Österreich schreibt Geschichte

Beiträge zum Thema Österreich schreibt Geschichte

Die Aufnahme vom Dezember 1945 zeigt den damaligen Bundeskanzler Leopold Figl, der unter anderem Feldkirchen besuchte. Das Foto stammt aus der Sammlung des Stadtarchivs Feldkirchen. | Foto: Museumsverein Feldkirchen

Österreich schreibt Geschichte
Ende des Krieges – Beginn eines neuen Alltags?

Mit einer Sonderausstellung weist das Team des Amthofmuseums Feldkirchen auf das Gedenkjahr 2025 hin. FELDKIRCHEN. Anlässlich des 80-jährigen Gedenkens des Endes des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 widmet sich die diesjährige Sonderausstellung im Amthofmuseum Feldkirchen diesem Umbruch. Ausgangspunkt war einerseits, dass dieses Jahr sehr stark unter dem Eindruck des Gedenkens an 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs steht und andererseits, dass eine Menge Akten neu in das Stadtarchiv übernommen...

Bundeskanzler Leopold Figl auf Besuch in Feldkirchen. Im Herbst 1946 war er unter anderem auf dem Hengstenmarkt. | Foto: Landesarchiv Kärnten
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Österreich schreibt Geschichte
Gegen Ende des Krieges wurde es in Kärnten "heftig"

Der Historiker, Direktor des Geschichtsvereins für Kärnten und langjährige Leiter des Landesarchivs, Wilhelm Wadl, spricht über die Zeit nach dem Krieg. BEZIRK FELDKIRCHEN. „Aufgrund seiner geografischen Lage war es in Kärnten lange Zeit relativ ruhig. Wir hatten den Partisanenkrieg, der sich ab 1942 langsam entwickelt hat. Erst im Jänner 1944 erreichte der Luftkrieg das Land. Dann wurde es allerdings heftig", sagt der Historiker, der sich seit Jahrzehnten mit dieser Zeit beschäftigt. Not und...

ÖBB-Regionalmanager Reinhard Wallner | Foto: ÖBB/Simone Attisani
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Koralmbahn-Effekt
"Es kommt zur größten Fahrplanänderung Österreichs"

"Alles verändert sich": Mit dem Start der Koralmbahn Mitte Dezember kommt es nicht nur auf (inter)nationaler, sondern auch auf regionaler Ebene zu einer massiven Fahrplanänderung. Die ÖBB werden in Kärnten mit der Koralmbahn die Halbstundentaktung der S-Bahn erhöhen. MeinBezirk Kärnten hat Regionalmanager Reinhard Wallner zu einem exklusiven Interview in Villach getroffen. Diese Änderungen kommen auf Kärntens Zugfahrgäste ab Dezember zu: KÄRNTEN. Es wird zweifelsohne ein historischer Tag für...

Die provisorische Landesregierung vom 25. Juli 1945 mit dem ersten Kärntner Landeshauptmann Hans Piesch. Aufgrund seiner nationalsozialistischen Vergangenheit hatte er das Amt nur bis 1947 inne.  | Foto: FotomontageMeinBezirk/KLA/Kärntner Landesbildstelle
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Österreich schreibt Geschichte
Eine Zeit des Umbruchs und Neubeginns

Am heutigen 15. Mai begeht Österreich das 70-jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Staatsvertrags. MeinBezirk blick zurück auf die zahlreichen Umbrüche, die Kärnten im ersten Nachkriegsjahrzehnt (1945-1955) geprägt haben. KÄRNTEN. Der Weg zu einem freien und demokratischen Kärnten war keineswegs einfach. Die britische Besatzungszeit, die Gebietsansprüche Jugoslawiens und auch die slowenische Minderheit prägten das erste Nachkriegsjahrzehnt. Ein Überblick über die wichtigsten historischen...

Seit August 2017 gibt es im "Haus der Geschichte" im Niederösterreich Museum ein Faksimile des Staatsvertrages zu sehen. Damals nahm es Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vom Botschafter der Russischen Förderation in Wien, Dmitrij Ljubinskij, entgegen. Sehr zur Freude des damaligen Leiters Stefan Karner. | Foto: NLK Reinberger
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NÖ schreibt Geschichte
Von der Sackgasse am Eisernen Vorhang ins Herz Europas

80 Jahre Kriegsende, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre Beitritt zur Europäischen Union – im heurigen Jahr feiert Niederösterreich gleich drei große Jubiläum. Doch wie ging es dem Bundeslandesland Niederösterreich, zehn Jahre nach Kriegsende, wie hat es sich in den 70 Jahren seit der Staatsvertrags-Unterzeichnung im Belvedere entwickelt und welche Herausforderungen wird man in den nächsten 70 Jahren meistern müssen? NÖ. MeinBezirk hat LH a.D. Erwin Pröll (ÖVP) um seine Einschätzung gebeten,...

