WIFO

Beiträge zum Thema WIFO

Die Stimmen nach einem Energiepreisdeckel wurden in den letzten Wochen immer lauter, nun berät die Regierung über einen Energierabatt. | Foto: JFK / EXPA / picturedesk.com
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Nach Vorschlag von WIFO-Chef
Bundesregierung berät über Energierabatt

Am Montag trafen Bundeskanzler Karl Nehammer und Wirtschaftsminister Martin Kocher (beide ÖVP) den Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Gabriel Felbermayr, um über weitere Maßnahmen gegen die Teuerung zu beraten. ÖSTERREICH. Bei dem Gespräch im Bundeskanzleramt ging es um den Vorschlag Felbermayrs, einen Rabatt für Energiekosten zu schaffen. Im Anschluss zeigte sich Nehammer durchaus offen für diese Entlastungsmaßnahme und versicherte, dass es hier keine Denkverbote gebe. Wie ein...

  • Dominique Rohr
"Wirtschaftliche Erholung verliert an Schwung" - die Konjunkturprognose des WIFO ist wenig erfreulich.  | Foto: stock.adobe.com/magele-picture
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Konjunkturreport
Auftragslage noch gut, Prognosen sind aber getrübt

Das KIHS prognostiziert Abschwächung der Konjunktur. Kärntner Wirtschaft blickt besorgt in die Zukunft. KÄRNTEN. "Wirtschaftliche Erholung verliert an Schwung" betitelt das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) seine Konjunkturprognose für 2022 und 2023. Vorlaufindikatoren deuten auf eine Konjunkturabschwächung hin, die 2022 vorwiegend die Industrie betrifft. Dagegen wird der Tourismus 2022 überproportional zum Wirtschaftswachstum beitragen. Nach plus 4,8 Prozent im Vorjahr...

  • Kärnten
  • Mirela Nowak-Karijasevic
Wegen der steigenden Preise können sich viele Menschen in Österreich das Leben kaum noch leisten.  | Foto: Fotolia
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Vorschlag des ÖGB
Energieunternehmen sollen Preisdeckel finanzieren

Am Wochenende hat Bundeskanzler Karl Nehammer bekannt gegeben, dass die Bundesregierung den Vorschlag eines Preisdeckels nun doch prüfen möchte. Für viele kommt seine Ankündigung allerdings zu spät. Der Österreichische Gewerkschaftsbund möchte nun die Energiekonzerne in die Pflicht nehmen.  ÖSTERREICH. Wegen der steigenden Preise können sich viele Menschen in Österreich das Leben kaum noch leisten. Gutscheine und Einmalzahlungen helfen meist nur kurzfristig. Bundeskanzler Nehammer möchte den...

  • Sabine Hubner
Die aktuelle Teuerung macht sich bei Vielen bei Miete, Strom oder im Supermarkt bemerkbar. Laut Wifo dämpft die schwache weltweite Konjunktur nun auch die Wirtschaft. | Foto: unsplash.com/Emil Kalibradov
Aktion 3

Wifo-Prognose
Konjunkturaufschwung verlangsamt sich, Inflation nimmt zu

Die heimische Wirtschaft dürfte in den kommenden beiden Quartalen langsamer wachsen. Arbeitskräftemangel und schwache weltweite Konjunktur dämpfen die Wirtschaft. ÖSTERREICH. Die Inflation dürfte noch zunehmen, erwartet das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) in einer aktuellen Analyse. "Ungünstige Angebotsschocks dämpfen zunehmend die wirtschaftliche Dynamik und erhöhen den Preisauftrieb", so Wifo-Experte Christian Glocker am Donnerstag in einer Analyse. Darauf würden Vorlaufindikatoren...

