früher

Beiträge zum Thema früher

HUND
Woher kommt das Sprichwort "auf den Hund kommen – unter den Hund kommen"?

Woher kommt das Sprichwort "auf den Hund kommen – unter den Hund kommen"? Früher hatte man Vorräte in Truhen aufbewahrt. Manche dieser Truhen hatten einen Zwischenboden auf denen ein Hund aufgezeichnet war. Darunter war dann oft noch die „Eiserne Reserve“ Hatte man die Vorräte so weit aufgebraucht, und man sah den Hund, ist man auf den Hund gekommen. Wenn das auch nicht reichte, musste man den Zwischenboden, auf dem der Hund aufgezeichnet war heben, dass man zum Rest des Ersparten kam. Somit...

Das Goldene Heißl | Foto: Bezirksmuseum Herzogsburg
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Weihnachten damals
Früher brachte das "goldene Heißl" die Geschenke

In Altötting, aber auch im Innviertel hielten die Kinder früher nicht nach dem Christkind, sondern nach dem "goldenen Heißl" Ausschau – es kam am Morgen des 24. Dezember.  BEZIRK SCHÄRDING. Dann standen die Kinder am Fenster und blickten in den Himmel, um vielleicht einen Blick auf das fliegende Ross mit goldenen Flügeln und einer goldenen Glocke um den Hals zu erhaschen. "Es hieß, dass es rasend schnell über die Häuser fliegen könne und hin und wieder kleine Geschenke wie Nüsse, Äpfel oder...

In Schärding trieben 1928 falsche Erfinder ihr Unwesen. Sie erzählten, dass sie an der Konstruktion eines Apparates arbeiteten, der billiger als sonst elektrischen Strom liefern könne. Gutgläubigen Investoren knöpften sie damit große Geldsummen ab.  | Foto: Fotoarchiv des Stadtarchivs Schärding

Schärding damals
Kriminalfälle im Bezirk Schärding Anfang der 1900er Jahre

Gewaltverbrechen gab's im Bezirk Schärding im Laufe der Zeit immer wieder. Manche muteten eher skurril an, andere waren eiskalt geplant. Hier ein paar Beispiele.  BEZIRK SCHÄRDING. In seinem Buch "Trauriger Fasching, Blutige Ostern" schreibt Autor Franz Steinmaßl über die Kriminalität zwischen Inn und Traun von der Jahrhundertwende bis 1938. Er skizziert darin einzelne Kriminalfälle, über die in Zeitungen berichtet wurde.  So etwa berichtet er über einen Doppelraubmord, der 1919 in Kopfing...

Der Zillertal Ball war eine der beliebtesten Veranstaltungen im ganzen Jahr.  | Foto: privat
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Kultur/Veranstaltungen
Als in Mayrhofen noch so richtig der Bär steppte

Es ist lange her, dass das Zillertal, abseits von diversen Fixpunkten wie Gauderfest oder Snowbombing Veranstaltungen größerern Ausmaßes erlebt hat. In früheren Tagen war, vor allem was Musik, Theater oder Kabarett betrifft, wesentlich mehr geboten und so mancher erinnert sich wehmütig an vergangene Tage. Einer der in seiner früherer, beruflichen Laufbahn dafür gesorgt hat, dass in der Region Mayrhofen der Bär steppte, ist Hannes Pramstraller. Gerner erinnert er sich an unzählige Konzerte und...

Nationalratswahl
Glaub mir bitte kein Wort!

Glaub mir bitte kein Wort, sondern überprüfe es. Und wenn du unzufrieden bist und deswegen nicht wählen gehen willst, nimm bitte deinen gesunden Menschenverstand, der in jetzter Zeit übrigens viel zu viel zitiert wird und nicht immer mit guten Absichten, sondern zur Verschleierung der Dummheiten und Bösartigkeiten mancher politischer Parteien und öffentlicher Personen - also nimm deinen Verstand und schau in den seriösen Statistiken der Wissenschaft nach. Österreich ist eines der am meisten...

Im Jahr 1974 wurden die Bergbahnen am Dreiländereck feierlich eröffnet. | Foto: Marktgemeinde Arnoldstein
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Alte Ansichten Dreiländereck
Der Lift als Lebensader der Region

Das Dreiländereck in Arnoldstein befindet sich in turbulenten Zeiten. Gemeinsam mit Bürgermeister Reinhard Antolitsch hat der DRAUSTÄDTER bildlich einen Blick in die Vergangenheit gewagt und die jetzige Situation bewertet. ARNOLDSTEIN. Als Treffpunkt dreier Länder, dreier Sprachen und dreier Kulturen hat das Dreiländereck in Arnoldstein eine große Symbolkraft und einen besonderen Flair. 50 Jahre nach der Eröffnung der Bergbahnen im Jahr 1974 war der heurige Insolvenzantrag für den Bürgermeister...

