Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Marathonlesung am Wiener Stephansplatz
100 Stimmen für die Freiheit

100 STIMMEN FÜR DIE FREIHEIT Nach Irene Harands "Sein Kampf - Antwort an Hitler im Jahre 2005 und "100 Vorschläge für ein besseres Österreich im Jahr 2006 wird nun das Werk von Iakovos Kambanellis "Die Freiheit kam im Mai": Das Buch, das wie Mikis Theodorakis sagt: "... zeigt, dass sich sogar in der Hölle die Liebe letztendlich als das Stärkere erweist..." von 100 Persönlichkeiten auf dem prominentesten Platz Österreich, unserem Wiener Stephansplatz, gelesen werden. Maria Farantouri, laut dem...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Emanuel Pfanzelt
Die Schillerstraße Anfang des 20 Jahrhunderts:Das ehemalige "Cafe Kirchner", heute Polizei und Gericht, rechts dahinter die Evangelische Heilandskirche. | Foto: Archiv

100 Jahre Republik
Wo die "Monarchie" in Fürstenfeld noch spürbar ist

FÜRSTENFELD. Im Zuge unserer Serie "100 Jahre Republik" nehmen wir dieses Mal Plätze und Gebäude unter die Lupe, die mit der Zeit der Monarchie verbunden sind. Dazu begeben wir uns auf einen historischen Streifzug durch die Thermenhauptstadt Fürstenfeld. "Die neuen Entwicklungen im bürgerlich-sozialen Leben, Veränderungen in zivilisatorischen und ökonomischen Aufgaben bedingen die Erweiterung der Stadt außerhalb der Altstadt. Die alten Begrenzungen, die durch die Stadtmauern gegeben waren,...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer

Heute: Tag des Heiligen Wenzel in Tschechien (Böhmen)

Der Heilige Wenzel (tschechisch Vaclav) beherrschte im Frühmittelalter als Herzog die Region um Prag. Von seinem eigenen Bruder wurde er am 28. September 935 ermordet. Feinde hatte er sich wegen seinen Missionsbemühungen und wegen der Unterwerfung unter den ostfränkischen König Heinrich I. gemacht. Seit dem Jahr 2000 ist der Tag nicht nur ein kirchlicher, sondern auch ein staatlicher Feiertag. Auf dem Hradschin, der Prager Burg, verleiht an diesem Tag der Präsident der Tschechischen Republik...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Reinhard Möstl
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100 Jahre Republik
Was blieb von der Monarchie? Mit Video!

Vor 100 Jahren endete die 630-jährige Geschichte der Habsburgermonarchie. Was blieb davon in der Region? BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Mit der Ausrufung der Republik am 12. 11. 1918 endete die 630-jährige Herrschaft des Hauses Habsburg. Einen Tag vorher hatte Kaiser Karl I. auf die Regierung verzichtet. 1804 hatte Franz II eigenmächtig das Kaisertum Österreich geschaffen, nach dem Ausgleich von 1867 kam es zur österreichisch-ungarischen Monarchie (Doppelmonarchie), die mit dem Ende des Ersten...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Musterung 1914 in St. Martin/Raab: Die anfängliche Kriegsbegeisterung wich bis 1918 Ernüchterung und Leid. | Foto: Josefa Kröpfl
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Kernfrage 1918 im heutigen Burgenland: Ungarisch oder Deutsch?

Vor 100 Jahren entstand die erste breite Bewegung, sich von Ungarn zu lösen. Herbst 1918. Der Erste Weltkrieg liegt in seinen letzten Zügen, die Donaumonarchie ebenfalls, die wirtschaftliche Lage ist prekär. Das mehrheitlich deutschsprachige Westungarn - das heutige Burgenland - ist noch immer Teil der ungarischen Reichshälfte. Aber die Bestrebungen, sich Deutsch-Österreich anzuschließen, werden unübersehbar. In der Reichsratssitzung vom 21. Oktober fordern Abgeordnete erstmals die "Heimholung...