Was 1937 mit dem Einzug des III. Bataillons des Infanterieregiments „Erzherzog Carl“ begann, ist heute ein zentraler Standort des Österreichischen Bundesheeres – die Bolfras-Kaserne. | Foto: Archiv Bolfraskaserne
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1955 als Neubeginn
Die Bolfras-Kaserne Mistelbach und ihre Geschichte

Seit 88 Jahren prägt die Bolfras-Kaserne das Stadtbild und die Geschichte Mistelbachs. Errichtet in einer Zeit politischer Umbrüche, überstand sie Besatzung, Systemwechsel und militärische Reformen. Besonders das Jahr 1955, als die Kaserne nach der sowjetischen Besatzung wieder in österreichische Hände überging, markiert einen Neuanfang, der die Entwicklung des heutigen Heeresstandortes entscheidend prägte. BEZIRK MISTELBACH. Vor 88 Jahren wurde mit dem Bau der Kaserne in Mistelbach ein...

Timm Starl ist gebürtiger Wiener, wohnt aber seit Jahren in Obermarkersdorf. | Foto: Privat
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70 Jahre Staatsvertrag
Ein Zeitzeuge aus Obermarkersdorf erinnert sich

Der Zeitzeuge Timm Starl aus Obermarkersdorf berichtet von dem Glücksgefühl, als verkündet wurde: "Österreich ist frei". OBERMARKERSDORF. Timm Starl aus Obermarkersdorf war 1955 16 Jahre als und in einem Internat im zweiten Wiener Bezirk: "Meine Mutter hatte mich dorthin gegeben, weil mein Vater, der Arzt war, 1944 in Russland gefallen ist und ich eine gute Ausbildung bekommen sollte. Am 15. Mai waren wir euphorisch gestimmt, weil die Unterzeichnung des Staatsvertrags angekündigt worden war....

Ortsdurchfahrt Umbau in Horn rund um 1965. | Foto: Stadtarchiv Horn
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Aufbruch und Erinnerung
Staatsvertrag und seine Spuren im Bezirk Horn

Der Staatsvertrag von 1955 markierte für Österreich das Ende der Besatzung und den Beginn einer neuen Ära der Freiheit. Auch im Bezirk Horn und im Waldviertel war dieser historische Moment von tiefgreifenden Veränderungen geprägt. Vom Wiederaufbau der Städte bis hin zu einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung – der Vertrag brachte Hoffnung, aber auch schwierige Entscheidungen und die Konfrontation mit der Vergangenheit. BEZIRK HORN. Der Staatsvertrag von 1955 war ein Wendepunkt in der Geschichte...

  • Horn
  • Markus Kahrer
Manfred Dacho hat auch einige Bücher zur Geschichte Gmünds geschrieben. | Foto: Pilz
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Zeitzeuge im Gespräch
70 Jahre Saatsvertrag: Vom Bombenhagel zur Freiheit

Vor 70 Jahren, am 15. Mai 1955, wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, durch den das unabhängige und demokratische Österreich wieder hergestellt wurde. Manfred Dacho erinnert sich an den Krieg, die Besatzungszeit und den Neubeginn. GMÜND. Manfred Dacho wurde 1938 geboren, hat also noch den Zweiten Weltkrieg miterlebt. Sein Elternhaus befand sich am Schubertplatz, in dem Gebäude, wo sich heute die Raiffeisenbank Oberes Waldviertel befindet. Er war damals noch ein Kind, an manche Ereignisse...

SVS-Jahrhundertspieler Mario Brenter am Foto mit Hans Krankl, der in Spittals Bundesligasaison 1984/85 bei Rapid Wien spielte.
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Vom "Goleador" bis Panini
Mario Brenter über die goldenen Jahre des SVS

Als der SV Spittal in den 1980ern Österreichs Fußball-Oberhaus aufmischte, schrieb die Bezirksstadt Sportgeschichte. SVS-Jahrhundertspieler Mario Brenter erinnert sich an erfolgreiche Zeiten, große Namen und unvergessliche Momente. SPITTAL. Im Rahmen unseres Schwerpunkts "Österreich schreibt Geschichte" blicken wir auf eine der größten sportlichen Erfolgsgeschichten Spittals zurück: den SV Spittal und seine glorreichen Jahre in der 1. und 2. Bundesliga. Einer, der diese Zeit maßgeblich prägte,...

