Blutspende kann auch mein Leben retten
Eine Blutspende ist in jeglicher Hinsicht eine gute Tat, von der auch der Spender selbst profitieren kann.
Viele haben es schon einmal gemacht, für manche ist es sogar ein regelmäßiges Ritual: Blutspenden. Eine gewisse Menge des eigenen Blutes der Medizin zur Verfügung zu stellen, ist zunächst eine moralisch verantwortliche Angelegenheit. In Österreich wird alle 80 Sekunden eine Blutkonserve benötigt. Nach Unfällen, bei Operationen sowie bestimmten Krankheiten kann eine Blutspende den Unterschied machen. Es braucht keinen falschen Pathos, um festzustellen, dass man so zum Lebensretter werden kann.
Viele Informationen
Obwohl es keine finanzielle Entlohnung gibt, bietet das Procedere auch für den Spender selbst Vorteile. Jegliches gespendete Blut wird vor der weiteren Verwendung selbstverständlich genau untersucht. Etwaige Auffälligkeiten, die auf eine Erkrankung hindeuten könnten, werden entsprechend an den Spender kommuniziert. So wird das Blutspenden auch zu einer Art Untersuchung, zudem man auch noch weitere Informationen wie die eigene Blutgruppe und den Rhesusfaktor erhält.
Mehrmals im Jahr
Prinzipiell dürfen in Österreich alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren Blut spenden. Im Falle bestimmter Allergien, kurz nach einer überstandenen Krankheit oder während der Einnahme von Anitbiotika ist es allerdings untersagt. Einen permanenten Ausschluss gibt es unter anderem bei Typ 1-Diabetes, Drogenmissbrauch oder einer HIV-Infektion. In Abständen von 8 Wochen darf man Blut spenden, als Frau allerdings nicht häufiger als vier bis fünf Mal bzw. als Mann maximal sechs Mal pro Jahr.
Weiterführende Informationen über Blutspenden finden Sie hier...
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