In der Imkerei Rauch
Feldbacher Imker trafen sich zum ersten Stammtisch
- Obmann Alois Rauch (M.) freute sich zahlreiche Imker des dem Raum Feldbach beim ersten Imkerstammtisch begrüßen zu können.
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Waldhonig fiel heuer ins Wasser: Imker im Bezirk Südoststeiermark hoffen nun auf Kastanie und Linde.
FELDBACH. Die Freude war den Imkern des Bienenzuchtvereints Feldbach ins Gesicht geschrieben. Nach Langem traf man sich für anregende Gespräche und gemeinsamen Austausch zum ersten Imkerstammtisch in der Imkerei Rauch in Oedt bei Feldbach. Obmann Alois Rauch freute sich neben zahlreichen Imkerkollegen auch Tierarzt Dr. Alois Hütter, Imkermeister und Ortsgruppenobmann von Straden, begrüßen zu dürfen, der im Anschluss einen Vortrag zur totalen Brutentnahme - einer alternativen Methode zur Varroamilbenbekämpfung bei Bienen - hielt.
- Fachtierarzt Alois Hütter referierte über die totale Brutentnahme als alternative Methode zur Varroamilbenreduktion bei der Honigbiene.
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Waldhonig fällt heuer aus
In seiner Ansprache zog Rauch über ein bisher durchschnittliches Bienenjahr Bilanz. Nach einer sehr guten Blütenhonigernte hatten die Imker der Südoststeiermark - so wie auch im Rest der Steiermark - mit einem totalen Ausfall beim Waldhonig zu kämpfen. Der beliebteste Honig der Österreicher viel heuer sprichwörtlich "ins Wasser".
- Der Fachvortrag stieß bei den Fedlbacher Imkern auf großes Interesse.
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Blühendes Bienenparadies auf 100 Hektar
"Aufgrund des kühlen und regnerischen Wetters Anfang Juni konnte sich der Honigtauerzeuger nicht entwickeln", erklärt Rauch. Nun hoffen die Imker mit der Kastanien- und Lindenblüte noch auf einen reichen Honigertrag. "Aktuell sieht es sehr gut aus", so Rauch. Stolz zeigt sich der Vereinsobmann auch über den Erfolg der vor zwei Jahren ins Leben gerufene Aktion "Biene trifft Vulkanlandschwein", bei der heuer allein in der Südoststeiermark 100 Hektar in blühende Bienenweiden verwandelt werden konnten.
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