Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

Monika Distelberger mit den über 800 gesammelten Unterschriften für die Familie.
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Abschiebung: Mutter wollte sich in Amstetten umbringen

"So geht es vielen Menschen", erzählt Monika Distelberger von Hoffnung und Zeiten der Angst. "Ich ertrag das nicht, ich nehme mir lieber das Leben, als wieder weggeschickt zu werden", erzählt Monika Distelberger über dramatische Szenen, die sich vor wenigen Tagen im Bezirk abgespielt haben. Distelberger organisiert eine Lernpatenschaft, die Kinder beim Lernen unterstützt. So lernte sie auch die Familie von S. kennen, die nun eine Zeit der Angst und Ungewissheit durchlebt. Angst vor der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Joy Osagie wurde dank Christl Stöcklinger in Österreich willkommen geheißen.
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"Es geht um Herzensbildung"

Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen mittel- und heimatlos als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Jetzt soll jeder Bezirk verpflichtend Flüchtlinge aufnehmen. Im Bezirk Korneuburg sind derzeit 46 Asylsuchende untergebracht, laut Information aus dem Innenministerium sollten es jedoch, will man die vermeintliche Quote erfüllen, 349 sein. "Rund die Hälfte der Flüchtlinge, die bei uns sind, sind unbegleitete...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
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Notquartier für Flüchtlinge in Schattendorf

SCHATTENDORF. „Seit voriger Woche ist in leerstehenden Teilen der Schattendorfer Polizeistation die Erstaufnahme von Flüchtlingen möglich“, erklärt Helmut Marban von der Landespolizeidirektion. Polizeiliche Amtshandlungen Lauf Fremdenrecht müssen binnen 48 Stunden nach dem illegalen Grenzübertritt einer Person die notwendigen Amtshandlungen durchgeführt werden", erläutert Marban. Dazu zählen die Feststellung der Identität, die Prüfung von Personaldokumenten oder die Abnahme von Fingerabdrücken....

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Hannes Gsellmann

Stimmungsvolles Begegnen mit den Flüchtlingen in Kitz

KITZBÜHEL (niko). Kürzlich war die heimische Bevölkerung von der ehrenamtlich tätigen Flüchtlingsinitiative Kitzbühel zum Begegnungsabend in die Flüchtlingsunterkunft Seehof geladen. Geboten wurde ein informeller Austausch mit den Bewohnern und die Möglichkeit zum sich gegenseitig Kennenlernen. Die Flüchtlinge bereiteten Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern zu, die den Besuchern gut schmeckten. Begleitet wurde das Treffen von viel Musik und gemeinsamer Unbeschwertheit.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Nächstenliebe ohne Blick auf Konfessionen: Jeden Abend stellen sich 2000 Menschen vor der kleinen Moschee in Traiskirchen um eine warme Mahlzeit an. 800 Bedürftige sind andersgläubig, 1200 sind Muslime.
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Asyl: Wo ist eigentlich die Kirche?

Österreichs Katholische Kirche macht jährlich 6,6 Milliarden Euro Umsatz. So reich die Institution ist, so still ist es um sie in der Flüchtlingsfrage. Auf der einen Seite Menschen, die im Freien schlafen, auf der anderen leer stehende Klöster und Pfarrhöfe – das passt nicht zusammen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Christen, Atheisten oder Muslime handelt. Was Nächstenliebe ohne Blick auf Konfessionen bedeutet, zeigt hingegen die kleine islamische Gemeinde in Traiskirchen. Eine...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Oswald Hicker
Hainburg unter Bgm. Zeitelhofer erfüllt seit vergangener Woche die vorgegebene Quote. | Foto: Hanus
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Bezirk bei Asylquote säumig

Das Thema Asyl spaltet weiterhin sowohl die Bevölkerung Brucks als auch die Politik. BEZIRK (bm). Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Jetzt soll jeder Bezirk vermehrt Flüchtlinge aufnehmen. Im Bezirk Bruck an der Leitha sind derzeit 19 Flüchtlinge untergebracht. Wir haben uns in den Gemeinden umgehört. Flüchtlinge in Hainburg Vergangene Woche sind die ersten der geplanten...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Zahlreiche Bürger und Anrainer nahmen am Infoabend vergangene Woche im Volkshaus Wörgl teil.
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Wörgl nimmt weitere 25 Asylwerber auf

