MotoGP
Polizei musste rabiaten Fan verhaften
Oberösterreicher wollte sich Zutritt zu Red Bull Ring verschaffen und beschimpfte Mitarbeiter.
SPIELBERG. "Die Fans beachteten die gesetzlichen Auflagen und blieben dem Veranstaltungsgelände weitgehend fern", berichtet die Polizei nach dem MotoGP-Wochenende am Red Bull Ring. Allerdings gab es eine Ausnahme: Ein 57-jähriger Oberösterreicher wollte sich am Samstag "in unbefugter Weise Zutritt zum Red Bull Ring verschaffen".
Festgenommen
Ein Security-Mitarbeiter hat den Mann beobachtet, als er über einen Zaun klettern wollte, und konnte das verhindern. Daraufhin wurde der Sicherheitsmitarbeiter vom Oberösterreicher "massiv bedroht". Da sich der 57-Jährige nicht mehr beruhigte, wurde er von der Polizei festgenommen und ins Justizzentrum Leoben überstellt.
Positive Bilanz
Trotzdem fällt die Einsatzbilanz der Polizei positiv aus: "Der Einsatz an diesem Wochenende endete, ebenso wie die vorangegangenen, trotz einiger Amtshandlungen ruhig. Dies war nur möglich, da es im Hintergrund auf unterschiedlichsten Ebenen Abstimmungen und Absprachen der diversen Kräfte gegeben hat", berichtet Polizei-Einsatzleiter und Bezirkspolizeikommandant Günther Perger.
Kleinere Einsätze
Dank der in diesem Jahr bereits erfolgreich absolvierten Formel 1-Wochenenden konnten wir bei den Veranstaltungen des MotoGP nun auf ein bereits erprobtes und funktionierendes Sicherheitskonzept aufbauen. Dieses hat sich bestens bewährt", bilanzierte die Leiterin des behördlichen Führungsstabes Tina Urschinger. Einige kleinere Einsätze gab es für das Rote Kreuz und die Feuerwehr. Letztere war am Samstag ohnehin bei heftigen Unwettern gefordert.
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