  • Julia Schmidbaur
Nach zwei Jahren Pandemie-Sommer zieht es viele Menschen in den Urlaub - weg von zuhause. Doch mit den Teuerungen sinkt auch das Reisebudget. Auch der Krieg in der Ukraine bereitet Sorgen. | Foto: © zeitungsfoto.at/Daniel Liebl
Aktion 2

Umfrageergebnis
Ungewissheit trübt Urlaubsfreude – Umfrage der Woche

Nach zwei Jahren Pandemie-Sommer zieht es viele Menschen in den Urlaub - weg von zuhause. Doch mit den Teuerungen sinkt auch das Reisebudget. Auch der Krieg in der Ukraine bereitet Sorgen. TIROL (skn). Die Reiselust der TirolerInnen ist groß. Viele Urlaubsländer senken die Coronamßnahmen - falls es überhaupt noch Maßnahmen gibt. Gleichzeitig öffnen viele Länder wieder für Touristen, Fluglinien schrauben das Angebot hoch. Allerdings haben noch viele Menschen ihren Urlaub nicht gebucht: Sorgen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Das WIFO erhöhte seine Inflationsprognose für 2022 zuletzt von 5,8 auf 6,5 Prozent. | Foto: grafikplusfoto/fotolia
Aktion 4

Trotz Forderung
Sozialleistungen werden wohl nicht an Inflation angepasst

Während alles teurer wird, bleiben die Sozialleistungen auf vorinflationärem Niveau. Am Sonntag forderte daher Gabriel Felbermayr, Chef des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO), eine Anpassung von Familienbeihilfe, Arbeitslosengeld und Mindestsicherung an die steigenden Preise. Hilfsorganisationen befürworten den Vorschlag, vonseiten der Regierung zeigt man wenig Interesse.  ÖSTERREICH. Nachdem das WIFO seine Inflationsprognose für 2022 zuletzt von 5,8 auf 6,5 Prozent erhöhte,...

  • Dominique Rohr
Laut Wifo sei das Risiko einer bevorstehenden signifikanten Einschränkung der Gasverfügbarkeit in Österreich hoch. | Foto: Netz OÖ GmbH
Aktion 2

Für Herbst
Wifo mahnt zu Vorbereitungen auf Gasknappheit

Das Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) zeigt in einer aktuellen Studie  wirtschaftspolitische Optionen zur Vorbereitung auf eine Gasreduktionen auf – und mahnt zum Sparen.  ÖSTERREICH. Eine signifikante Reduktionen der gelieferten Gasmengen würde jedenfalls "nicht nur die Lebensbedingungen vieler Haushalte verschlechtern, sondern darüber hinaus zu signifikanten wirtschaftlichen Konsequenzen führen", schreibt das Wifo in der Studie.  Laut Wifo drängt die Zeit, denn insbesondere der...

  • Julia Schmidbaur
Während Österreichs Wirtschaft im ersten Jahresquartal wuchs, kletterte die Inflation im April auf 7,2 Prozent. | Foto: Unsplash
Aktion 3

Wirtschaft
BIP legt 2,5 Prozent zu – Inflation klettert auf 7,2 Prozent

Österreichs Wirtschaft ist gut ins neue Jahr gestartet, wie die am Freitag veröffentlichte Schnellschätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) ergab. Demnach legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zur Vorperiode um 2,5 Prozent zu. Unterdessen kletterte die Inflation im April laut Schätzung der Statistik Austria auf 7,2 Prozent und damit den höchsten Wert seit Oktober 1981.  ÖSTERREICH. Die österreichische Wirtschaftsleistung zog zwischen...

  • Dominique Rohr
Laut Daten der Statistik Austria für 2019 und 2020 sind die Ausgaben ärmerer Haushalte durchschnittlich höher als ihr verfügbares Einkommen. | Foto: Markus Spiske/Unsplash
1 Aktion 3

Wifo analysiert
Teuerung trifft Einkommensschwache gleich dreifach

Haushalte mit geringen Einkommen und fehlenden Ersparnissen sind von den aktuell stark steigenden Preisen gleich in dreierlei Hinsicht negativ betroffen. Ärmere Haushalte mussten auch bereits bisher ihr gesamtes Einkommen ausgeben, um die Lebenshaltungskosten zu decken.  ÖSTERREICH. Unter dem Titel "Steigende Lebenshaltungskosten und Armut" zeigt das Wiirtschaftsforschungsinstitut (Wifo), dass es keine unmittelbaren Veränderungen in der Armutsgefährdungsquote gibt, da dieser Indikator die...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Christine Mayrhuber (WIFO) erarbeitet Antworten auf Fragen betreffend der Einkommensentwicklung und der Einkommensverteilung.  | Foto: WIFO
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Benzin, Strom- und Gaspreise
Müssen wir den Gürtel in Wien enger schnallen?

