Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Werner Burg, Walter Jirka, Gastgeber Gerhard Pahr und Markus Wildeis (von links) beim Vortrag in der Volkshochschule. | Foto: Willy Kraus

Neue Erkenntnisse über das Waisenhaus

BEZIRK MÖDLING. Walter Jirka befasst sich seit einigen Jahren mit der Geschichte der Hyrtlschen Waisen-Anstalt in Mödling. Und bei seinen Studien in den Archiven gibt es immer wieder neue Informationen über die bewegte Geschichte des Waisenhauses. Davon konnte Walter Jirka den vielen Gästen bei seinem Multimediavortrag im Filmsaal der Volkshochschule Mödling einen eindrucksvollen Einblick geben. Auch Gemeinderat Markus Wildeis und Altbürgermeister Werner Burg gehörten zu den interessierten...

  • Mödling
  • Rainer Hirss

Doku-Drama Wallern
Glauben, Leben, Sterben im Dreißigjährigen Krieg

Das Evangelische Bildungswerk Wallern lädt zum Public Viewing des Doku-Dramas von Stefan Ludwig über Menschen im Dreißigjährigen Krieg ein. 8. November 2018 um 19:30 Uhr Evangelischer Gemeindesaal Wallern a.d.Tr., Evang. Kirchenplatz 1 Glauben, Leben, Sterben – Menschen im Dreißigjährigen Krieg Mit dem Prager Fenstersturz im Mai 1618 beginnt der Dreißigjährige Krieg und damit der letzte große Religionskrieg in Europa. Im Wechsel von Interviews und Spielszenen erzählt das Doku-Drama die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Inge Himmelfreundpointner
Einige der Mitglieder vom stillgelegten Verein "Saturn 75"
72

Saturn 75
Motorradgeschichte des Vereins "Saturn 75" in Kaltenbrunn bei Gleisdorf

Vor zwei Jahren wurde die Ausstellung mit historischen Motorrädern und Geschichten erstmals in den Räumen des Buschenschankes Seyfried abgehalten.Ziel dieser Ausstellung war es, Alt und Jung zusammenbringen um über Vergangenes zu sprechen. Walter Straußberger, Organisator sowie Veranstalter dieses Zusammentreffens, hat mit den Mitgliedern vom stillgelegten Verein "Saturn 75" und dem "Racing Team Figaro"  zu dieser Ausstellung in den Räumen von Buschenschank Seyfried in Kaltenbrunn eingeladen....

  • Stmk
  • Weiz
  • Gerald Dreisiebner
Die StR Barbara Kunesch, Kustos Mag. Benedikt Wallner, Mag. Vanessa Staudenhirz, Vizebgm. Mag. Martin Fasan und Kustos Hannes Schiel, MA. (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen

Sonderausstellung läuft
100 Jahre 1. Republik mit einer Sonderschau

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Im Rahmen der Langen Nacht der Kultur wurde die Sonderausstellung anlässlich 100 Jahre Erste Republik im Stadtmuseum Neunkirchen eröffnet. Zu sehen sind die Exponate bis zum Frühjahr 2019. In der Ausstellung wird auch speziell auf die Zeit in Neunkirchen zwischen 1918 bis zur Stadterhebung im Jahr 1920 eingegangen. Öffnungszeiten Das Städtische Museum hat jeden Freitag und Samstag (außer Feiertage) von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Bezirk Kufstein
5 Fragen (KW 42)

Wer gründete 1658 die Kundler Brauerei? Wann wurde die Brücke zwischen Wörgl und Angath errichtet? Wen führte 1809 der "Jagglbauer" an? Wie viele Einwohner zählte der Bezirk 1910? Welcher Söller gilt als ein "Gerechter unter den Völkern"?

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Diesmal viellecht sogar schaffbar

Kennen Sie die Antworten?
5 Fragen (KW 43)

Wer ließ Burg Kropfsberg errichten? Wieviele Einwohner zählt Niederndorferberg? Welcher Brixlegger Architekt baute 9 Kirchen? Wieviele Gemeinden grenzen an Ellmau? Was wird am Pölven abgebaut`?

