Erinnerung

Beiträge zum Thema Erinnerung

Im Fokus des Projekts steht der Sandleitenhof mit seiner fast 100-jährigen Geschichte. | Foto: Wien Museum/ Martin Gerlach
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Sandleitenhof
Ottakringer Erinnerungsprojekt erhält hohe Förderung

Um das 80-jährige Bestehen der Zweiten Republik zu feiern, hat die Stadt Wien neun wissenschaftsbasierte Projekte, Dialog- und Vermittlungsformate gefördert. Auch ein Ottakringer Projekt gehört zu den Ausgewählten.  WIEN/OTTAKRING. Im Sommer 2024 hat die Stadt Wien mit Blick auf das 80-jährige Jubiläum der Zweiten Republik unter dem Titel "Geschichte(n) Wiens" einen Projekt-Aufruf gestartet. Neun in dieses Förderprogramm eingereichte und von einer Jury ausgewählte wissenschaftsbasierte...

Leor Ariel Borohov tritt in die Fußstapfen seines Großvaters Baruch Borohov, der seit 1986 in Ottakring für offene Türen sorgt. | Foto: Michael Ellenbogen
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Profikey in Ottakring
38 Jahre der Spezialist für Schlösser und Schlüssel

Seit Jahrzehnten sorgt Profikey für offene Türen. Inhaber Baruch Borohov schwelgt in Erinnerungen seiner Einsätze und erzählt, was seinen Beruf so besonders macht. WIEN/OTTAKRING. Man will schnell etwas für das Mittagessen einkaufen und lässt den Wohnungsschlüssel liegen. Wenn man bei sich keinen Ersatzschlüssel hat, dann hat man ein Problem. Daraufhin müssen die Schlösser der Eingangstüre getauscht werden. Diese Probleme löst seit fast vier Jahrzehnten Schlüsselmacher Baruch Borohov aus...

Viele Insassen aus dem KZ Mauthausen wurden 1944 in das KZ-Außenlager Aflenz transportiert. Bis Kriegsende gab es dann bei dieser Zwangsarbeit auch viele tote Häftlinge. | Foto: Waltraud Fischer
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Südweststeiermark
Bald 19 ausgewählte Erinnerungsorte zur NS-Geschichte

Mit dem Entschluss der Region Südweststeiermark, das Erinnern und Gedenken an die eigene Geschichte während der NS-Zeit mehr in den Fokus zu nehmen, wird ein wichtiger und gleichzeitig herausfordernder Schritt gesetzt. LEIBNITZ. Während sich die öffentliche Gedenkkultur zur NS-Zeit in Österreich stark auf das KZ-System Mauthausen sowie die Ballungszentren mit ehemals großen jüdischen Gemeinden konzentriert, kommt es viel seltener zu einer entsprechenden Auseinandersetzung auf lokaler oder...

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums wurde die Arbeit des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) am Mittwoch mit einem Festakt gewürdigt, darunter von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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60-jähriges Bestehen
Wiener Politik würdigt Arbeit vom DÖW bei Festakt

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums wurde die Arbeit des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) am Mittwoch mit einem Festakt gewürdigt. Im Zuge dessen wurde auch der Stiftungsbeitrag des Bundes und der Stadt Wien erhöht. WIEN. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine wichtige Institution für Forschung sowie um die Erinnerung an die Vergangenheit aufzuarbeiten. Dabei stehen etwa der Holocaust, Rechtsextremismus nach 1945 oder auch...

  • Wien
  • Verena Kriechbaum
Auf den schmiedeeisernen Gittern wurden kreuzförmig die Wappen der neun Bundesländer angeordnet. | Foto: Lisa Kropiunig
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Denkmäler der Landeshauptstadt
Innsbruck – Ein Ort der Erinnerung

Sei es der Landhausplatz, diverse Straßennamen oder der Soldatenfriedhof in Amras – all diese Denkmäler stehen für eine Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten sollte, egal ob positiv oder negativ. Ein Blick auf Innsbrucks Denkmäler verrät auch viel über die Geschichte Österreichs. INNSBRUCK. Seit den Zweitausender-Jahren passiert in der Gedächtnislandschaft relativ viel. Mittlerweile ist eine Vielzahl an Gedenkzeichen in und um Innsbruck entstanden. Auch die Zugänge der Denkmäler haben sich...