Christine Mayrhuber vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) über die aktuellen Preissteigerungen und deren Auswirkungen auf die Wienerinnen und Wiener. WIEN. Der Krieg in der Ukraine befeuert zusätzlich die Inflation und bringt höhere Preise für Erdöl und Erdgas. Diese wirken sich auch hierzulande auf die Konsumgewohnheiten der Menschen aus: Größere Anschaffungen werden verschoben und beim nächsten Urlaub wird man sich wohl "nach der Decke strecken" müssen. Christine...

  • Wien
  • Michael Ellenbogen
Josef Baumgartner, Wifo: "Sollte Russland den Öl- und Gashahn nach Europa abdrehen – oder die EU die Sanktionen auch auf Gas ausweiten, drohen uns eine zweistellige Inflationsrate und eine Rezession." | Foto: Wifo, Alexander Müller
Aktion 4

Wifo-Experte Josef Baumgarten
Die Energiepreise bleiben auf hohem Niveau

Inflationsexperte Josef Baumgartner vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) im Gespräch mit den RegionalMedien Austria über die Auswirkungen der Teuerung auf das Leben der Österreicherinnen und Österreicher, und in welchem Fall uns eine Rezession droht. ÖSTERREICH. Nicht nur die Pandemie, sondern auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine fordert die Wirtschaft stark. Wirtschaftlich Leidtragende sind die Konsumentinnen und Konsumenten. Wie sehr, das versucht der Ökonom Josef Baumgartner, seit...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Mit dem russischen Angriffskrieg, der enormen Energiepreissteigerung, der hohen Inflation sowie der anhaltenden Corona-Pandemie steht der heimische Tourismus vor großen Unsicherheiten.  | Foto: Pixabay/Bru-nO
Aktion 3

Sommerurlaub
Unsichere Aussichten für den Österreich-Tourismus

Nach einer zwischenzeitlichen Erholung sind die Aussichten für den Tourismus in Österreich erneut von großen Unsicherheiten geprägt. Vor allem was den Sommer betrifft, gäbe es noch sehr viele Variablen, wie Oliver Schenk von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) gegenüber den RegionalMedien Austria erklärt. Zu Ostern sind laut dem Experten Städtetrips wieder im Kommen. ÖSTERREICH. Nach Beendigung des letzten Lockdowns Mitte Dezember 2021 habe sich die österreichische...

  • Dominique Rohr
Alle drei Wohnsegmente weisen in Salzburg hohe Quadratmetermieten auf | Foto: pixabay.com
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Wohnkosten
Wegen hoher Wohnkosten leben die Salzburger beengt

Die Salzburger reagieren auf die hohen Wohnkosten mit einer Reduktion der Wohnfläche. Eine Studie des WIFO zeigt: Die Salzburger leben auf unterdurchschnittlicher Wohnfläche. Häufig komme es sogar zum Überbelag – also zu zu wenig Wohnraum für zu viele Bewohner. SALZBURG. Ein negatives Bild zeichnet das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) für die Wohnkostenbelastung in Salzburg. Im Auftrag der Arbeiterkammer erstelle das Institut eine Studie zur Erhebung der Ist-Situation,...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Die Bauwirtschaft hat durch den Lockdown ebenfalls gelitten. | Foto: Pixabay/MichaelGaida
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WIifo analysiert
So sehr schadete letzter Lockdown der Wirtschaft

Ernüchterndes Ergebnis durch das Wirtschgaftsforschungsinstitut (Wifo): Die heimische Wirtschaft  wurde durch den vierten Lockdown eingetrübt und ging um 2,2 Prozent zurück. Bei erneut einschränkenden Maßnahmen verzeichneten Tourismus, Handel und Verkehr Einbußen. Dies spiegelt sich in geringeren Konsumausgaben. Auch die Bau- und Industriekonjunktur verlor zuletzt an Dynamik.  ÖSTERREICH. Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des Wifo sank die österreichische Wirtschaftsleistung im vierten...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Das WIFO hat im Auftrag des Österreichischen Gemeindebundes die Gemeindefinanzen 2020 bis 2023 analysiert. Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr stellten die Ergebnisse am Dienstag vor. | Foto: ©Erich Marschik
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Prognose bis 2023
WIFO sieht positive Entwicklung der Gemeindefinanzen

