Hartberg, Grafendorf, Friedberg-Pinggau
Bezirksjudoturnier entschieden

Am ersten Adventswochenende wurde in Friedberg das jährliche Bezirksjudoturnier zwischen den Vereinen von Hartberg, Grafendorf und Friedberg-Pinggau für U8, U12 und U14 mit einer Rekordstarterzahl von 93 Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgehalten. | Foto: Olga Seus
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  • Am ersten Adventswochenende wurde in Friedberg das jährliche Bezirksjudoturnier zwischen den Vereinen von Hartberg, Grafendorf und Friedberg-Pinggau für U8, U12 und U14 mit einer Rekordstarterzahl von 93 Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgehalten.
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Am ersten Adventswochenende kamen 93 Judokas zusammen für das jährliche Bezirksturnier zwischen den befreundeten Bezirksjudovereinen Hartberg, Grafendorf und Friedberg-Pinggau.

FRIEDBERG. Mit einer Rekordstarterzahl von 93 fand das Bezirksjudoturnier zum Jahresende in der Turnhalle der Friedberger Mittelschule statt.  
Hier wurde in den Kategorien U8, U12 und U14 nicht nur um den Sieg in der jeweils eigenen Gewichtsgruppe gerungen, sondern es ging auch um den Vereinssieg und damit um den Wanderpokal, der jährlich innerhalb der drei Vereine von Hartberg, Grafendorf und Friedberg-Pinggau an den Siegerverein übergeben wird.

Harald Königshofer und Stefanie Höller sind Trainer bzw. Trainerin beim Judoclub Grafendorf.  | Foto: Olga Seus
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Dafür wird gezählt, wie viele Siege der jeweilige Verein für sich verbuchen kann. Obwohl Hartberg mit 22 Starterinnen und Startern die kleinste Mannschaft stellte, hinter Grafendorf mit 30 Judoschülerinnen und – schülern und dem Gastgeberverein Friedberg-Pinggau, der stolze 41 Sportlerinnen und Sportler aufstellen konnte, so konnte doch Hartberg mit 16gewonnen Gruppen zu elf Grafendorfer Siegen und neun ersten Plätzen für Friedberg-Pinggau den Gesamtsieg klar für sich beanspruchen.

Innerhalb der Vereinswertung konnte sich Hartberg mit 16 Siegen gegen elf von Grafendorf und neun von Friedberg-Pinggau durchsetzen. | Foto: Olga Seus
  • Innerhalb der Vereinswertung konnte sich Hartberg mit 16 Siegen gegen elf von Grafendorf und neun von Friedberg-Pinggau durchsetzen.
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Damit ging der Wanderpokal wieder dahin, wo er hergekommen war - und das seit 2019. „Für uns zählen nicht nur die Siege, sondern vor allem die Erfahrung, die jede und jeder einzelne für sich mitnehmen konnte. Immerhin war es für viele U8-Starterinnen und Starter das erste Turnier und alle haben das toll gemeistert“, so Alexander Krausler, einer der Friedberger Trainer. „Wir freuen uns natürlich, den Pokal wieder mit nach Hause nehmen zu dürfen und werden weiterhin fleissig trainieren, damit wir ihn auch im nächsten Jahr wieder verteidigen können“, so einer der Hartberger Trainer, Christian Wagner.

40 Jahre ASVÖ Friedberg-Pinggau

Der Friedberger Verein hatte zudem doppelten Grund zur Freude: Nicht nur das gelungene Debüt der vielen jungen Judokas, auch das 40-jährige Bestehen des ASVÖ Judoclub Friedberg-Pinggau wurde an diesem Wochenende gefeiert.

Alexander Krausler, der mit seiner Frau zusammen zwei Kindergruppen in Friedberg leitet, wurde für seine Verdienste um den Verein ebenfalls geehrt.  | Foto: Olga Seus
  • Alexander Krausler, der mit seiner Frau zusammen zwei Kindergruppen in Friedberg leitet, wurde für seine Verdienste um den Verein ebenfalls geehrt.
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Dazu wurden vom Obmann Bernhard Winkler im Rahmen der Siegerehrung etliche im Verein engagierte Personen geehrt: Den ehemaligen Vereinsgründer Helmut Kratzmann, Andrea Glatz und Christian Wagner, die 1994 den Friedberger Verein wieder belebten, Rupert Wagner, der nicht nur Obmann des Hartberger Vereins ist, sondern allgemein auf Verbandsebene den Judosport steiermarkweit fördert, sowie den Trainer Alexander Krausler, der mit viel Engagement zusammen mit seiner Ehefrau Alexandra Krausler zwei Kindergruppen betreut.

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