Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Am 12. August wurde unterhalb der Pfeishütte, direkt neben dem Weg ein Kriegsrelikt gefunden. Eine 5 cm große Werfergranate aus dem 2. Weltkrieg  | Foto: Symbolfoto
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Sprengung eines Kriegsreliktes

In Thaur wurde ein Kriegsrelikt aus dem 2. Weltkrieg gefunden.   THAUR. Am 12. August wurde unterhalb der Pfeishütte, direkt neben dem Weg ein Kriegsrelikt gefunden. Eine 5 cm große Werfergranate aus dem 2. Weltkrieg kam zum Vorschein. Nach Verständigung durch den Hüttenwirt der Pfeishütte wurde der Entminungsdienst vom Polizeihubschrauber „Libelle“ zur Fundstelle gebracht. Das Relikt wurde am späten Nachmittag vom Entminungsdienst kontrolliert gesprengt. Es kam zu keinen besonderen Vorfällen....

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Wasnergasse:  Der erste Alberti-Eissalon eröffnete 1906. Das Foto zeigt Urgroßvater Giovanni im weißen Mantel, links neben ihm ist seine Frau Maria. | Foto: Alberti
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Gelati Alberi
113 Jahre italienische Eismachertradition

Bei "Gelati Alberti" in der Praterstraße gibt es Eis nach 113 Jahre alter italienischer Familientradition. Der erste Salon eröffnete 1906 in der Wasnergasse. LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. "Eis ist bei uns Familiensache", sagt Luca Alberti stolz. Vor zwei Jahren übernahm er "Gelati Alberti" in der Praterstraße von seinem Vater. Eigentlich hatte er etwas anderes vor, aber: "Ich bin die vierte Alberti-Generation und 113 Jahre italienische Eismachertradition kann man nicht sterben lassen", so Alberti....

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Knapp 60 Millionen Menschen verloren während des sechs Jahre dauernden Krieges ihr Leben. Fundiert und sachlich beschreibt Basil H. Liddell Hart die großen strategischen Entscheidungen des Zweiten Weltkriegs. Seine illusionslosen Analysen basieren auf Interviews und Gesprächen mit alliierten und deutschen Befehlshabern und stützen sich auf russische Dokumente. „Dieses Werk des wahrhaft...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer
Bei Kanalbauarbeiten wurden im Bereich Auenweg in Spittal die Reste einer Fliegerbombe gefunden | Foto: Staudacher
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Kanalbau
Reste einer Fliegerbombe in Spittal gefunden

SPITTAL (ven). Im Zuge der Kanalbauarbeiten in Spittal wurde heute im Bereich Auenweg eine Fliegerbombe gefunden. Es kann aber Entwarnung gegeben werden: Es handelt sich lediglich um eine Hülle einer solchen Bombe. Bereich wurde bombardiert Zuständiger Stadtrat Christoph Staudacher dazu zur WOCHE: "Wir haben ja in diesem Bereich ein Bodenscreening (die WOCHE berichtete) durchgeführt, da aus historischen Aufzeichnungen hervorgeht, dass der Bereich rund um Stadion und Bahnhof im Krieg...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Podiumsdiskussion zu Unheil und Heil in Pressbaum mit Mag. Dieter Halama, Mag. Jan Ledochowski, Mag. Michaela Starosciak, MMag. Dr. Manfred M. Müller mit Pfarrer Mag. Johann Georg Herberstein und Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner.
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Die schwierige Zeit Pressbaums im Zweiten Weltkrieg
Unheil und Heil in Pressbaum - Podiumsdiskussion

Kürzlich lud die Pfarre Pressbaum zur Podiumsdiskussion: Unheil und Heil in Pressbaum. Mag. Johann Georg Herberstein, Mag. Dieter Halama, Mag. Michaela Starosciak, MMag. Dr. Manfred M. Müller und Mag. Jan Ledochowski nahmen an der Diskussion teil, die in Pressbaums Vergangenheit führte. Die Kriegszeit zwischen 1939 und 1945 war für die Menschen  besonders schlimm. Besonders zu leiden hatten aber die Kinder. Ein österreichisches Geschichtskapitel, das nur schwer zu  verstehen ist, sind die...