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
"Vielleicht sogar die letzte Umstellung.“ | Foto: Michael Neureiter/Horologium
2

Zeitumstellung
Unterwegs, um ein letztes Mal an der Uhr zu drehen

MATTSEE (thf). Wenn es um Uhren geht, kann Michael Neureiter aus Bad Vigaun nicht weit entfernt sein: Jüngst war er unterwegs im Land, um Uhren der besonderen Art wieder auf die Normalzeit umzustellen: Turmuhren. „Vermutlich ist die Normalzeitumstellung am Sonntag eine der letzten, vielleicht sogar die Letzte?“, fragt sich der Experte. Schließlich habe die Europäische Kommission die Absicht, dem Europäischen Parlament eine diesbezügliche Gesetzesvorlage zum Thema zu unterbreiten. "Bei...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Das Gebäude genannt Pueblo Bonito | Foto: gemeinfrei

Die Pueblo Indianer
Blüte und Untergang einer Zivilisation im amerikanischen Westen

Der Chaco Canyon in New Mexico (USA) war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Die Zeit von 100-700 n.Chr. bezeichnen die Archäologen, die den Platz erforscht haben, als die Basket Maker Zeit, die so genannt werden, weil sie Lebensmittel in Körben aufbewahrt haben. In der Folge entwickelten sich die Pueblo Indianer von Grubenhausgärtnern, die Landwirtschaft betrieben, Mais anbauten, zu Hausbewohnern. Sie bauten viele Steinhäuser mit Holzbalken. Ein riesiges Heer von Arbeitern holte tausende...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Reinhard Möstl
In der Lösehalle wurden die Tabakblätter vom Strunk gelöst. | Foto: Tabakfabrik Linz
2

Tabakfabrik
Die "Tschickbude" hat in Linz viel bewegt

Die Linzer waren anfangs von der Tabakproduktion nicht begeistert. Heute wird Kultur produziert. LINZ. Zwischen 1929 und 1935 wurde die Tabakfabrik Linz nach den Plänen von Peter Behrens und Alexander Popp als Industrieanlage im Stil der neuen Sachlichkeit errichtet. Bis zuletzt, im September 2009, wurde die Anlage als Produktionsstätte genutzt und sorgte bereits zu Beginn für Proteste unter den Linzer Bürgern und kirchlichen Würdenträgern, die "sittliches Verderben" befürchteten. Fünf...

  • Linz
  • Sophia Jelinek
Landesarchäologe Raimund Kastler und der Tamsweger Museumsobmann Klaus Heitzmann erzählten den Besuchern Wissenwertes aus den Bereichen Archäologie und ´Zeitgeschichte. | Foto: Monika Heitzmann

Zeitgeschichte
Vom „Heidentempel“ zur römischen „villa rustica“

Die 2.000-jährige Geschichte des Staudingergutes in Mauterndorf-Steindorf wurde bei einem „Tag der offenen Tür“ vorgestellt. MAUTERNDORF. „Wir haben in Mauterndorf einen historischen Schatz und die meisten Bewohner wissen nicht viel darüber“, meinte Bürgermeister Herbert Eßl in seinen Begrüßungsworten zum Tag der offenen Tür beim Staudingergut im Ortsteil Steindorf, wohin die Staudingerleute Johann und Karin Gruber, das Bildungswerk Mauterndorf und der Lungauer Museumsverein Tamsweg eingeladen...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Erich Kornhuber senior (links) beim Meisterkurs 1964 | Foto: Kornhuber Dach und Wand
4

100 Jahre und mehr
Traditionsunternehmen in der Region

Kornhuber Dach und Wand, das Kfz-Dienstleistungszentrum Danner und Neuhuber Gütertransporte können auf eine mehr als 100 jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken. BEZIRKE. Karl Schicho gründete 1918 eine Dachdeckerei und Spenglerei in Grünau, mit der er 1923 nach Bad Schallerbach übersiedelte. Sein Schwiegersohn Franz Kornhuber übernahm 1958 den Betrieb und führte ihn bis 1972. Sein Nachfolger war Erich Kornhuber senior, der 1998 vom Bundeskanzler Viktor Klima für vorbildliche...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Wolfgang Kerbe
Karl Roitner Jahrgang 1929 aus der Gemeinde Pupping | Foto: Wolfgang Kerbe/BezirksRundschau

