Wenn Stress den Herzschlag beeinflusst
Stress wirkt sich auf alle Organe aus, insbesondere aber auf das Herz:
Plötzliche Anspannung aktiviert die Stresshormone Adrenalin und Cortisol, sie treiben den Herzschlag blitzschnell in die Höhe. Das wiederum erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen. Aber auch die Verdauung, das Immunsystem und die Nachtruhe leiden unter der Dauerbelastung.
Achtsamer sein
Eine Möglichkeit der Stressspirale zu entkommen sind bewusste Anti-Stressübungen. So kann Achtsamkeit helfen das innere Gleichgewicht wiederzustellen, denn ruhiges Atmen signalisiert dem Körper Entspannung. Die Ausschüttung der Stresshormone wird dadurch deutlich vermindert, das Herz stimmt seinen Schlag mit der Atemfrequenz ab und auch die Gedanken drehen sich nicht mehr im Kreis.
Schritt für Schritt zu innerer Ruhe
Eine Möglichkeit ganz bei sich zu sein bietet das achtsame Gehen, das vor allem im Buddhismus praktiziert wird. Wer ausschließlich nur darauf achtet, wie er einen Fuß langsam vor den anderen setzt, fängt auch an bewusster zu atmen und sich zu entspannen. Achtsames Gehen beruhigt und macht wach zugleich. Zehn Minuten reichen vielfach aus, um Schritt für Schritt zur Ruhe zu finden und den eigenen Rhythmus wiederherzustellen.
Ganzheitliche Medizin
Bei der Stabilisierung des seelischen und körperlichen Gleichgewichts kann auch die Antroposophische Medizin helfen. Sie legt besonderen Schwerpunkt auf die Einheit von Körper, Geist und Seele. Anthroposophische Arzneimittel aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers, indem sie die Körperfunktionen harmonisieren und die Abwehrkräfte stärken.
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