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits

Geschichte: Schmetterlingsleben

Schmetterlingsleben Lange Zeit lebte ich zufrieden und satt in einem dunklen Kokon. Hier in dieser engen Welt fühlte ich mich beschützt und geborgen. Verschiedene Außengeräusche nahm ich nur gedämpft wahr, deren Bedeutung interessierte mich nicht, sie beunruhigten mich eher. Eines Tages spürte ich eine große Unruhe in mir, ich konnte mir die Ursache dafür Auf einmal bekamen die starken Außenwände meiner einer einst sicheren Behausung bekamen Sprünge. Dadurch konnte ich voller Neugierde durch...

  • Stmk
  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser
Foto: Bundesdenkmalamt
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Archäologische Grabungen am Stoagupf

Am Stoagupf in Grieselstein wurden in der letzten Woche archäologische Grabungen im Auftrag des Bundesdenkmalamtes durchgeführt. Der Steinberg von Grieselstein ist ein Vulkankegel und wird von den Einheimischen „Stoagupf“ genannt. Er zählt zu den ältesten Siedlungsgebieten des Burgenlandes. 1977 fand erstmals eine Begehung des Geländes statt und aufgrund der damaligen Funde von Tonscherben aus der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit wurde das gesamte Areal unter Denkmalschutz gestellt. Letzte...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • klara proschitz
Maria Königshofer, 101, Mürzzuschlag
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100 Jahre Republik Österreich
Ein hartes Leben in 100 Jahren: Im Interview mit Maria Königshofer aus Mürzzuschlag

Die Mürzzuschlagerin Maria Königshofer erlebte das Entstehen der Ersten Republik und viel, viel Arbeit. Die Mürzzuschlagerin Maria Königshofer erlebte das Entstehen der Ersten Republik und viel, viel Arbeit. Eigentlich unglaublich: Vor 100 Jahren ist die Monarchie zusammengebrochen, der Kaiser musste abdanken. 1917 ist das Geburtsjahr von Maria Königshofer aus Mürzzuschlag. Dazwischen liegt ein Bürgerkrieg, ein Weltkrieg und der Wiederaufbau Österreichs. Königshofer erlebte das Entstehen der...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Heinz Veitschegger
Die Feier zu Franz Josefs 40. Thronjubiläum. Die Statue stand damals mitten am Hauptplatz.
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Vor 100 Jahren: Die Spuren der Monarchie im Bezirk

Von Statuen, Straßennamen und Flugpionieren: Heute erinnert im Bezirk noch vieles an die Monarchie. BEZIRK WAIDHOFEN. 1918 feiert die Republik ihren 100. Geburtstag. Doch auch an die Zeit davor gibt es zahlreiche Erinnerungen. Wer beispielsweise durch Waidhofen schlendert, der kennt bestimmt das Robert Hamerling-Denkmal. Im Park gibt es aber noch eine Statue, die direkt auf die Monarchie verweist: Etwas versteckt an der Ostseite des Parks steht eine Statue, die Kaiser Franz Josef zeigt. Diese...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Susanne Barta feierte im August ihren 100. Geburtstag.
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Porträt: Erinnerungen an 100 Jahre

Susanne Barta ist eine von 15 über 100-Jährigen im Bezirk. Sie blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. LEOPOLDSTADT. Auf den perfekt manikürten Fingernägeln trägt Susanne Barta leuchtend roten Nagellack. Mit zehn Jahren hat sie erstmals Nagellack ausprobiert und dann in der Schule zu hören bekommen: „Du solltest lieber Mathematik lernen, als dir deine Nägel rot anzustreichen.“ Dieses Erlebnis ist mittlerweile 90 Jahre her, denn Susanne Barta hat vor einem Monat ihren 100. Geburtstag...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Barbara Schuster
1900: Klosterneuburger Straße 17 mit Blick auf den Bahnhof Brigittenau. | Foto: ÖNB
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Klosterneuburger Straße: Die Entstehung einer Straße