Zeitzeugen-Interview
"Ich bin dankbar, dass ich die Zeit erleben durfte"

Karl Roitner erzählt Geschichten angefangen von der Kindheit in der ersten Republik bis heute Sie sind ja Jahrgang 1929. Das ist schon eine Zeit aus und das fällt in die Zwischenkriegszeit. Wo haben Sie denn Ihre Kindheit verbracht und was sin Ihre Erinnerungen daran? Ich habe das schon auf diesem Hof verbracht, nur war das damals ein Kleinhäusleranwesen, und wir haben doch seither viel umgebaut. Ich habe hier auf diesem Anwesen meine Kindheit verbracht und ich muss sagen, ich erinnere mich...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Wolfgang Kerbe

Interview mit 96-jähriger Ennsdorferin
„Alte Zeit war schöner“ – Eine Zeitzeugin erinnert sich

Die 96-jährige Helene Zimmermann erzählt über ihr bisheriges Leben und den Wandel der Gesellschaft. ENNSDORF. „Es gab keine Ordnung mehr in der Welt." So beschreibt die 96-jährige Helene Zimmermann die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. „Es waren harte Jahre. Alles musste neu aufgebaut werden." Bis 1948 wohnte sie mit anderen Flüchtlingen in Baracken. Ursprünglich kommt die Ennsdorferin aus Böhmen. Doch im Jahr 1942 musste die Sudetendeutsche ihre geliebte Arbeitsstelle in Tschechien...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Unfallfoto von 1935  | Foto:  OÖ Landesarchiv

Herma Schuschnigg kam 1935 bei Autounfall nähe Asten ums Leben

ASTEN. Am 13. Juli 1935 fuhr der ehemalige Bundeskanzler Kurt Schuschnigg mit seiner Ehefrau Herma und ihrem gemeinsamen Sohn Kurt sowie dem Chauffeur Richtung Salzkammergut, um Urlaub zu machen. Der Fahrer verlor auf der Reichsstraße zwischen Asten und Ebelsberg die Kontrolle über die Staatskarosserie. Der Wagen der Marke Gräf&Stift wog zwei Tonnen. Das Auto fuhr mit 80 Kilometer pro Stunde ungebremst in einen Birnenbaum. Bei dem Unfall wurden Schuschnigg und seine Frau aus dem Auto...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic

Seit 117 Jahren
Eisenbeiss – ein Unternehmen mit Geschichte

ENNS (milo). Viele traditionsreiche und langjährig aktive Unternehmen liegen in Enns und Umgebung. Eines davon ist der Spezialgetriebe-Hersteller Eisenbeiss. Im Jahr 1911 gründete Emil Eisenbeiss gemeinsam mit seinen Söhnen das Unternehmen in Linz-Ebelsberg. Im Jahr 1928 übersiedeln sie nach Enns zum jetzigen Standort. Zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges spezialisiert sich Eisenbeiss auf den Rüstungsbau. In der Nachkriegszeit wird das Unternehmen großzügig erweitert. Veränderung bringt StärkeAuf...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Das erste motorisierte Feuerwehrfahrzeug. | Foto: Archiv FF Asten
2

Zurück in die Vergangenheit
Schutz seit mehr als 100 Jahren

ASTEN (milo). Asten wurde in seiner Geschichte schon von vielen Katastrophen heimgesucht – von Hochwasser, Stürmen oder Großbränden. So brauchte es Menschen, die sich für den Schutz der Gemeinde einsetzen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gab es bereits ein Gebäude zur Aufbewahrung von Feuerspritzen, die im Falle eines Brandes eingesetzt wurden. Zur offiziellen Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr kam es jedoch erst einige Zeit später, im Jahr 1905. Seither standen die Feuerwehrmänner zum...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Die alte Schusterwerkstätte von Rupert Hörlezeder verrät viele Geheimnisse aus der Vergangenheit.
1 8

Schusterhandwerk anno dazumals
Einer von der alten Schule: Der letzte gelernte Schustermeister Haslachs im Gespräch