Noch bis 31. Jänner ist dieser Siegelstempel im Paneum zu bewundern. | Foto: backaldrin
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Paneum Asten, Jänner 2023
Siegelstempel von 1636 ist Objekt des Monats

Neben dem ersten Objekt des Monats im neuen Jahr gibt es noch eine weitere Veränderung im Paneum in Asten: die Samstagsführungen sind zurück.  ASTEN. Im Jänner bereichert ein Petschaft aus der böhmischen Stadt Dux die Sammlung im Paneum – Wunderkammer des Brotes. Der aus dem Jahr 1636 stammende Siegelstempel war damals eine der wichtigsten Gerätschaften der Zunftgemeinschaft. Einerseits garantierte das Siegel die Authentizität eines Schriftstücks, andererseits wurden damit Briefe und Dokumente...

  • Enns
  • Anna Pechböck
Franz Merschl (rechts) mit Hans Havelka, 1986 | Foto: C: Bezirksmuseum Simmering
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Erinnerung
Franz Merschl, der einstige Pfarrer von Altsimmering

Monsignore Franz Merschl, der ehemalige Pfarrer von Altsimmering ist am 1. Juli 2022 im 92. Lebensjahr verstorben. Seelsorglich wirkte er als Pfarrer in Kirchschlag, Niederösterreich, sowie bis 1998 in Altsimmering, im 11. Bezirk Wiens, und leitete von 1997 bis 2002 das Wiener Pastoralamt. Gemeinsam mit dem ehemaligen Simmeringer Bezirksmuseumsleiter Prof. Hans Havelka (gest. 2006) forschte er zur Geschichte der Laurenzkirche und zeigte großes Interesse für das historische Simmering. Hier ein...

Gesucht: Bilder wie dieses von der Maschinenfabrik des Herrn Körösi in Andritz werden am 22. April am Andritzer Hauptplatz diskutiert und ihre Geschichten für die Nachwelt bewahrt. | Foto: Privat/Kubinsky

Aufruf
Es werden Erinnerungen an die Geschichte von Andritz gesammelt

Hast du Geschichten, Fotos oder Erinnerung an Andritz zu teilen? Am 22. April besteht am Andritzer Hauptplatz die Möglichkeit diese zu teilen, zu diskutieren und für die Zukunft zu bewahren. GRAZ/ANDRITZ. Die Initiative Lebenswertes Andritz lädt am 22. April von 16 bis 18 Uhr am Andritzer Hauptplatz zur Begegnung und Erinnerung ein. Unter dem Thema "Geschichte: Gegenwart: Zukunft" sollen Erinnerung an das vergangene Andritz gesammelt, diskutiert und aufgeschrieben werden. Aufgerufen sind alle...

  • Stmk
  • Graz
  • Andreas Strick
Mit 100 Jahren Lebenserfahrung erzählt Herta Marischka lebendig von ihrer Vergangenheit in der Brigittenau.  | Foto: Herta Marischka
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Geschichte des 20. Bezirks
Brigittenauer Kind feiert 100. Geburtstag

Seit 100 Jahren lebt Herta Marischka in der Brigittenau. Mit der BezirksZeitung hat sie über das Baden im Donaukanal, ihre tragischen Kriegserlebnisse und die Armut unter der sowjetischen Besatzung gesprochen.  WIEN/BRIGITTENAU. Von der Armut der Zwischenkriegszeit über den Einmarsch Hitlers bis zur zehnjährigen sowjetischen Besatzung: Am 3. Jänner 1922 kam Herta Marischka in der Klosterneuburgerstraße auf die Welt. 100 Jahre lang lebt die Jubilarin, die sich selbst als "Brigittenauer Kind"...

Gastbeitrag von Heidemarie Ithaler-Muster im Buch "Um des Himmels Lohn & Mit den Augen einer Frau". | Foto: MeinBezirk.at
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Heidemarie Ithaler-Muster
Schöne Zeit am Pößnitzberg

Die gebürtige Leutschacherin kann beim Schreiben am Besten Energie tanken und Geschehenes aufarbeiten. Sie erinnert sich sehr gerne an die schöne Zeit am Pößnitzberg zurück ud. hat ihre Erinnerungen niedergeschrieben. Aus dem Buch "Um des Himmels Lohn & Mit den Augen einer Frau" von Hans und Grete Riedl. LEUTSCHACH AN DER WEINSTRASSE. Meine Mutter Maria Muster, mit Mädchennamen Sivetz, wurde am 10. März 1938 in den Wirren des 2. Weltkrieges zu Hause in ihrem Elternhaus am Remschniggberg...