Von Donauregulierung bis Nachkriegszeit, die Gebäude der Klosterneuburger Straße sind geschichtsträchtig. BRIGITTENAU. Die Klosterneuburger Straße ist eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau. Viele Gebäude entlang der Klosterneuburger Straße sind späthistorische Zinsbauten. Der Großteil der Wohnhäuser hat späthistoristische Fassaden, in den zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils. Bebauung Die Gegend war bis zur Donauregulierung 1870–1875 zu großen Teilen eine...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Telfer Fabrikarbeiterinnen: Die „Nicht-Selbstversorger“ litten weit mehr als die bäuerliche Bevölkerung unter der Lebensmittelnot des letzten Kriegsjahres. | Foto: Archiv Stefan Dietrich
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Fehlendes Brot und große Hungers-Not in Telfs

1918, im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges, stand ganz Tirol im Bann von Hunger und Not. REGION. "Heute hören wir täglich das Wort ,Krise‘. Was Medien so bezeichnen, ist aber meist nichts im Vergleich mit der Krise, die unsere Großeltern und Urgroßeltern vor hundert Jahren erlebten", weiß der Historiker Dr. Stefan Dietrich, der sich mit der Zeit des Ersten Weltkrieges, speziell in Telfs, beschäftigt hat. Lebensmittelknappheit Durch die Blockade der Kriegsgegner über Österreich-Ungarn und...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
A weng a Zoinwerkl de Woch

5 Fragen (KW38)

Wieviel Höhenunterschied liegt zwischen Frechjoch und Veitsberg? Ab wann wurde Thierberg zum Marienwallfahrtsort? Wieviele Quellen zählt der Schrattlbach? Wie groß ist der Zireiner See? Welche Höhe erreicht der Kopfkraxen-Gipfel?

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Der Tollundmann, eine Moorleiche, die 1950 in Dänemark gefunden wurde (gemeinfreies Bild ohne Copyright)

Moorleichen bringen neues Licht auf die Geschichte der Eisenzeit in Europa

In Nordeuropa von Dänemark bis England und Irland fand man immer wieder viele im Sumpf beerdigte Moorleichen aus der Eisenzeit (700 v.Chr. bis zur Römerzeit), die wahrscheinlich ermordet worden waren, weil sie Stricke um den Hals hatten. Durch die Moor-Pflanzen waren ihre Körper gut erhalten (mumifiziert). Sogar der Mageninhalt der letzten Mahlzeit hat sich erhalten und konnte analysiert werden! Es war ein Brei aus verschiedenen Getreidesorten, der mit Mutterkorn versetzt war, was entsteht,...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Reinhard Möstl
schaungma moi no sengmas eh

5 Fragen (KW39)

Was soll "Episas" im alten Ebbser Ortsnamen bedeuten? Woher stammt der Winkel im Niederndorferberger Wappen? Wieviele Planungsverbände liegen im Bezirk Kufstein? Wieviele Einwohner zählt Breitenbach? Wann wurde jährlich in Münster die beste Tänzerin gekürt?

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Die Autorin Hemma Schliefnig aus Granitztal verbringt gerne Zeit in der Natur
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Granitztal: Den Wurzeln Raum zum Wachsen geben

Mit Hemma Schliefnigs neuem Buch auf der Suche nach dem Slowenischen im Unteren Lavanttal. VON KATHARINA HOI GRANITZTAL. Die Liebe zum Schreiben begleitet die Granitztalerin Hemma Schliefnig (47) bereits ihr ganzes Leben lang. Waren es früher noch ihre Tagebücher, die sie mit Gedanken gefüllt hat, so handelt es sich heute um richtige Bücher. "Meine Bücher geben mir die Möglichkeit, mich selbst verstehen zu können und gleichzeitig meiner Leserschaft eine wichtige Botschaft zu vermitteln",...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Katharina Hoi

Vortrag: Rupert Dworak nimmt mit auf eine Zeitreise

ENNS, STEYR. Warum erhielt das Ennstal 100 Jahre vor dem Kremstal eine Postverbindung? Wieso war die Flösserei auf der Enns so bedeutsam? Rupert Dworakt wird diese und weitere Fragen bei seinem Vortrag „Postalische Zeitreise des Enns-, Steyr- und des Kremstales bis ca. 1850“ beantworten. Die Veranastaltung findet am Freitag, 28. September, um 19 Uhr, in der Dr. Karl Renner Straße 1 in Enns statt (Durchgang bei renovierter evangelischer Kirche).