Foto: MeinBezirk.at
11:06

"Österreich schreibt Geschichte"
Persönlichkeiten und Geschichten aus Villach

Das Sonderthema "Österreich schreibt Geschichte" rückt in unserem Bezirk die Stadt Villach in den Fokus. Passend dazu führte uns die Sonderausgabe durch die Vergangenheit der Draustadt und der einzelnen Stadtteile. Am Ende haben wir uns passend dazu noch mit der Bauerngman Villach auf einen Ratscha getroffen. VILLACH. Von alten Ansichten der Draustadt bis hin zu Villachs Partnerstädten, den damaligen Mitteilungsblättern, einem Ratscha mit der Bauerngman und einen Einblick in die Stadtteile...

Michael Großegger und Raimund Rainer von der Villacher Bauerngman im spannenden Gespräch über vergangene Zeiten. | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindereportage Villach
"Auf an Ratscha" mit der Villacher Bauerngman

Für die Sonderausgabe rund um "Österreich schreibt Geschichte" hat sich MeinBezirk mit den heurigen Jubiläen zum Staatsvertrag, zum Kriegsende und zum EU-Beitritt beschäftigt. Passend dazu haben sich Michael Großegger und Raimund Rainer von der Villacher Bauerngman darüber unterhalten. VILLACH. Neben den genannten Jubiläen feiert der Villacher Kirchtag heuer auch sein 80-jähriges Bestehen. MeinBezirk.at hat sich dazu bei zwei Bauerngman-Mitgliedern erkundigt und einiges in Erfahrung bringen...

Josef Melcher (Mitte) zusammen mit der Obfrau der Fellacher Zech Laura und seinem Enkel Matthias. Die Fellacher Zech ist ein wichtiger Teil der Familie. | Foto: MeinBezirk.at
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Stadtteilreportage Fellach
Ein echtes Original aus dem Stadtteil

Im Stadtteil Fellach hat sich MeinBezirk.at mit Josef Melcher getroffen und mit ihm über seine Heimat und die Vergangenheit gesprochen.  VILLACH. Passend zu unserem Sonderthema "Österreich schreibt Geschichte" war MeinBezirk im Stadtteil Fellach unterwegs und traf mit Josef Melcher ein echtes Original. Als Mitbegründer der Fellacher Zech erzählte er uns, was den Stadtteil für ihn ausmacht und wie wichtig das Pflegen von Traditionen und Brauchtum ist. Gründungsmitglied"Seit 79 Jahren bin ich im...

Bereits 80 Jahre liegt diese Aufnahme vom Weiherplatz in Wolfsberg zurück - seit dem hat sich sehr viel getan. | Foto: Klaus Ondratschek

Als Schilling investiert wurden
Das Jahr des EU-Beitritts in Wolfsberg

Im Jahr 1995 zählte die Stadtgemeinde Wolfsberg 29.949 Einwohner. Im Stadtrat wurden einige Inhalte, wie die Planung zum Koralmbasistunnel beschlossen und es gab sogar Demonstrationen. WOLFSBERG. Im Jahr 1995 zählte die Stadtgemeinde Wolfsberg 29.949 Einwohner. Auf Hochtouren lief die Planung für das Veranstaltungszentrum auf dem Lienhartareal. Da die Höheren Schulen das Bundesschulzentrum nicht mehr für Ballveranstaltungen benützen durften und sie auch Bürgermeister Manfred Kraxner wegen immer...

Der Zweite Weltkrieg tobte bekanntlich von 1938 bis 1945. Allerdings erreichte der Luftkrieg Kärnten erst im Jänner 1944. Wie heftig es in den Jahren 1944 und 1945 wurde, zeigt diese Aufnahme, die kurz vor Kriegsende gemacht wurde. Westlich vom Heizhaus im Stadtteil Völkendorf haben Bomben am ÖBB-Areal für Verwüstung gesorgt. Ein Personenwaggon (links) blieb ebenso wenig verschont wie das Gebäude des heutigen Westbahnhofs. Soldaten und Eisenbahner verschafften sich hier gerade einen Überblick über die Verwüstung. | Foto: ÖBB-Archiv/Topothek Villach
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Österreich schreibt Geschichte
Hans-Gasser-Platz und Völkendorf im Wandel

Der Stadtteil Völkendorf hat in den letzten 80 Jahren so einiges erlebt. Seinen Charme verloren hat er nie. VILLACH. Eingebettet zwischen der westlichen Villacher Innenstadt um das Hans-Gasser-Platz-Viertel, der St. Johanner Höhe mit ihrem romantischen Kirchlein, den Stadtteilen Judendorf und Villach-Warmbad, trifft der Besucher oder die Besucherin in Völkendorf heute auf ländlichen Charme mit urbanem Charakter. Das war auch früher nicht anders. Aber zwischen Weltkriegsende, Staatsvertrag,...