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums startet die Wiener Messe einen Aufruf: Gesucht werden Erinnerungsstücken und Raritäten, wie diese Aufnahme aus dem Jahr 1958.
 | Foto: Reed Exhibitions
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100-jähriges Bestehen
Messe Wien sucht Erinnerungsstücke der Wiener

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums startet die Wiener Messe einen Aufruf: Gesucht werden Erinnerungsstücke und Raritäten. WIEN/LEOPOLDSTADT. Im September feiert die Messe Wien ein besonderes Jubiläum: Vor genau 100 Jahren wurde das Gebäude im Wiener Prater nach nur vier Monaten Planung eröffnet. Aus diesem Anlass erschient diesen Herbst nicht nur ein neuer Bildband über die Messe Wien, sondern ist auch eine mobile Ausstellung geplant. Für die mobile Ausstellung wird jetzt um die Hilfe der...

Foto: David Holifield/unsplash

Bucklige Welt und Wechselland
Auf der Suche nach der jüdischen Erinnerung

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nur sechs von 26 Gemeinden erinnern an die ermordete jüdische Bevölkerung in der Buckligen Welt. Drei davon aus dem Bezirk Neunkirchen. Doch was ist mit dem Rest? Ein Buch gegen das Vergessen Der Historiker Werner Sulzgruber setzte sich im Buch "Eine versunkene Welt - Jüdisches Leben in der Region Bucklige Welt - Wechselland" mit der Vergangenheit der jüdischen Bevölkerung in 26 Gemeinden in der Buckligen Welt und dem Wechselland auseinander. Der offiziellen Buchpräsentation...

Evakuierung von Konzentrationslagern durch die SS v. den anrückenden alliierten Truppen 1944/45, sog. Todesmärsche: Häftlinge aus dem KZ-Dachau auf dem Marsch nach Bad Tölz ziehen durch die Würmstraße in Starnberg (Nachhut des Hauptzuges vom 27./28.4.1945; u. a. Juden (50%), Russen, kath. Priester,
Kriminelle). | Foto: akg-images / Benno Gantner

April 1945
In Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche

Amadeus Hartmann ist Komponist und sieht wie vor seinem Fenster Mesnchen vom KZ Dachau durch die Straßen getrieben werden. Die SS ist auf der Flucht vor den Amerikanern und zwingen die Häftlinge – Priester, Juden, Russen und Kriminelle – in den Todesmarsch. In Erinnerung an dieses Erlebnis entsandt die Kaviersonate "27. April 1945". Seit Monaten planten die Tiroler Landesmuseen in Zusammenarbeit mit dem Gemeindemuseum Absam die Aufführung am 9. November im Ferdinandeum. Der zweite Lockdown hat...

Erinnerungen...an den modrigen Geruch der alten Bahnhofshalle, das Maturajubiläum oder technische Neuerungen im vorigen Jahrhundert.
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Ein Schreibtisch wandert durch die Stadt
„Büro für Erinnerungen“ in Kufstein

Ob geheime Treffpunkte in der Jugend, die Freizeit auf der Festung, spektakuläre Fahrten über die Grenze, romantische Begebenheiten, Erlebnisse rund um den Bau der Autobahn – kurz: G‘schichtln aus der „guten, alten Zeit“! Im September sammelt das „Büro für Erinnerungen“ persönliche Anekdoten mit Kufstein-Bezug. Hier stehen scheinbar nebensächliche, aber gerade für das gesellschaftliche Leben umso bedeutendere Alltagserinnerungen im Mittelpunkt. Dazu gehört Lustiges und Kurioses ebenso wie...

Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

Karoline Seemann lebt heute noch in Simmering.

Weihnachten wie damals
Gangwohnung und Laubsägen

Backen mit Mama und Grammelpogatschen. Eine Erinnerung an Weihnachten in Simmering. SIMMERING. Aufgewachsen ist Karoline Seemann in der Leberstraße, gemeinsam mit zwei Brüdern und einer Schwester. "Die war aber 14 Jahre älter und ich war schon mit fünf Jahren Tante", erklärt die Simmeringerin. "Gewohnt haben wir in einer Gangwohnung, wo alle vorbei mussten. Wir hatten nur Zimmer und Küche", erinnert sie sich. Weihnachten war für sie immer etwas Besonderes. Bereits mit sieben Jahren hat sie...