Johann Nepomuk Hauser, der zwischen 1908 und 1928 als Landeshauptmann die Geschicke Oberösterreichs lenkte, wurde in Kopfing geboren – konkret im Haus des heutigen Kirchenwirts. | Foto: Gemeinde Kopfing
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Schärding damals
Berühmte Persönlichkeiten aus dem Bezirk Schärding

Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Der Bezirk Schärding hat schon viele, weit über die Bezirksgrenzen hinaus berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht.  BEZIRK SCHÄRDING. 30 Gemeinden umfasst der Bezirk Schärding. In vielen Kommunen leben berühmte Sportler, Politiker, Unternehmer oder Künstler. So ist Taufkirchen an der Pram die Heimat von Diskus-Ass Lukas Weisshaidinger, in Riedau lebt der ehemalige Bundesliga-Trainer Oliver Glasner und aus Esternberg stammt ÖVP-Klubobmann August...

Der Trabrennplatz in Schärding befand sich auf der Kapsreiter-Pramwiese. Vor dem Jahr 1898 fanden die Pferderennen im Grüntal statt.  | Foto: Chronik Schärding

Schärding damals
In Schärding gab's früher Pferde- und Schlittenrennen

Pferde- und Schlittenrennen fanden in Schärding zuerst im Grüntal statt. Ab 1887 stand dafür dann die Rennbahn auf der Kapsreiter-Pramwiese zur Verfügung.   SCHÄRDING. Fritz Reder berichtet in der Schärdinger Chronik von 1991, dass der Reitsport, wie auch das Jagen und Fechten in der vorindustriellen Zeit dem Adel vorbehalten war. Mit dem Aufstieg des Bürgertums seit dem Biedermeier war dies auch reicheren Bürgern möglich. Rund um die Jahrhundertwende um 1900 kam es dann zur Gründung...

So sah es vor 50 Jahren bei Österreichs einzigem Rallye WM-Lauf aus. | Foto: Archiv Rudolf Wallner
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Österreichs einzigem Rallye WM-Lauf
So sah es vor 50 Jahren aus

Große Sieger wurden Achim Warmbold (D) /Jean Todt (F) auf BMW 2002 Tii , dies vor den Franzosen Bernard Darniche/ Alain Mahe, Alpine Renault 1800. Beste Österreicher auf Platz 7, Klaus Russling/ Walter Weiss, Porsche Carrera RS. NÖ. Wenn man vom 15. bis 17. September 2023 des 50. Jahrestages von Österreichs bisher einzigem Rallye- WM-Lauf durch die Freunde des Driftwinkels als Organisatoren feiert, dann werden viele bekannte Piloten, bisher sind es mehr als Fünfzig an diesem Revival teilnehmen....

Ganz oder gar nicht. | Foto: Plavec-Liska
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Fasten mal anders
Das Leben ohne Handy

WIENER NEUSTADT. Ein Leben ohne Handy. Das wäre für die meisten Menschen unvorstellbar. Nicht ständig erreichbar sein, keine Nachrichten lesen können und kein Zugriff auf das Internet haben, wenn man unterwegs ist. Doch bis vor 40 Jahren war das alles noch Normalität. Da gab es all das nämlich noch gar nicht. Wenn man sich mit jemandem verabredet hat, ist man entweder erschienen oder nicht, Punkt. Nicht so wie heute, dass man sich ewig lange hin und her schreibt, weil man nicht weiß ob man Zeit...

Karl Ilgenfritz ist schon sein ganzes Leben im Stadtteil Villach-Auen verwurzelt.  | Foto: Privat
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Stadtteilreportage Auen und Perau
Vom sozialen Brennpunkt zur beliebten Wohngegend

Der Stadtteil Villach-Auen im Südosten von Villach ist heute eine typische Vorstadt mit Wohnhäusern, Geschäften sowie Gewerbe und Industrie und auch die Infineon Technologies Austria hat hier ihren Firmensitz. Im Laufe der Jahre hat sich der Stadtteil erheblich verändert. Die WOCHE hat dazu mit Karl Ilgenfritz sen. gesprochen und einiges über den Stadtteil Villach-Auen von früher erfahren dürfen. VILLACH/ AUEN. Karl Ilgenfritz sen. übernahm im Jahr 1972 die bekannte Fleischerei Ilgenfritz in...