HASLACH (hed). „1927 gab es noch zehn Schustermeister, zwei Gesellen und zwei Lehrbuben in Haslach“, erzählt Rupert Hörlezeder. In der einen Hand ein Foto mit Jahreszahl. In der anderen sein Gesellenprüfungszeugnis von 1953. „Übriggeblieben bin nur ich“. 2007 schloss auch sein Geschäft. Die Werkstätte hingegen ist noch erhalten. Zeitweise repariert er dort Schuhe oder bessert Taschen aus – als Freundschaftsdienst. Ledergeruch liegt nach wie vor in der Luft. Ein Kasten mit Schubläden fällt ins...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Das Kraftwerk in Ranshofen bei seiner Entstehung im Jahr 1953. | Foto: Braunauer Album II
8

JubiläumsRundschau: 100 Jahre Städtebau in Braunau
Die Stadt im Wandel: Mittelalter trifft SuperPoint

Villen, Supermärkte, Wasserkraft, Industrie und Wohnbau: Braunaus Entwicklung in 100 Jahren. BRAUNAU (höll). Braunau hat zwei Gesichter: Das eine, das geprägt ist von der historischen Altstadt, und das andere, das moderne Gesicht von Wohnbau, Industrie und Straßenbau. Erst ab 1918 wurde Braunau größerIn den vergangenen 100 Jahren hat sich die Stadt sehr gewandelt. Bis 1918 bestand Braunau nur aus seinem historischen Kern. Außerhalb gab es lediglich Felder und Bauernhöfe. In den folgenden 20...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Ein Blick in den Operationssaal des alten Gmundner Krankenhauses Spitalgasse | Foto: gespag
7

Die abenteuerliche Vergangenheit der Kliniken Gmunden und Bad Ischl
"Damals haben wir die Spritzen noch per Hand gereinigt"

GMUNDEN, BAD ISCHL, SALZKAMMERGUT. Das Krankenhaus Gmunden blickt auf eine mehr als 650-jährige Krankenhausgeschichte zurück. Eine erste Erwähnung des Spitals mit Standort Kösslmühlgasse fand bereits im Jahr 1343 statt. Nach mehren Um- und Neubauten wurde schließlich 1854 das "Annaspital" errichtet, das Platz für 30 Patienten bot. Den ärztlichen Dienst versahen anfänglich zwei Stadtärzte, die Pflege übernahmen Schwestern der Ordenskongregation vom Hl. Karl Borromäus, bis 1869 verwalteten es...

  • Salzkammergut
  • Katia Kreuzhuber
Trotz seiner immensen Verdienste um Innsbruck und Tirol gibt es keinen Platz und keine Straße, die in Innsbruck nach ihm benannt ist. | Foto: ÖVP
2

100 Jahre Republik
Held der Republik: Karl Gruber

Er hat aktiv Geschichte geschrieben. Er war 1945 der erste Landeshauptmann von Tirol und wenig später der erste Außenminister der Republik Österreich. Doch dieses Land und vor allem seine Heimatstadt haben Karl Gruber noch viel mehr – Innsbruck womöglich alles – zu verdanken. Stadt kampflos übergeben Karl Gruber wurde als dritter Sohn von Maria und Peter Gruber in Innsbruck geboren. Seine Familie war politisch stark im sozialdemokratischen Lager engagiert. Auch Grubers politische Karriere...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
Dr. Hermann Lehner lieferte Zeugnisse aus einer Zeit, in der wenige Fotografien erhalten blieben. Besonders vom Umbruchsjahr 1918 blieben seine Bildaufnahmen zahlreich erhalten. | Foto: Stadtarchiv Hall
5

Dr. Hermann Lechner
Inspektor, Hofrat und Fotograf

HALL. Wer im Haller Stadtarchiv unter den Bildern des Ersten Weltkrieges stöbert, stößt immer wieder auf einen Namen: Dr. Hermann Lechner. Im ersten Weltkrieg stand er als Kaiserschützenoffizier an der Front, wieder zuhause fotografierte er den Umbruch im Jahr 1918. Nicht nur das militärische Geschehen war für ihn relevant. In den späteren Jahren machte er Farbaufnahmen von Blumen und Berglandschaften, die er dann in Diaform seinen Vereinskollegen im Alpenverein oder der Stubengesellschaft...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
Foto: Weymayer
2