Die Stadt Wörgl lud zum Infoabend, um offene Fragen zur Unterbringung in Pinnersdorf zu klären. WÖRG (mel). Anfang August sollen bis zu 25 Asylwerber ein Haus in Pinnersdorf (Ortsteil Wörgl Boden) beziehen. Vergangene Woche lud die Stadtgemeinde Wörgl zum Infoabend, um die Anrainer zu informieren und offene Fragen zu klären. Am Podium saßen neben Bürgermeisterin Hedi Wechner auch Harald Bachmeier, Geschäftsführer der "Tiroler Soziale Dienste GmbH" (TSD) und Stadtpfarrer Theo Mairhofer. Derzeit...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Bgm. Gappmayer: "Es muss eine europäische bzw. internationale Lösung für die Flüchtlingsströme gefunden werden."

Kaserne wird kein Asylwerber-Heim

"Dieses Thema ist zurzeit vom Tisch. Wir planen weiter an der Nutzung nach 2016", betont Bgm. Gappmayer. TAMSWEG (pjw). Vorerst vom Tisch als mögliches Asylwerber-Quartier sei die Struckerkaserne in Tamsweg. Landeshauptmann Haslauer habe Bgm. Georg Gappmayer diesbezüglich in Kenntnis gesetzt. Die Kaserne werde somit weiterhin ausschließlich militärisch genutzt – voraussichtlich bis Ende 2016. "Mir ist wichtig, dass wir parallel zum militärischen Betrieb die künftige Nutzung vernünftig planen...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Redaktionsleiter Bernhard Schabauer, Bezirksblätter Zwettl. | Foto: BB Archiv
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Flüchtlinge: Wir sollten uns schämen

MEINUNG von Bernhard Schabauer "Ja, es ist eine Herausforderung. Um den aktuellen Flüchtlingsstrom zu bewältigen, bedarf es einer enormen Kraftanstrengung. Aber diese ist mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mitteln durchzusetzen. Ich habe vergangene Woche das Gespräch mit jungen syrischen Flüchtlingen, welche in Allentsteig Unterschlupf gefunden haben, gesucht und festgestellt, dass diese Leute diesen Weg nicht freiwillig gegangen sind. Wir haben Angst vor den Flüchtlingen? Die...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
LH Peter Kaiser versteht den Widerstand der St. Egydener Bevölkerung gegen das geplante zusätzliche Asylquartier | Foto: Gleiss
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Asyl-Gipfel: Steuergruppen in den Bezirken

Der Asyl-Gipfel brachte eine Einigung auf gerechtere Aufteilung der Asylwerber auf die Bezirke. Heute fand der Asyl-Gipfel in der Landesregierung mit LH Peter Kaiser, der Flüchtlingsbeauftragten Barbara Payer, Städtebund-Präsidentin Maria-Luise Mathiaschitz, Gemeindebund-Präsident Peter Stauber, Bürgermeister-Sprechern der Bezirke, Bezirkshauptleuten und Vertretern von Caritas und Diakonie statt. Man einigte sich darauf, Bezirkssteuergruppen einzurichten. Kaiser: "Unser erklärtes Ziel ist eine...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Vanessa Pichler
Einen Beitrag leisten: Diese drei Mädchen finden in Frankenfels Schutz vor dem Terror in ihren Heimatländern. | Foto: Verein Willkommen

St. Pölten zeigt Herz für 646 Flüchtlinge

Neben der Landeshauptstadt gehen Stössing und Frankenfels voran: Ortschefs wollen für Flüchtlinge eine Quotenregelung. ST. PÖLTEN (red). Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Zuletzt wurde darüber diskutiert, dass jeder Bezirk verpflichtend Flüchtlinge aufnehmen soll. In der Stadt St. Pölten waren mit 17. Juni 646 Flüchtlinge untergebracht. In St. Pölten-Land waren es 251...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Ali, Minna und Rianna flüchteten vor den Taliban und kamen für kurze Zeit nach Opponitz. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt. | Foto: Raab

Amstettner nehmen 500 Flüchtlinge auf

Von Amstetten bis Opponitz: So viele Flüchtlinge leben in den Gemeinden des Bezirks. „Integration findet dort statt, wo sich Menschen begegnen, ihre Lebenserfahrungen austauschen und einander näher kennenlernen", betont Gerhard Steinkellner, Obmann des Vereins "Südfilmfest" und u. a. Initiator des "Multikulti-Stammtisches". "Es ist immer auch eine persönliche Angelegenheit", so Steinkellner zum (vorläufigen) Abschluss der Amstettner Integrationsprojekte "Nähcafé" und der "Lernpatenschaft"....