Im ersten Band der Chroniken der Stadt Villach 1944 - 1960 ist dieser spannende Eintrag vom 16. Juni 1955 zu finden. An diesem Tag fand die erste Gemeinderatssitzung nach Unterzeichnung des Staatsvertrags in einem freien Österreich statt. | Foto: MeinBezirk.at
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Österreich schreibt Geschichte
Villacher Chroniken der Freiheit

Das Ende des Kriegs und die Unterzeichnung des Staatsvertrags schafften es 1955 in viele Mitteilungsblätter der Stadt Villach. VILLACH. Jakob Sereinigg war von 1945 bis 1962 Kärntner Landtagspräsident und von 1951 bis 1956 Bürgermeister der Stadt Villach. Er regierte die Draustadt somit auch im Jahr der Unterzeichnung des Staatsvertrags (1955), jenem Jahr, seit dem Österreich offiziell als frei bezeichnet werden kann. MeinBezirk hat im Archiv des Museums der Stadt Villach nach amtlichen...

Schloß Hubertus St. Stefan im Lavanttal, dieses diente als Erholungsheim für Kriegsopfer | Foto: Museum im Lavanthaus / FB-Gruppe Das Lavanttal in alten Ansichten
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Gespräch mit Walter Richter
Als der Krieg damals ins Lavanttal kam

Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch für Wolfsberg einen Wandel. WOLFSBERG. Als der Zweite Weltkrieg das Lavanttal erreichte, war es 1943. „Wir waren ja kein Kriegsgebiet, aber ab da hat man gewusst, was Krieg ist“, schildert Walter Richter, ehemaliger Geschichtslehrer an der HAK Wolfsberg. Tiefflieger, abgestürzte Bomber und zunehmende Partisanentätigkeit. Der Krieg war plötzlich präsent. In den letzten KriegstagenMai 1945: Zurückweichende Wehrmachtseinheiten verstopften die Straßen,...

Am 26. September 1988 gab es kurz vor der Eröffnung der neu gebauten Lindner Brücke eine Belastungsprobe mit zwei Lkw. Bis zu Österreichs EU-Beitritt zierten gelbe Straßenmarkierungen den Villacher Asphalt. Heutzutage sind die Striche und Zeichen bekanntlich in weißer Farbe gehalten. | Foto: Saringer/Topothek Villach
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Österreich schreibt Geschichte
Alte Ansichten aus der Peripherie der Draustadt

So sah es in Lind, Vassach, Maria Gail, Auen und Perau in der Zeit zwischen Staatsvertrag und EU-Beitritt aus. VILLACH. Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945), der Unterzeichnung des Staatsvertrags (1955), Österreichs EU-Beitritt (1995) und heute hat sich nicht nur die Villacher Innenstadt, sondern auch die Stadtteile Auen, Perau, Maria Gail, Lind und Vassach ziemlich verändert. Diese alten Ansichten dürfen wir mit freundlicher Unterstützung der Topothek des Villacher Stadtmuseums mit...

Der Amstettner Hauptplatz im Jahr 1957, zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages. | Foto: Stadtarchiv
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70 Jahre Staatsvetrag
Amstetten 1955 - der Weg in die Freiheit

Am 15. Mai feiern wir das 70-jährige Jubiläum des Staatsvertrages. Ein Freudentag für den Bezirk. BEZIRK AMSTETTEN. "Österreich ist frei!", titelten am 19. und 20. Mai der Amstettner Anzeiger und das Ybbstaler Wochenblatt zur Unterzeichnung des Staatsvertrages. "Nach zehn Jahre langer Besetzung, nach schmachvoller Demütigung, Unterdrückung und Unfreiheit wurde der Staatsvertrag von den vier Alliierten unterzeichnet", heißt es im Ybbstaler Wochenblatt weiter. Dieser Vertrag stellte die...

