Mehr als 10.000 Einsätze im Bezirk

Pannenfahrer rückten im Schnitt bis zu 250 Mal pro Tag in der Steiermark aus. | Foto: ÖAMTC
  • Pannenfahrer rückten im Schnitt bis zu 250 Mal pro Tag in der Steiermark aus.
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Die ÖAMTC-Pannenhilfe rückte in der gesamten Steiermark im vergangenen Jahr rund 92.000 Mal aus.
Vom ÖAMTC-Stützpunkt Bad Aussee wurden 1.772 Pannenhilfe und 361 Abschleppungen geleistet. Der Stützpunkt Liezen war hier mit 3.890 Pannenhilfeeinsätzen und 1.064 Abschleppungen am meisten gefordert, gefolgt vom Stützpunkt Schladming mit 2.093 Pannenhilfen und 408 Abschleppungen von defekten Fahrzeugen. In 9 von 10 Pannenfällen konnten die Mitarbeiter die Fahrzeuge wieder flott bekommen und somit die Weiterfahrt ermöglichen. Die ÖAMTC-Mitglieder des Bezirkes Liezen werden von Kalwang, über Wildalpen, den Pötschenpass bis nach Mandling betreut.
Vier Pannenfahrzeuge im Bezirk stehen bei jedem Wetter, während des Tages als auch bei Nacht zur Verfügung. 16 Techniker im Prüf- und Pannendienst, vier Lehrlinge und sechs Schalterdamen sind hier im Einsatz. Zum Thema Kindersicherheit (Kindersitz uvm.) wird in Kindergärten, Schulen und an den einzelnen Stützpunkten im Bezirk beraten.

Rettungshubschrauber
Der ÖAMTC Christophorus 14 mit Sitz in Niederöblarn war im Jahr 2013 751 Mal im Einsatz, die Anzahl des Vorjahres (705) wurde dabei überschritten. Die meisten Einsätze sind in die Kategorie "Sportunfall" sowie "Freizeit alpin" einzuordnen (35 %), gefolgt von internistischen (24 %) und neurologischen Notfällen (11 %). "Wir hatten heuer im Sommer relativ viele Einsätze im alpinen Raum - beispielsweise zahlreiche Kletterunfälle am Dachstein und im Gesäuse, mit Taulängen bis zu 120 Metern", so C 14 Stützpunktleiter Gerhard Brunner. "Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich im Herbst in der Klachau, leider mit vier Toten. Ansonsten gab es wenig außergewöhnliche Einsätze, die über unser normales Einsatzspektrum hinaus gehen", fügt Gerhard Brunner hinzu.

Text: Andrea Schodl/Tina Tritscher

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