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Mosler-Törnström meint: "Asylhilfe muss vor Ort geschehen. Die Menschen brauchen in ihrer Heimat eine Zukunftsperspektive." | Foto: Franz Neumayr
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"Keine Angst vor Asylwerbern!"

Was sagt die Zweite Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström zur Asylproblematik? PUCH/TENNENGAU (tres). Die Pucherin Gudrun Mosler-Törnström (SPÖ) ist u. a. auch Präsidentin der Kammer der Regionen im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats. Sie besucht immer wieder das Asylantenheim in ihrer Heimatgemeinde Puch, hat dort einen Fitnessraum eingerichtet. "Ich kann nur jeden Bürgermeister, der zögert, Asylwerber bei sich aufzunehmen, auffordern, sich das Heim in Puch anzuschauen",...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
In der Zwettler Straße in Allentsteig leben derzeit 16 Flüchtlinge in drei Einheiten.
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Ganz Zwettl sucht Unterkünfte

Ein Flüchtlingshaus in Allentsteig ist eines von ganz wenigen Angeboten im Bezirk – das soll sich nun ändern. BEZIRK ZWETTL (bs). Wöchentlich kommen über 1200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Im Innenministerium wurde bereits für jeden Bezirk eine Quote festgelegt, wie viele Flüchtlinge verpflichtend aufgenommen werden sollen. Im Bezirk Zwettl sind derzeit lediglich 36 Flüchtlinge untergebracht. Die...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Mounier, Syrer, seit April 2015 in Österreich, Status unbekannt.
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Junge Syrer fristen ihr Dasein

Ein Lokalaugenschein, der nachdenklich macht. von Bernhard Schabauer Es ist ein mäßig warmer Sommertag um die Mittagszeit als ich zum vereinbarten Haus in Allentsteig komme. Dieses sieht auf den ersten Blick ganz normal aus. Doch hinter der Fassade spiegelt sich das aktuelle Flüchtlingsdrama wider. Der Besitzer des Hauses erwartet mich bereits, bittet mich jedoch noch Kontakt mit dem Vermieter des Hauses aufzunehmen, ehe ich die Flüchtlingsunterkunft betrete. Nach drei Telefonaten lande ich...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Einen Beitrag leisten: Diese drei Mädchen finden in Frankenfels Schutz vor dem Terror in ihren Heimatländern. | Foto: Verein Willkommen

Region: Stössinger sind „Asyl-Helden“

37 Asylwerber in Kleingemeinde, nur einer in Neulengbach. Nicht alle Ortschefs sind für eine Quotenregelung für Flüchtlinge. Doch helfen wollen alle. BEZIRK ST. PÖLTEN (red). Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Zuletzt wurde darüber diskutiert, dass jeder Bezirk verpflichtend Flüchtlinge aufnehmen soll. In der Stadt St. Pölten waren mit 17. Juni 646 Flüchtlinge untergebracht....

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Marianne Haider vom ÖJAB-Haus in Greifenstein: "Für Asylwerber ist es wichtig, eine Tagesstruktur zu bieten!" | Foto: ÖJAB
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Herbergsuche für Asylwerber

Grafenwörth, Tulln und Sieghartskirchen zeigen, wie Integration funktioniert; Fels will nachziehen. BEZIRK TULLN. "Die soziale Ader ist sicher vorhanden", sagt Robert Mayer, Hotelier in Greifenstein, der hier bald unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge aufnehmen wird. Wöchentlich kommen über 1.200 Asylwerber nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind überfüllt, Zeltstädte keine Dauerlösung. 331 Flüchtlinge leben derzeit im Bezirk Tulln ("Zur Sache") – und es sollen noch mehr werden. Heimat...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Christian Kogler freut sich über viele positive Reaktionen bezüglich seines ORF-Auftritts.
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Asylwerber in Puchenstuben

Im Bezirk kommen auf 41.070 Einwohner 73 Asylwerber. 54 davon sind in Puchenstuben untergebracht. BEZIRK. Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind mit Sicherheit keine Dauerlösung. In Puchenstuben kommen auf 322 Einwohner zur Zeit 54 Asylwerber. Jeder sechste Puchenstubener ist also ein Flüchtling. Nun könnte man annehmen, dass im Bergdorf die Angst und Abneigung gegenüber Asylwerbern besonders groß...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Markus Kopcsandi | Foto: KK
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Ratlos von unterster bis oberster Ebene