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Erwin Pöppl stellt sein neues Buch "Waidhofen an der Thaya PUR" vor.

Neues Buch: Waidhofen von "Ackerbürger" bis "Zwiebelkapelle"

Der Historiker Erwin Pöppl veröffentlicht das ultimative Lexikon über die Bezirkshauptstadt. WAIDHOFEN. Wenn man einen Experten über die Geschichte Waidhofens sucht, führt kein Weg an dem Historiker Erwin Pöppl vorbei. Kein Wunder: schließlich ist der pensionierte Gymnasium-Professor seit 1977 Chronist der Stadt und sammelt seit Jahrzehnten Fotos, Dokumente und Unterlagen über die Stadt. Jetzt erscheint mit "Waidhofen an der Thaya PUR" das neueste Werk Pöppls, das sich von einer Chronik aber...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Gräfin Theodora Kottulinsky (sitzend, 4.v.l.) ließ im Krieg im Schloss Kogl ein Lazarett einrichten. | Foto: atterwiki.at/Alfred Doloscheski

Schwerer Start für das "Hoamatland"

In eine ungewisse Zukunft gingen die Menschen im Bezirk nach Ende des Ersten Weltkrieges. BEZIRK (ju). Der Zerfall der Jahrhunderte währenden Monarchie im Jahr 1918 war auch die Geburtsstunde des Landes Oberösterreich. Zum Feiern war den Menschen damals jedoch nicht zumute: Viele Familien hatte im Ersten Weltkrieg Angehörige verloren. Lebensmittelknappheit und Arbeitslosigkeit wurden zu einem immer größeren Problem. "Gegen Ende des Krieges und zu Beginn der Ersten Republik spitzte sich die...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
Prokuristin Sandra Ritzberger war von Anfang an dabei. | Foto: Nina Saurugg
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35 Jahre Wiener Bezirkszeitung: Vom Stadtjournal zur bz

Wir feiern Jubiläum: Die bz wird 35 Jahre alt. Seit sie 1983 gegründet wurde, werden wöchentlich Insidernews aus den Grätzeln geliefert. Sandra Ritzberger war von Anfang an als Redakteurin beim damaligen Stadtjournal dabei. Heute ist sie Prokuristin. Sie erinnert sich an die Anfänge. WIEN. Vor 35 Jahren, im Jahr 1983 hat alles begonnen: Wien bekam eine neue Zeitung, die sich dadurch auszeichnete, Nachrichten direkt aus dem Grätzel zu liefern. Damals hieß es noch Stadtjournal, heute kennt ein...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Foto: Archiv Schleich
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100 Jahre Republik: Wir suchen Fotos und Rezepte!

Eure Beiträge sind für die WOCHE-Serie "100 Jahre Republik in unserem Bezirk" gefragt. Im Rahmen unserer sechsteiligen WOCHE-Serie 100 Jahre Republik lassen wir regionale Geschichte für euch ausführlich Revue passieren. Zum Start lest ihr darüber, was im Jahr 1918 in unserem Bezirk geschehen ist und beispielsweise auch, welche Bräuche damals  gepflegt worden sind. Bildmaterial von Zeitzeugen Für den weiteren Verlauf der Berichterstattung rufen wir nun euch, liebe Regionauten auf, uns eure...