Chronik der Goldhauben-, Hut- und Kopftuchgruppe
Wissenswertes aus 50 Jahren

Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums wurde eine Zusammenfassung der ersten 50 Jahre der Goldhauben-, Hut- und Kopftuchgruppe in Form eines Buches gestaltet. Auf 392 Seiten findet man nicht nur alles Wissenswerte rund um die Goldhaubentradtionen. Z.B. sind erstmals die Stickmuster der Hauben, Häubchen und Goldbänder sowie Wissenswertes rund um das Schwarze Kopftuch zusammengesfasst. Besonders interessant ist, wie sich der Ort Gutau im Laufe der 50 Jahre verändert hat. Die Fassaden der Häuser auf dem...

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Herausforderung 2024
Der traurige Trend, Kinder rasch abzugeben

Kommentar zur familiären Entwicklung auf Kosten der Geborgenheit in der Familie. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wenn ich den Erzählungen meiner Großeltern lauschte, hörte ich oft von "der großen Familie". Dass die Oma neben dem Haushalt auch ein wenig die Enkerl umsorgte – zusammen mit der Kindesmutter. Heute weht ein anderer Wind: beide Elternteile müssen arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Kinder werden rasch in das Betreuungssystem Kindergarten eingegliedert. Man sieht sich ja ohnehin...

Foto: privat
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Damals und Heute
Kautzen: Hauptschule

Die Hauptschule in Kautzen - damals vor dem Zubau. Heute beherbergt das in hellen, freundlichen Farben gehaltene Gebäude die Volksschule und die NMS. Schicken auch Sie uns Ihre alten Fotos an redaktion.waidhofen@regionalmedien.at Entdecke weitere spannende Fotos hier:

Foto: Stadtmuseum Waidhofen an der Thaya
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Damals und Heute
Waidhofen: Niederthal

Immer wieder wurden die Häuser im Niederthal durch Unwetter in Mitleidenschaft gezogen - die Holzbrücke in Gefahr, weggerissen zu werden.  Schicken auch Sie uns Ihre alten Fotos an redaktion.waidhofen@regionalmedien.at Entdecke weitere spannende Fotos hier:

Foto: Stadtmuseum Waidhofen
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Damals und Heute
Waidhofen: Wiener Straße

Mit Frühlingsbeginn wurden 1887 die Straßen mit Obstbäumen bepflanzt, was in der Wiener Straße ein besonderes Bild abgab. Ein Teil ist immer noch erhalten. Schicken auch Sie uns Ihre alten Fotos an redaktion.waidhofen@regionalmedien.at Entdecke weitere spannende Fotos hier:

Ein Bild aus Hohenthurn Ende der 1970er-Jahre. Die politische Gemeinde wurde im Jahr 1850 gegründet. | Foto: Gemeinde Hohenthurn

L(i)ebenswertes Hohenthurn
Die politische Gemeinde Hohenthurn früher

HOHENTHURN. Die Gemeinde Hohenthurn war nicht immer so, wie wir sie heute kennen. "Die Errichtung des politischen Bezirkes erfolgte im Jahr 1850, noch unter dem Namen des ehemaligen Landgerichtes Straßfried. Hohenthurn heißt die Gemeinde erst seit Mai 1851 und ist dem damaligen Bürgermeister Johann Millonig zuzuschreiben. Die Gemeinde Hohenthurn übertraf zu dieser Zeit die Ausdehnung und Einwohnerzahl ihrer beiden Nachbargemeinden Emmersdorf, das heute in der Marktgemeinde Nötsch liegt, und...

Berta Gnaser und ihr Mann Karl in den 60ern. | Foto: privat
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Weihnachten anno dazumal
Nach dem Krieg gab's die Pakete aus Amerika

Eine ehemalige Kühbergerin erzählt von Weihnachten mit ihrer Familie in den 60ern und wie sie selbst als Kind die Feiertage erlebt hat. BEZIRK, KÜHBERG. Spielzeug für die Kinder, feine Speisen und ein festlicher Christbaumschmuck – das war früher eher die Ausnahme in heimischen Stuben zu Weihnacht. Bei Berta Gnaser jedenfalls, sah Weihnachten damals ganz anders aus als heute. Die Witwe ist 82 Jahre alt, von ihren fünf Kindern leben noch vier Töchter. Dann gibt es noch deren Lebensgefährten,...