Die Finanzen der österreichischen Gemeinden sind im Durchschnitt solide, auch die CoV-Krise wurde gut bewältigt. Das zeigt eine aktuelle WIFO-Studie im Auftrag des Österreichischen Gemeindebundes. ÖSTERREICH. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat einen Rückblick auf das Jahr 2020 sowie eine Vorschau auf die Entwicklung der Budgetsituation der österreichischen Gemeinden bis 2023 erstellt. Wie die aktuelle Studie zeigt, haben die heimischen Gemeinden die Corona-Krise...

  • Julia Schmidbaur
Landeshauptmann Thomas Stelzer mit den Ökonomen Stefan Fink (l.) und Josef Baumgartner (r.). | Foto: OÖVP/Mayrhofer

Wirtschaft 2022
Holpriger Start mit Hoffnung auf „rasche Erholung“

Die Omikron-Welle bremst die ursprünglichen Erwartungen an das Wirtschaftsjahr 2022. Auf längere Sicht soll der Klimawandel zur großen Chance für Oberösterreichs Wirtschaft werden. OÖ. „Das Jahr hat holprig geendet und wir starten holprig“, sagt WIFO-Ökonom Josef Baumgartner. Eine „rasche Erholung“ der heimischen Wirtschaft sieht Baumgartner allerdings schon im zweiten Quartal. Ab dem Sommer sollten dann auch die nun teils noch bremsenden Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
So sehen Sieger aus: Martin Lahmer, Günter Karlinger und Christian Bemmer von der ZKW Lichtsysteme GmbH in Wieselburg. | Foto: BezirksBlätter-Archiv / ZKW Group
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100 Jahre Niederösterreich
Die klügsten Köpfe aus "blau-gelb"

Weltklasse Erfindungen kommen aus NÖ: 4.086 Patente wurden von unseren Landsleuten in den letzten zwölf Jahren angemeldet. Die Firma ZKW Group GmbH aus Wieselburg hat sogar den Innovationspreis abgeräumt. NÖ. "Weltklasse Erfindungen aus Niederösterreich kommen immer wieder zu uns ins Patentamt", sagt Mariana Karepova, Präsidentin des Österreichischen Patentamtes. 4.086 Patente wurden zwischen den Jahren 2008 und 2020 von Niederösterreichern eingereicht. Das bedeutet: täglich fast eines. Der...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Die Wirtschaft ist in Österreich durch den vierten Lockdown erneut eingebrochen. Laut Experten aber nicht so stark, wie im zweiten Lockdown.  | Foto: grafikplusfoto/Fotolia
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Großes Ost-West-Gefälle
Wirtschaftseinbruch im vierten Lockdown geringer

Die Wirtschaft ist in Österreich durch den vierten Lockdown erneut eingebrochen. Laut Experten aber nicht so stark, wie im zweiten Lockdown. Der gesamte BIP-Effekt des Lockdowns beträgt minus 5,25 Prozentpunkt. Im Tourismus gibt es einen großen Ost-West-Unterschied. ÖSTERREICH. Laut Wifo (Wirtschaftsforschungsinstitut) blieb die wirtschaftliche Aktivität nach einem markanten Rückgang zu Beginn des vierten Lockdowns in der zweiten Lockdown-Woche unverändert und sank in der dritten nochmals...

  • Mag. Anna Trummer
Foto: Andreaw Lozovy/panthermedia

Psychischen Erkrankungen nahmen zu
Krankenstände gingen in der Pandemie zurück

Die durch die Pandemie verursachten Lockdowns haben im Vorjahr die Zahl der Krankenstände reduziert, die psychische Belastung ist aber stark angestiegen. ÖSTERREICH. Das geht aus dem Fehlzeitenreport hervor, den das Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger, der Wirtschafts- und der Arbeiterkammer erstellt hat. Die unselbstständig Beschäftigten verbrachten demnach im Jahresverlauf durchschnittlich 12,7 Tage im Krankenstand – um 4,2 Prozent...