  • Stmk
  • Graz
  • Katrin Rathmayr
Klaus Heitzmann (Tamsweg) und Arnold Pritz (Mariapfarr) stöbern in der "Tauernpost" aus 1918. Die dramatische Zeit des Umbruchs wird dort eindrucksvoll festgehalten. Anlässlich des heurigen Jubiläums "100 Jahre Republik Österreich" haben die beiden Historiker die Bezirksblätter an ihrem Fachwissen teilhaben lassen und schildern, wie die Lage nach Kriegsende 1918 im Lungau war.
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Die Krise folgte dem Ersten Weltkrieg auf dem Fuß – eine kaum vorstellbare Zeit der Not

Krieg verloren. Last der Kriegsschuld. Monarchie gestürzt. Angst vor kommunistischem Umsturz. LUNGAU (pjw). "Das Jahr 1918 war ein Schlüsseljahr weltweit. Österreich schrumpfte vom Vielvölkerstaat auf ein Zehntel seiner Größe zusammen. Anders als die anderen neuen Nationalstaaten, die nach dem Ersten Weltkrieg aus der K.u.K. Doppelmonarchie hervorgingen, bekam Österreich die Kriegsschuld aufgeladen", fasst der Historiker Klaus Heitzmann (Direktor BG Tamsweg) zusammen. Sein Kollege Prof. Arnold...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland

Die Anfänge der Republik in Tirol

BUCH TIPP: Ivona Jelcic, Matthias Breit – "14 Tage 1918" 53 kommentierte Zeitungsausschnitte aus dem "Allgemeinen Tiroler Anzeiger" im Zeitraum vom 9. bis 23.11. 1918 geben interessante Einblicke in das Alltagsleben der Tiroler vor 100 Jahren. Berichtet wird von wildernden Soldaten, vom Pferderummel in Hall, von der Spanischen Grippe, von einer "gelben Gefahr" usw. Geschichte aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel, vielschichtig, nüchtern und doch dramatisch. Tyrolia Verlag, 200 Seiten, 19,95...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Bürgermeister von Reutte und Landtagsabgeordneter, Engelbert Müller. | Foto: Archiv/Lipp
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Das Kriegsende vor 100 Jahren

Historiker Richard Lipp aus Reutte schildert. wie sich der Bezirk vor 100 Jahren darstellte. Der Erste Weltkrieg hatte massive Auswirkungen auf das Hinterland, die sogenannte „Heimatfront“, an der vor allem die zurückgebliebenen Frauen mit ihren Kindern unsäglich litten. Das Jahr 1918 begann und endete auch hier mit Schrecken! Hunger herrschte überall Schon Ende 1917 verschärfte sich die Ernährungslage dramatisch. Zu Beginn des Jahres 1918 war klar, dass vor allem der Mangel an Mehl und Brot...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

  • 27. Mai 2024 um 09:00
  • Stift Klosterneuburg
  • Klosterneuburg

WIR SCHWESTERN Ausstellung 2024

Die unverkennbare Silhouette des Stiftes Klosterneuburg ist weithin zu sehen und steht zweifellos seit jeher für das Zentrum der Augustiner-Chorherren. Wer wusste schon, dass hier über viele Jahrhunderte eine Frauengemeinschaft an der Seite der Männer stand. Ein fast vergessenes Kapitel der Geschichte wird in der Ausstellung 2024 wieder ans Licht gebracht. Ort: Sala terrena Galerie Termin: 1. Mai bis 15. November, täglich 9-18 Uhr Ticket: € 9,50 Führung: Samstag, Sonntag und Feiertag um 12 und...

"GREENHOUSE" von Violetta Wakolbinger in der Ausstellung "GeschichteN" | Foto: Violetta Wakolbinger
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  • 27. Mai 2024 um 18:00
  • Kunstbahnhof Wörthersee
  • Velden am Wörthersee

postWERK GeschichteN – Vernissage mit bildender Kunst und Musik

Zwischen Märchen, Geschichten und historischen Realitäten bewegt sich das Spektrum dieser interdisziplinären Schau. Von abstrakten oder futuristischen Szenen über reale und surreale Erzählungen, fragmentarische Notizen aus verschiedenen Perspektiven bis zum sichtbargemachten biografischen Erlebnis zeigen Künstler*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz die Relikte aus ihrer Auseinandersetzung mit dem angebotenen Ausstellungsthema. Bildende Kunst und Performance, begleitet von...

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