Strettweg

Feuerwehren rückten zu Wohnhausbrand in Judenburg aus

Vier Feuerwehren waren im Einsatz, nachdem Brand einer Gartenlaube auf Wohnhaus übergriff - verletzt wurde glücklicherweise niemand.

JUDENBURG. Mitten in der Nacht von Montag auf Dienstag mussten die Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand in Judenburg (Ortsteil Strettweg) ausrücken. Gegen 3 Uhr früh traf die Alarmierung bei der Judenburger Stadtfeuerwehr ein. "Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass das Feuer in der an das Wohnhaus angebauten Gartenlaube bereits auf den Wohnbereich eines Einfamilienhauses übergegriffen hat", berichten die Einsatzkräfte. Die Bewohner (68 und 71 Jahre alt) wurden durch Brandgeräusche geweckt und konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen, wie die Polizei mitteilt.

Unterstützung angefordert

Auch ein Nachbar versuchte zu löschen, blieb dabei aber ohne Erfolg. Die Feuerwehren Hetzendorf und Baierdorf sowie die Betriebsfeuerwehr der Stahl Judenburg wurden zur Unterstützung nachalarmiert. Für die "schwierigen Löscharbeiten" wurde auch ein Atemschutztrupp eingesetzt. "Die Sicht war zu diesem Zeitpunkt massiv eingeschränkt", berichtet die Feuerwehr, die sich auf die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Feuers in den Wohnbereich konzentrierte.

Niemand verletzt

Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung wurde noch eine Abluftöffnung eingerichtet. Die Feuerwehren blieben in Bereitschaft. Auch die Polizei und das Rote Kreuz waren vorsorglich vor Ort. Nach insgesamt drei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. "Im Sommergarten sowie an der Wand des Wohnhauses entstand ein erheblicher Sachschaden in bislang unbekannter Höhe", berichtet die Polizei. Die Brandursache ist vorerst noch unbekannt und wird nun ermittelt.

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