Der ehemalige Obmann des Vereins Günther Barkowits mit Nachwuchstrainer und Spieler Matthias Maierhofer im Gespräch über den VST Völkermarkt. | Foto: MeinBezirk.at

VST Völkermarkt früher/heute
Menschen für den Sport begeistern

Der VST Völkermarkt bietet mit neun Sektionen Sportbegeistern die Möglichkeit, ihre Sportart auszuüben. VÖLKERMARKT. Der VST Völkermarkt wurde 1868 als Turnverein gegründet und blieb es bis 1930 auch. Die erste Sportstätte entstand 1905 da, wo sich heute Volksschule und Mittelschule befinden. 1928 wurde das Schwimmbad in Völkermarkt errichtet. Was viele vielleicht nicht mehr in Erinnerung haben, ist, dass der VST Völkermarkt lange Zeit auch eine erfolgreiche Schwimmsektion hatte (seit 1983...

Ilse Kellerer (re.) mit ihren Mitarbeiterinnen von Kellerer Fashion in Völkermarkt. Die Stammkunden sind für das Geschäft sehr wichtig. | Foto: MeinBezirk.at
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Ilse Kellerer über Völkermarkt
"Mehr Geschäfte und Gasthäuser"

Ilse Kellerer berichtet über spannende Zeiten früher, wo es viel mehr Geschäfte und bis zu 40 Gasthäuser gab. VÖLKERMARKT. Ilse Kellerer von Kellerer Fashion startete im Jahre 1962 (bereits mit 18. Jahren) mit einem kleinen Geschäft (jahrelang nur Palmers) in Völkermarkt. Ab den 1970er Jahren kamen dann auch Mode für Herren und Damen dazu. „Heute ist es ein großes Modegeschäft“, so Ilse Kellerer. Entwicklung„Früher wurde vorwiegend regional eingekauft, da es wenige Einkaufszentren gab, heute...

Foto: meinbezirk.at
11:53

Österreich schreibt Geschichte
Auf an Ratscha mit Peter und Roman

Peter Demschar und Roman Siller über die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt Spittal. SPITTAL. Für unser Sonderthema "Österreich schreibt Geschichte" haben wir uns mit Peter Demschar und Roman Siller von der Bürgergarde Spittal in ihrem Vereinslokal getroffen. Die Mitglieder des Traditionsvereins sind fest mit Spittal verwurzelt und haben einiges über unsere Bezirkshauptstadt zu erzählen. Die Bürgergarde „In Spittal hat es sehr lange keine Bürgergarde mehr gegeben“, erzählt Peter Demschar....

Die sieben St. Veiter Angeklagten Michael Robert Essmann, Ludwig Höfernig, Josef Kuchler, Peter Schlömmer, Andreas Waste, Max Zitter und Karl Zimmermann wurden am 25. April 1942 in Klagenfurt zum Tode verurteilt und am 30. Juni 1942 im Wiener Landesgericht hingerichtet.  | Foto: MeinBezirk
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15 Personen zum Tode verurteilt
Aktiver Widerstand in St. Veit

Auch wenn Kärnten in der Geschichte ein guter Nährboden für nationalsozialistisches Gedankengut war, so gab es doch ausgerechnet hier einen aktiven Widerstand. ST. VEIT. Kommunistische und sozialistische Eisenbahner formierten sich, um aktiv und wenn nötig mit Gewalt Widerstand gegen das Naziregime zu leisten. Im Stadtmuseum St. Veit kann man dem auf die Spur kommen. Im zweiten Stock sind nicht nur die Namen, auch Bilder und Ausweise von zum Tode verurteilten St. Veitern zu sehen. Eine...

Im Stadtmuseum St. Veit wird die Eisenbahn-Geschichte, welche einen großen Anteil am Aufschwung der Stadt hatte, erlebt werden. | Foto: MeinBezirk
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Liebenswertes St. Veit an der Glan
Dank der Eisenbahn wieder am Vormarsch

Während des Eisenabbaus in Kärnten spielte St. Veit eine zentrale Rolle und wurde zu einer blühenden und dicht bevölkerten Stadt. ST. VEIT. Mit dem Verlust der Eisenprivilegien am Ende des 18. Jahrhunderts änderte sich dies drastisch und die Bevölkerungszahlen schwanden. Eine schon 1836 geplante Bahnlinie von Wien über Bruck an der Mur, St. Veit und Villach nach Triest wurde allerdings 1841 über Graz und Laibach verwirklicht. Damit geriet Kärnten schlussendlich verkehrstechnisch und...

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