Frage der Vernunft statt des Geldes

Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Die Grunderwerbssteuer hat nach Bekanntgabe der Eckpfeiler der Steuerreform in vielen Familien Diskussionen ausgelöst. Sie wird ab 2016 nicht mehr vom Einheitswert berechnet, sondern vom Verkehrswert. Außerdem gibt es ab Jänner neue Prozentsätze. In vielen Fällen könnte Verkaufen, Vererben oder Verschenken unter Familienmitgliedern teurer werden. Da die teilweise Abschaffung der Privilegien, was Familientransaktionen betrifft, zur Gegenfinanzierung der Steuerreform herhalten muss, sind steigende Kosten bei der Übertragung von Liegenschaften naheliegend. Allerdings ist dieser Schluss nicht allgemeingültig. Die Grunderwerbssteuer kann auch billiger kommen. Ungeachtet dessen sollte die Abmachung innerhalb der Familie nicht zur Steuerfrage verkommen. Der richtige Zeitpunkt hängt nicht nur vom Geld, sondern von der inneren Bereitschaft aller Beteiligten ab.

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