Grünes Band eint Gemeinden

Beim Infotag in Mureck: Sandra Pichler, Christian Luttenberger, Bgm. Anton Vukan, Bgm. Werner Grassl, Vizebgm. Georg Pock (v.l.).
  • Beim Infotag in Mureck: Sandra Pichler, Christian Luttenberger, Bgm. Anton Vukan, Bgm. Werner Grassl, Vizebgm. Georg Pock (v.l.).
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Den Ausstieg aus der fossilen Energie hat sich die Klima- und Energiemodellregion "Grünes Band Südsteiermark", bestehend aus den Gemeinden Mureck, Murfeld und St. Veit, zum Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck werden vielfältige Aktivitäten gesetzt. Der Startschuss erfolgte mit einem E-Mobilitäts-Infotag in Mureck.

Initiative Gemeinden

Mureck ist seit Jahrzehnten ein Energie- und Klimaschutzpionier. Bürgermeister Anton Vukan: "Allein im Vorjahr haben wir fünf E-Tankstellen errichtet und drei E-Fahrzeuge für den Gemeindefuhrpark angekauft." Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bewusstseinsbildung unter Kindern und Jugendlichen. So werden laufend Schulführungen im Klimaschutzgarten Gosdorf durchgeführt, außerdem ist die Installierung von Schwerpunktklassen geplant.
In Murfeld setzt man derzeit auf die Umstellung der Straßenlaternen auf LED, was eine Energieersparnis von rund 66 Prozent bringt. Nächstes Vorhaben ist die Erweiterung der Nahwärmeanlage Lichendorf um eine Solarthermieanlage.
In St. Veit wird der Fuhrpark der Gemeinde mit einem E-Fahrzeug und E-Fahrrädern zunehmend größer. Erfolgreich ist die Gemeinde auch in Sachen Energieoptimierung von öffentlichen und privaten Gebäuden. Dazu gibt es ein Mal monatlich einen Bausprechtag mit Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark.
Ihre nächsten Aktivitäten setzt die Klima- und Energiemodellregion "Grünes Band Südsteiermark" bei der Wirtschaftsschau in St. Nikolai am 6. Mai, bei der Projektvorstellung des Fruchtfolge-Schaugartens der Bioenergiebetriebe Mureck am 8. Mai ab 10 Uhr und beim Vortrag "Neophyten – Invasion nicht heimischer Pflanzen" am 15. Mai um 18.30 Uhr im Kultursaal Weinburg.

Grünes Band

Dem "Grünen Band Südsteiermark" gehören die Gemeinden Mureck, Murfeld und St. Veit an. Begleitet werden sie von der Energieregion Oststeiermark und der Energieagentur Weststeiermark. Bis Ende 2019 werden Maßnahmen in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Klimaschutz gesetzt.

Von Robert Grabner

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