahmen" in Graz. 
Bäume werden"gepflegt" - bis sie absterben, um SIE dann umzusägen...
8Bilder
  • Bei den obigen Bildern sind 2 Kappungen in der Grazer Muchargasse ersichtlich.
    Bei den Bildern unterhalb das Resultat der Kappung.
    So funktionieren leider viele "Baumpflegemaßnahmen" in Graz.
    Bäume werden"gepflegt" - bis sie absterben, um SIE dann umzusägen...
  • hochgeladen von Rainer Maichin

Wie alles begann:

Kappung - statt Pflege

Anfang März wurde bei zwei Bergahornbäumen in der Grazer Muchargasse eine Kappung durchgeführt. Im Großen und Ganzen wurden dabei fast alle seitlichen Äste und die größten Teile der Krone entfernt. Aus einem Baum wurde somit ein großer "Zahnstocher", siehe beigefügte Bilder.

Nach weinigen Monaten - tot.

Beide Bergahornbäume beagnnen zwar auszutreiben, aber das Ende dürfte nicht mehr weit sein. Der östliche Bergahorn begann dann im Juni seinen Sterbeprozess, nachdem Anfang März die Sterbehilfe mit einer Kappung eingeleitet wurde. Am 31. Juli war dann nur mehr ein Stock ersichtlich. Der Baum wurde knapp davor umgeschnitten. Etwa 4 Wochen später wiederholte sich dieser Vorgang beim westlichen Bergahorn, der etwa 20 Meter enfernt war.

Baumpflegemaßnahmen

Nachfolgend die Arbeitsplanung für die Baumpflegemaßnahmen bei 2 Bergahornbäume, die etwa 20 Meter Abstand zueinander hatten:

Etwa um den 10.3.2022:

  • Ein großer Lkw mit Hubkran und Begleitpersonal führt bei 2 Ahornbäumen eine Kappung durch.
  • In der letzten Juliwoche fährt ein großer Lkw mit Hubkran und Begleitpersonal vor, um den östlichen Bergahorn in der Muchargasse umzuschneiden.
  • Etwa eine Woche später wiederholt sich dieser Arbeitseinsatz beim westlichen Bergahorn in der Muchargasse, der etwa 20 Meter entfernt war...

Maximale Kosten

Um zwei Bergahorn zu fällen wurde zuerst eine Kappung (Sterbehilfe) durchgeführt. Als der Baum dann mehr oder weniger abgestorben war, wurde dann wieder mit einem LKW und Team vorgefahren. Da hier 2 Bäume vorhanden waren wurde einfach zweimal vorgefahren.

Dreimal statt einmal

Wenn ein Baum dem Ende nahe ist, dann ist eine Sterbehilfe (Kappung) eigentlich völlig unnötig. Das "Baumpflegeteam" ist hier dreimal vorgefahren um eine Tätigkeit zu ereldigen, die auch in einem Arbeitsgang möglich gewesen wäre. Wenn Bäume mittels Kappung zum Absterben gebracht werden müssen, um eine Fällung zu begründen, dann sollten eigentlich die Alarmglocken bei uns läuten!
Denn mit diesen zusätzlichen Kosten hätten sicher andere wichtige Maßnahamen gesetzt werden können.

Wer hat schon Kappungen bemerkt?

Liebe Leser,
sind Ihnen auch schon Kappungen aufgefallen?

Wenn es einmal so sein sollte, dann machen Sie bitte ein Foto davon und warten ab was passiert- DANKE

Schließlich ist es unser Steuergeld, was hier verschwendet wird!

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