MotoGP in Spielberg
Einsatzkräfte sind gerüstet für das Wochenende

Bezirkshauptfrau Nina Pölzl (l.) koordiniert die Einsatzkräfte am Red Bull Ring. | Foto: LPD Stmk
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Behörde, Polizei, Rotes Kreuz und Feuerwehr stehen mit Hunderten Helfern am und rund um den Red Bull Ring bereit und haben erste Tipps parat.

SPIELBERG. Bis zu 200.000 Fans werden am kommenden Wochenende bei der MotoGP in Spielberg erwartet. Zwar etwas weniger als im Juli bei der Formel 1 - für die Einsatzkräfte bedeutet das trotzdem jede Menge Arbeit. 

"Unser gemeinsames Ziel ist es, die Abwicklung dieser sportlichen Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher steht dabei an oberster Stelle."
Nina Pölzl, Bezirkshauptfrau Murtal

Spezialisten vor Ort

Dem behördlichen Führungsstab unter Einsatzleiterin Nina Pölzl gehören wieder Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Veranstalter sowie die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung an. "Wir blicken natürlich auf jahrelange Erfahrung zurück. Dennoch müssen wir uns stetig weiterentwickeln", sagt Polizei-Einsatzleiter Günther Perger, der bei der MotoGP Hunderte Beamte zur Unterstützung vor Ort hat. Verkehrspolizisten sind ebenso darunter wie Kriminalisten, Hundeführer oder Beamte der Einsatzeinheit und der Cobra. Eine eigene, vorübergehende Polizeidienststelle wird beim Eingang zum Veranstaltungsgelände eingerichtet.

Erste Tipps

Bis zu 100 Mitarbeiter und 20 Fahrzeuge stehen dem Roten Kreuz am MotoGP-Wochenende am Ringgelände zur Verfügung.

"Wir möchten auf typische Gefahren wie Sonnenbrand, Hitzeerschöpfung, Hitzekrampf oder Kollaps deutlich aufmerksam machen. Unser dringender Appell lautet, verwenden Sie Sonnenschutz und trinken sie viel Wasser."
Bernd Peer, Einsatzleiter Rotes Kreuz

Ein Auge auf den Wald

Mit einem Großaufgebot von 180 Helferinnen und Helfern, 25 Fahrzeugen und drei Löschquads zeigt sich die Feuerwehr für die Veranstaltung gerüstet. "Besonderes Augenmerk werden wir neben dem Brandschutz im Fahrerlager auf den angrenzenden Wald rund um den Ring haben", berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl.

Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl gibt letzte Anweisungen. | Foto: FF/Zeiler
  • Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl gibt letzte Anweisungen.
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Eigenes Leitsystem

Für die Besucherinnen und Besucher am Ringgelände steht erneut ein "umfassendes Sicherheitskonzept" zur Verfügung. Bereits bei der Anreise wird das bewährte Verkehrsleitsystem eingerichtet. Damit werden die Fans zu den entsprechenden Parkplätzen geleitet. Den Anweisungen der Exekutive ist bei der Anreise auf jeden Fall Folge zu leisten.

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