  • Julia Schmidbaur
Studienautor Gerhard Streicher, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr informierten zu den volkswirtschaftlichen Effekten von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NÖ | Foto: NLK Pfeiffer
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Hochschulen und Forschung lösen 950 Millionen Euro aus

Hochschulen und Forschungseinrichtungen lösen in NÖ eine Gesamtwertschöpfung von knapp 950 Millionen Euro aus; LH Mikl-Leitner: „Wissenschaft ist ein zentraler Wirtschafts- und Arbeitsmarktmotor“ NÖ. „Nie zuvor in der jungen Geschichte stand die Wissenschaft so im Rampenlicht wie jetzt. Vor allem war sie nie zuvor so wertvoll und hilfreich wie in den letzten zwei Jahren“, spricht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Corona-Pandemie an. Tag für Tag beweisen die Wissenschafts- und...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Laut Wifo sollten nächstes Jahr mehr als fünf Prozent Wachstum drinnen sein, das IHS rechnet mit über vier Prozent.  | Foto: Symbolbild/Archiv

Wifo und IHS
Aufschwung für 2022 erwartet, wenn fünfte CoV-Welle nicht zu schwer

Die österreichische Wirtschaft wächst 2021 kräftig. Die neuerlichen behördlichen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, anhaltende Lieferengpässe und hohe Rohstoffpreise dämpfen laut aktueller Prognose in der zweiten Jahreshälfte jedoch die Erholung. ÖSTERREICH. Im vierten Quartal wird das heimische BIP voraussichtlich schrumpfen, erwartet das Wifo. Die Konjunkturexperten rechnen für 2022 aber mit einer Fortsetzung des Aufschwungs in der österreichischen Wirtschaft - wenn die...

  • Julia Schmidbaur
Der Aufschwung der Industriekonjunktur verlangsamt sich, berichtet das Wifo. Grund sind u.a. Lieferengpässe.
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Wifo
Material- und Lieferengpässe bremsen heimische Industrie

Der Aufschwung in der österreichischen Industrie hat sich durch Material- und Lieferengpässe verlangsamt. ÖSTERREICH. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) erklärte am Mittwoch, dass immer mehr Sachgütererzeuger über einen Mangel an Material als primäres Produktionshemmnis berichten. 42 Prozent der befragten Betriebe in Österreich hätten dies im Oktober gemeldet. Lieferengpässe als ProblemWegen Lieferengpässen und Rohstoffknappheit berichte ein wachsender Anteil der Erzeuger von einer...

  • Julia Schmidbaur
Der scheidende Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Christoph Badelt, hat nun bestätigt, dass die ÖVP, namentlich Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, im August 2017 im Wahlkampf Druck auf das WIFO ausgeübt habe. | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Badelt bestätigt
ÖVP hat auf WIFO "sehr rüde" Druck ausgeübt

Christoph Badelt bestätigt nun, dass die ÖVP auf das Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) im August 2017 Druck ausgeübt hatte. Konkret soll es Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid gewesen sein, der "sehr rüde eröffnet hat, dass das Finanzministerium die WIFO-Grundsubvention um eine Million, also um ein Viertel, kürzen wolle.“ ÖSTERREICH. Das sagte der scheidende Chef des WIFO in der aktuellen Ausgabe des „profil“. Thomas Schmid war zu dem Zeitpunkt Generalsekretär im Finanzministerium und habe gegenüber...

  • Mag. Anna Trummer
Die österreichische Wirtschaft wächst heuer um 4,4 Prozent und im nächsten Jahr um 4,8 Prozent, erwartet das Wifo. | Foto: pixino
Aktion

WIFO/IHS
Vierte Corona-Welle bremst kräftigen Aufschwung

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) sehen die heimische Wirtschaft heuer und 2022 weiterhin kräftig wachsen. Beeinträchtigt wird der Aufholprozess jedoch durch eine neuerliche, vierte Corona-Welle im Herbst. Diese dürfte auch die Erholung auf dem Arbeitsmarkt abbremsen, erwartet das WIFO. Das IHS verweist zudem auf die Lieferengpässe. ÖSTERREICH. Seit dem Frühjahr hat die heimische Wirtschaft überraschend kräftig an Fahrt gewonnen, sodass bereits...

  • Julia Schmidbaur

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