Die Synagoge in der Neudeggergasse wurde während der Novemberpogrome geplündert und niedergebrannt. | Foto: Rendering: Katharina Wolf/Artuum Architecture

Geschichte
Durch die jüdische Josefstadt

80 Jahre Novemberpogrome: Wie viel jüdische Geschichte steckt noch in der Josefstadt und wo kann man sie heute noch entdecken? JOSEFSTADT. Im Jahr 2018 steht ganz Österreich im Zeichen des Gedenkens. Eine gute Gelegenheit, um sich auch mit der Geschichte des eigenen Bezirks zu beschäftigen. Genau das hat das Bezirksmuseum getan. In der neuen Ausstellung "Jüdische Josefstadt" liegt der Fokus auf der jüdischen Geschichte des Bezirks. Viel ist davon heute jedoch nicht mehr übrig, wenn man bedenkt,...

Das Jahr 1938 in den Bergen und Tälern

BUCH TIPP: Horst Schreiber – "1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols" Die Ereignisse von 1938 sind bekannt, die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich steht auf dem Lehrplan der Schulen. Was aber passierte damals in den Gemeinden und Bezirken Tirols? Herausgeber Horst Schreiber geht auf die regionalen Geschehnisse ein, mit Chronologie und privaten Erzählungen sowie kaum bekanntem Fotomaterial. Jeder Bezirk bildet ein eigenes Kapitel, so findet man sich im Buch schnell zurecht....

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Arno Geiger 2017 Copyright: Heribert Corn
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Arno Geiger live in Innsbruck

Der Autor liest am 5. März in der Tyrolia aus seinem neuen Roman "Unter der Drachenwand". Er gilt schon jetzt als eine der herausragendsten Neuerscheinungen des heurigen Buchjahres - der Roman über Veit Kolbe, den verletzten Soldaten auf Heimaturlaub von der russischen Front, dem 1944 in einem beschaulichen Dorf am Mondsee erst die zerstörerische Kraft des Krieges richtig bewusst wird, der darum bangt, den letzten Kriegsmonaten zu entgehen, der der Liebe begegnet und darauf hofft, dass...

Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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Vor langer Zeit ...

TELFS. Am 23. November 1941 fand – ganz im pompösen Stil des NS-Regimes – diese Gefallenenehrung im Telfer Rathaussaal statt. Man gedachte er ersten Toten des Russlandkrieges. Als in den folgenden Jahren die Opferzahlen immer weiter anstiegen, wurden die Gedenkfeiern wesentlich bescheidener und kleinlauter.

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der bisherige Standort des Marktbrunnens im Zentrum des Marktplatzes
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Neugestaltung des Thalgauer Ortszentrums

Im Zuge der Neugestaltung des Thalgauer Ortszentrums finden sehr bedeutsame Veränderungen statt. So wurde der Marktbrunnen vom bisherigen Standplatz vor der Raika entfernt und wird an einem anderen Standort aufgestellt. Weiters wurde das Kriegerdenkmal abgebaut und soll ebenfalls an einem neuen Standort in etwas verkleinerter Form errichtet werden. Schon zuvor wurde die Bushaltestelle von der Ortsmitte ca. 120 Meter nach Westen verlegt. Ob sich die Veränderungen im Ortszentrum als positiv...

BH Christoph Platzgummer, Sagzahnschmied Hans Guggenberger, Johann Thaler (Bgm. Reith), Historiker Martin Reiter und Madeleine Hechenblaikner.
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200 Jahre "Gai" bei Österreich

Gedenkstein erinnert nun an das historisch heiß begehrte Gebiet. REITH (mel). Genau 200 Jahre ist es her, dass St. Gertraudi endgültig zu Österreich gekommen ist. Die "Enklave" im historischen Dreiländereck (Salzburg, Bayern, Österreich) wechselte in der Vergangenheit mehrmals den Besitz und somit seine Zugehörigkeit. "Der Geyrerbach bildete dabei die Grenze zwischen Salzburg und Österreich bzw. Bayern", weiß der "Gairer" Historiker und Buchautor Martin Reiter. Durch die Münchner Verträge...

Szene Margareten präsentiert: Jetzt lachen wir noch mit Armin Baumgartner, Beppo Beyerl, Rudolf Kraus

Die Weltenlage ist katastrophal. Noch nie gab es gleichzeitig so viele bewaffnete Konflikte, die daraus resultierenden Flüchtlingsströme scheinen kein Ende nehmen zu wollen, Hunger, Epidemien und Armut gehen einher mit einer wirtschaftlichen Destabilisierung auch der westlichen Welt, deren Regierungen die Macht global agierenden Konzernen längst schon abgegeben haben, die wiederum die Demokratie untergraben und das Sozialsystem erodieren. Zudem nimmt der Klimawandel weltweit unbehagliche...

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