Aktuelle Corona-Lage im Bezirk
76 Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Hartberg-Fürstenfeld

Aktuell liegt die 7-Tagesinzidenz je 100.00 Einwohner im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bei 446,9. Ab einer Zahl von 600 treten Ausreisebeschränkungen in Kraft. | Foto: Unsplash
3Bilder
  • Aktuell liegt die 7-Tagesinzidenz je 100.00 Einwohner im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bei 446,9. Ab einer Zahl von 600 treten Ausreisebeschränkungen in Kraft.
  • Foto: Unsplash
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

564 aktiv Infizierte, 76 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Die Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld informiert über die aktuelle Corona-Lage im Bezirk.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. 564 aktiv Corona-Infizierte gibt es mit heutigem Tag (4. November) im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. 13 Personen befinden sich in krankenhäuslicher Betreuung. In den vergangenen 24 Stunden kamen 76 Neuinfektionen hinzu. Aktuell liegt die 7-Tagesinzidenz je 100.00 Einwohner im Bezirk bei 446,9. Die Durchimpfrate des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld beträgt laut Auswertung des Landes aktuell 61,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. "Mit einer Durchimpfrate zwischen 60 bis 65 Prozent wäre der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bei einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 600 ein Hochrisikogebiet", betont Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer.

Zahlen zu der aktuelle Corona-Lage im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
  • Zahlen zu der aktuelle Corona-Lage im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Noch keine Ausreisebeschränkungen geplant

Dies würde - so wie bereits in anderen österreichischen Bezirken Ausreisebeschränkungen zur Folge haben. Aktuell im Gespräch sind ja die Bezirke Liezen und Weiz. Im letzteren steht man heute, 4.11. laut Ages bei einer Inzidenz von 712. Der Grenzwert betrug in dieser Region von Beginn an 600. 
Diese begründen sich auf den Erlass des Sozialministeriums für Hochrisikogebiete. Dieser Erlass sieht vor, dass bei der Einstufung eines Bezirkes als Hochrisikogebiet die Durchimpfrate des Bezirkes sowie der ICU-Belag (Intensiv-Krankenhausbetten) des betreffenden Bundeslandes berücksichtigt werden.

Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer:"Noch liegt Hartberg-Fürstenfeld unter den Werten für die Einstufung als Hochrisikogebiet. Der doch rapide Anstieg bedeutet jedoch, dass von allen Seiten vorsorglich Maßnahmen zu treffen sind, welche zu einer Eindämmung der Ausbreitung beitragen." | Foto: KK
  • Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer:"Noch liegt Hartberg-Fürstenfeld unter den Werten für die Einstufung als Hochrisikogebiet. Der doch rapide Anstieg bedeutet jedoch, dass von allen Seiten vorsorglich Maßnahmen zu treffen sind, welche zu einer Eindämmung der Ausbreitung beitragen."
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Vorsorgliche Maßnahmen sind zu treffen

Aktuell gäbe es noch keinen Grund zu Sorge, trotzdem seien vorsorgliche Maßnahmen zu treffen, streicht Wiesenhofer hervor. "Noch liegt Hartberg-Fürstenfeld unter den Werten für die Einstufung als Hochrisikogebiet. Der doch rapide Anstieg bedeutet jedoch, dass von allen Seiten vorsorglich Maßnahmen zu treffen sind, welche zu einer Eindämmung der Ausbreitung beitragen."

Corona Dienst des Landes ist überfordert

Von den zuständigen Stellen des Landes wurde der Bezirkshauptmannschaft kürzlich mitgeteilt, dass auf Grund des Anstieges an Infektionen der zentrale Corona Dienst Pool des Landes derzeit nicht in der Lage ist, die Kontaktpersonenerhebung durchzuführen. Die BH wurden gleichzeitig aufgefordert, das gesamte Kontaktpersonenmanagement - neben der Bearbeitung der Cluster - ab sofort und bis auf weiteres zu übernehmen.

BH stockt Corona-Team auf

Das seit Ende Feber des Vorjahres eingerichtete Corona-Krisenteam der Bezirkshauptmannschaft Hartberg- Fürstenfeld wurde aufgestockt und ist nun wiederum mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschiedenen Referaten der BH, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Baubezirksleitung Oststeiermark sowie der Pflegedrehscheibe täglich und auch an den Wochenenden tätig.
"Trotzdem sind unsere personellen Ressourcen so angespannt, dass es bei der Bearbeitung trotz aller Bemühungen leider zu Verzögerungen kommen kann", bittet Wiesenhofer um Verständnis. Für die zahlreich einlangenden Telefonanrufe haben wir eine eigene Stelle eingerichtet und mit mehreren Kolleginnen und Kollegen besetzt.

Corona Telefonzentrale in der Bezirkshauptmannchaft Hartberg-Fürstenfeld: 03332 606 - 100, 101, 103 und 107.

Weitere Infos:
www.impfen.steiermark.at
www.testen.steiermark.at

Mehr zum Thema:



Alle Nachrichten zum Corona-Virus in der Steiermark gibt es hier!

Zur Themenseite

Das könnte Sie auch interessieren:

Ansturm auf Impfungen, morgen zusätzlicher freier Impftag in der Steiermark
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.