Gesamtes Gold der ungarischen Nationalbank
Goldschatz im Stift Spital am Pyhrn gelagert

SPITAL/PYHRN. In 600 Kisten, die in 60 Waggons herangeschafft wurden, war ungarisches Gold und Münzen mit insgesamt 33.000 Kilo Gewicht. Die Spitaler Bauern mussten am 25. Jänner 1945 mit ihren Schlitten anrücken, um den Goldschatz der Ungarischen Nationalbank entladen zu können. Ungarn war während des Zweiten Weltkrieges ein Verbündeter Nazi-Deutschlands. Als die sowjetische Armee schon große Teile Ungarns erobert hatte, wurde die Nationalbank verlegt. Das Gold wurde dabei in das völlig...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Archäologen bei der Arbeit: Zu ihren Werkzeugen zählen Schaufel und Kelle ebenso wie Computer und Kamera. | Foto: Nora Siegmeth
13

Spuren der Antike
Archäologen setzen Grabungen in Wörterberg fort

Im Wörterberger Boden nahe des Lafnitzufers sind derzeit wieder Archäologen am Werk. Studenten des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien sind dabei, bei Grabungen die Geschichte dieses Siedlungsraumes aufzuhellen. Grubenhaus und SchmuckNachdem bei Grabungen im Vorjahr ein antiker Ziegelofen untersucht worden wa, sind die Studenten heuer einem Grubenhaus aus der späten Eisenzeit auf die Spur gekommen. "Das war ein eingetieftes Wohngebäude, das quasi in den...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Das Wasser der Drau übt Druck auf die Stadtbrücke aus | Foto: Gernot Pernull
1 23

Schicksalstage aus 100 Jahren im Bezirk
Als die Drau die Brücke zum „Brummen“ brachte

Schicksalstage aus 100 Jahren im Bezirk. Das Hochwasser 1966. Ein traumatisches Erlebnis in Villach. VILLACH (bm). In den 1960er Jahren wurde Villach und das Obere Drautal besonders häufig von Hochwasser heimgesucht. Im August 1966 war die Region noch dabei, sich von der letzten Überschwemmung aus dem Vorjahr zu erholen, da brach schon die nächste Flut-Katastrophe auf Villach ein. Am 19. August erreichte der Wasserstand einen historische Rekordpegel von 6,95 Metern. Nach mehrtägig andauernden...

  • Kärnten
  • Villach
  • Bernhard Mairitsch

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

  • 25. Juni 2024 um 09:00
  • Stift Klosterneuburg
  • Klosterneuburg

WIR SCHWESTERN Ausstellung 2024

Die unverkennbare Silhouette des Stiftes Klosterneuburg ist weithin zu sehen und steht zweifellos seit jeher für das Zentrum der Augustiner-Chorherren. Wer wusste schon, dass hier über viele Jahrhunderte eine Frauengemeinschaft an der Seite der Männer stand. Ein fast vergessenes Kapitel der Geschichte wird in der Ausstellung 2024 wieder ans Licht gebracht. Ort: Sala terrena Galerie Termin: 1. Mai bis 15. November, täglich 9-18 Uhr Ticket: € 9,50 Führung: Samstag, Sonntag und Feiertag um 12 und...

Hans-Werner Pelzmann läutet die Häuerglocke und die Besucher können in die Grube einfahren.
  • 26. Juni 2024 um 10:00
  • Schaubergwerk Sunnpau (Museumsverein St.Veit / UNESCO-Geopark Erz der Alpen)
  • Sankt Veit im Pongau

Das Schaubergwerk Sunnpau lädt ein!

Im Schaubergwerk Sunnpau erfahren Interessierte allerlei Wissenswertes über den Erzabbau.  ST. VEIT. Das Schaubergwerk Sunnpau ist eines der ältesten Schaubergwerke in Salzburg. Auch 2024 lädt es von Mai bis September wieder zur Besichtigung ein. Hier können die Besucher in die 4000 Jahre alte Geschichte des Bergwerks eintauchen und eine Reise von den urzeitlichen Anfängen des Erzabbaus in der Bronzezeit mit Steinschlägeln und Holzkeil, bis hin zum Abbau mithilfe von Dynamit in der Neuzeit,...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.