Meine Oma Ida in ihrer Küche beim Omletten backen. Solche gab es zu ihren Lebzeiten oft und ich hab seither nie mehr so leckere gegessen wie jene aus ihrer Bratpfanne...
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Einen Teller für die Ahninnen …

Vor bald fünf Jahren hat sich meine Oma Ida mit 89 Jahren auf die Reise durch die Schleier in die andere Welt gemacht. Uns zu nähren, das war ihr zu Lebzeiten eines vom Wichtigsten gewesen. Wieso es für meine Oma so bedeutsam war, bis ins hohe Alter für meine Mama, mich und meine Kinder zu kochen, das verstand ich erst in ihren letzten Lebensjahren. Als sie mir aus ihrer Zeit der Schwangerschaft mit meiner Mutter erzählte. Damals lebte sie noch bei ihren Eltern. Ihr Vater trug das wenige Geld,...

Markus Geyr (re.) mit Bruno Sailer, er präsentierte viele Gegenstände und Dokumente aus der Zeit von 1800 bis 1900 aus seiner Privatsammlung.
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Ausstellung "Hatting anno": der Ort von 1800 bis 1900
Hattinger begaben sich auf eine Zeitreise

HATTING. Es war alles viel ruhiger, kaum Hektik, kein Verkehrslärm, nur da und dort Tierlaute, das Hämmern oder Klopfen aus den Bauernhäusern und Geräusche von Fuhrwerken. Viele Besucher "erlebten" das "Hatting anno..." rund um den Nationalfeiertag im Gemeindesaal Hatting anhand vieler Gegenstände, Karten, Bilder und Kurzfilme. Das Team vom Verein „Kultur.Hatting“, das Chronik-Team Hatting, Bruno Sailer und Initiator Markus Geyr trugen dazu bei, Licht in das Leben der Vorfahren sowie in die...

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  • Georg Larcher
Markus Geyr beim Hattinger Widum (alte Schule). | Foto: Geyr
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Ein Dorf im Blickpunkt
Hatting in Zeit von 1800 bis 1900

HATTING. Ein uralter Grabstein, gefunden in Hatting, machte den Inzinger Markus Geyr neugierig. Der Fund stammte von der Lehrer-Dynastie der Hoheneggers aus dem 19. Jahrhundert. Wer waren diese Leute, und wie war Hatting damals? "Es ist nicht viel aus dieser Zeit überliefert", erklärt der Hobby-Historiker und Volkskundler: "Das veranlasste mich, hier mal genauer nachzuforschen." "Hatting anno" im Gemeindesaal Das Ergebnis dieser Spurensuche wird rund um den Staatsfeiertag, am 25. Oktober ab...

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  • Georg Larcher
Die Pollinger Kirche damals. | Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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Gemeinde Polling damals und heute

Einen vertrauten Anblick bietet die Pfarrkirche von Polling auf diesem historischen Foto. Lediglich kleine Details verraten, dass das Bild vor mehr als 100 Jahren aufgenommen wurde: Die Strohhüte und langen Röcke der Damen und vor allem der Matrosenanzug des kleinen Buben rechts waren in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg modisch der „letzte Schrei“! Die Pollinger Kirche wurde 1668 erbaut. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie durch eine umfassende Um- und Neugestaltung hundert Jahre später.

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Interessiert blättert Bgm. Christian Härting zusammen mit Adeline Holzknecht im rund 200 Jahre alten Buch, das die Namen und Zeugnisnoten von mehr als 2000 Telfer Schülerinnen und Schülern enthält. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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Fund im Dachboden einer Telfer Familie
Urur-Opas Schulnoten sind nicht vergessen

TELFS. Ein interessantes Dokument zur Geschichte von Telfs konnte kürzlich Bürgermeister Christian Härting in Empfang nehmen: Die 93-jährige Telferin Adeline Holzknecht übergab dem Gemeindechef ein großformatiges handgeschriebenes Buch, in dem die Namen und Zeugnisnoten von mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern verzeichnet sind, die zwischen den Jahren 1821 und 1862 in Telfs die Schulbank drückten. Die Aufzeichnungen haben auf einem Dachboden mehr als 150 Jahre überdauert. Rund 980 Buben und...

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