Wie man dem Burnout entkommt

Dem gefürchteten Phänomen Burnout kann man vorbeugen. | Foto: Antonioguillem / Fotolia
  • Dem gefürchteten Phänomen Burnout kann man vorbeugen.
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Müde, abgeschlagen, antriebs- und lustlos, einfach am Ende: Über das Phänomen Burnout klagt etwa jeder 5. Österreicher.

Der gefürchtete Zustand sich, ausgebrannt zu fühlen, kommt nicht über Nacht, sondern entwickelt sich schleichend. Der verstärkte Griff zu Stresspuffern wie Alkohol oder Zigaretten ist ein Alarmzeichen dafür, dass das Lebenstempo möglicherweise im oberen Drehzahlbereich liegt und man einen Gang zurückschalten sollte. Ausdauersport und regelmäßige Bewegung bauen Stress ab und fördern die Erholung. Auch bewusstes und tiefes Ein- und Ausatmen hilft uns, den Kopf zu beruhigen und kurz zu entspannen.

Bewusste Ernährung und Pausen

Stressesser kennen es: ein Stück Schokolade „für die Nerven“, eine Handvoll Chips "zur Beruhigung", ein Glas Wein "zum Runterkommen". Essen sollte jedoch ein Genuss sein, ein Ritual, das dem Körper Erholung bringt. Zudem sollte der Großteil dessen, was auf unseren Tellern landet, frisch und gesund sein. Also lieber mal die Chips gegen Karotten und die Schokolade gegen ein Stück leckeres Obst tauschen. Wichtig ist auch, dem Körper Auszeiten zu geben. Ob eine Arbeitspause am Bildschirm oder ein Wochenende zur Regeneration, all diese Rituale erhöhen langfristig die Leistungsfähigkeit. Übrigens: Rituale, Raster und ein Rhythmus im Alltag sind die Feinde von Stress.

Freundschaften und Beziehungen

Wir sind soziale Wesen, die sich gerne austauschen. Ein gesellschaftlicher Rückzug führt zu einer Verstärkung von negativen Gefühlen und oft geradewegs ins Burnout. Deshalb ist es so wichtig, Freundschaften und Beziehungen zu pflegen und sich Zeit für die Menschen zu nehmen, die einem am Herzen liegen. Gemeinsam lachen, essen oder einfach eine gute Zeit haben fördert die Entspannung und schweißt gleichzeitig zusammen.

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