Die Flüchtlingsdebatte nimmt ihren Lauf. Ob nun Bürgermeister in kleinen Gemeinden oder die Staats- und Regierungschefs in Brüssel – sie alle scheinen mit der Situation überfordert. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel sieht die Thematik gar als die größte Herausforderung für die Europäische Union in ihrer Amtszeit. Sowohl bei internationalen Gesprächen in Brüssel als auch einem nationalen Asylgipfel in Wien gab es am Ende Unmut statt Lösungen. Sogar Bundespräsident Heinz Fischer zeigt sich...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Krieg, Gewalt, Verfolgung, Hunger und extreme Armut sind Gründe für Flucht. | Foto: Caritas
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Weltflüchtlingstag: Caritas hilft!

„Gewährung von Asyl gehört zu den größten Schätzen der Menschheit und war und ist Überlebenschance für Verfolgte, Vertriebene und Perspektivenlose“, meint heute Caritasdirektor Georg Schärmer angesichts des Weltflüchtlingstags am 20. Juni. Mit mehr als 50 Millionen Menschen sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Krieg, Gewalt, Verfolgung, Hungerkrisen und extreme Armut sind Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Jene, die es bis...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
Vertrieben von Kriegen landen Tausende Menschen bei uns. | Foto: UNHCR
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Sein größter Wunsch: "Leben ohne Krieg!"

In unserem Bezirk leben 530 Flüchtlinge. Wöchentlich kommen über 1.200 nach Österreich. BEZIRK (bs). Einer der Flüchtlinge ist der syrische Elektroniker Mohammed G. "Bitte ein Leben ohne Krieg", wünscht sich Mohammad G. (45). Er ist mit Frau und Kindern aus Damaskus geflohen, als Bomben sein Haus zerstörten. 17.000 Euro pressten ihm Schlepper ab. Jetzt lebt die Familie in Grafenbach. "Ich vermisse meine Heimat." Es gefällt ihm hier, doch wenn Friede einzieht in Syrien, will er sofort heim. Ein...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Anny Knapp, Asylkoordination
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"Flüchtlinge erweisen sich schnell als Menschen wie du und ich"

Anny Knapp von der Asylkoordination Österreich im Gespräch mit den Bezirksblättern über Bezirksquoten und Vorurteile BB: Was halten Sie als Expertin von einer möglichen Bezirksquote? Knapp: Die Bezirksquote verlagert die aktuelle Auseinandersetzung zwischen BMI und Ländern auf die Bezirksebene. Ohne rechtlich Änderungen wäre eine solche Verlagerung der Verantwortung nicht realisierbar. Unter den derzeitigen politischen Gegebenheiten ist eine Änderung nicht realistisch. Besser wäre es, mehr...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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Der F.C. Syria gewinnt in Leonding

Leonding - In einem topbesetzten Turnier trafen am Samstag im Leondinger Gaumbergstadion sieben hochmotivierte Mannschaften zum 12. Grünen Fußballcup aufeinander. Der Syria FC, bestehend aus syrischen Asylwerbern, die bis vor kurzem in Leonding untergebracht waren, konnte sich in einem emotionalen Finale punktemäßig knapp gegen Gastgeber und Lokalmatador Grasshoppers Green Leonding durchsetzen. Grasshoppers Green hatte sich zwar abermals mit prominenten Spielern wie der ehemaligen...

  • Linz-Land
  • Lukas Linemayr
LH Hans Niessl ist für eine Verteilung der Asylwerber in „kleine Einheiten.“

Landeshauptmann Niessl für gerechte Verteilung der Asylwerber

Asylgipfel nach Angelobung der Landesregierung EISENSTADT (uch). An einer gerechten Verteilung der Asylwerber über das Bundesgebiet führt kein Weg vorbei, so Niessl in einer Aussendung. 10 Asylwerber pro 1.000 Einwohner Wie auch FPÖ-Chef Johann Tschürtz kann sich der Landeshauptmann für das Burgenland als Richtwert einen Anteil von ein Prozent, also zehn Asylwerber pro 1.000 Einwohner vorstellen. Großer Asylgipfel Weiters kündigt Niessl einen Asylgipfel an, der bereits wenige Tage nach der...

  • Burgenland
  • Christian Uchann

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