  • Purkersdorf
  • Regine Spielvogel
Diese Granate aus dem 2. Weltkrieg entdeckten Gemeindearbeiter in Schandorf. | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland

Schandorf
Bei Mäharbeiten Granate gefunden

SCHANDORF. Die Mitarbeiter der Gemeinde Schandorf waren am 22. Mai 2019 gegen 15.45 Uhr mit Mäharbeiten im Bereich der Bundesstraße 65 beschäftigt, als sie im Nahbereich der Straße ein siebzehn Zentimeter langes Kriegsrelikt entdeckt haben. Die Fundstelle wurde sofort abgesichert und via der verständigten Polizei Großpetersdorf der Entminungsdienst in Kenntnis gesetzt, welcher in der Folge die Granate abholte. Laut Auskunft des Entminungsdienstes handelt es sich bei dem Relikt um eine vier...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
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Wiener Spaziergänge
Ottakringer Friedhof

Ottakring war zur Zeit des "Roten Wien" eine kleine Welt, wo dank dem kommunalen Wohnbau die Arbeiterfamilien besser leben konnten als je zuvor. Sie lebten und starben in Ottakring, davon zeugt der Ottakringer Friedhof. Er ist der am längsten ständig genutzte Friedhof Wiens. Seit 1835 wurde er 15 Mal vergrößert, zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg. 1945 war der Friedhof voll, so viele Tote. Heute ist wieder Platz da, egal welcher Religion man angehört. - Der "rote" Wiener Bürgermeister Jakob...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Die Pummerin zieht durch Linz

Die Pummerin ist Österreichs größte Kirchenglocke und die fünftgrößte der Welt. Die „alte“ Pummerin wurde im 2. Weltkrieg beim Brand des Stephansdomes am 12. April 1945 zerstört. Im Jahr 1951 wurde vom Land Oberösterreich eine neue Glocke gestiftet und in der Glockengießerei St. Florian gefertigt. Am 25. April 1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Bunkeranlagen sind wieder begehbar.
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"Berghof-Museum"
Großer Umbau am Obersalzberg

Die Bauarbeiten am Dokumentationszentrum Obersalzberg schreiten zügig voran, die Bunkeranlagen sind bereits wieder begehbar. BERCHTESGADEN. Es ist ein idyllischer Ort, an dem sich das Dokumentationsarchiv am Obersalzberg befindet. Kaum begreiflich, welche grauenhaften Entscheidungen hier gefällt worden sind. "Hitler hat hier rund ein Drittel seiner Zeit verbracht", erklärt Sven Keller, Leiter des Dokumentationszentrums. Hitlers zweiter Regierungssitz Hier am Obersalzberg hatte sich der Diktator...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Anna Goldenberg (29) studierte Psychologie und Journalismus in New York. Heute lebt sie in Döbling.
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Geschichte
Verstecktes Leben in Wien

In ihrem Buch arbeitet Anna Goldenberg die Vergangenheit ihrer jüdischen Familie auf. LEOPOLDSTADT. September 1942, Konradgasse. "Eine kurze Umarmung, ein Glückwunsch, und schon war ich auf der Straße. Dort legte ich den gelben Stern ab", schrieb Hansi Feldner-Bustin in seinem Tagebuch. Seine Eltern und seinen kleinen Bruder sah er nie wieder. Wie unzählige weitere Juden mussten sie ins Sammellager, um danach nach Theresienstadt deportiert zu werden. Der 17-jährige Hansi blieb in Wien und...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Franz Kastenhuber (mit Trompete) und die Ehrenwache der FF Bergham-Kösslwang gaben dem Gedenken den würdigen Rahmen.

 | Foto: Marktgemeinde/Fischer
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Bomberabsturz im Zweiten Weltkrieg
Gedenken für den Frieden

Bad Wimsbach-Neydharting. Am 23. Februar 1944 um 12:09 Uhr stürzte der US-Bomber "Leaky Tub" auf Wimsbacher Gemeindegebiet in Bergham ab. Den 75. Jahrestag nahmen Gemeindevertretung, Kameradschaftsbund und Schwarzes Kreuz Bad Wimsbach-Neydhartig zum Anlass, um den Gefallenen zu gedenken und an die Bedeutung des Friedens zu erinnern. Die Vergangenheit verstehen, um die Lehren für die Zukunft zu ziehen Nach dem Abschuss durch die FlaK stürzte die "Leaky Tub", die sich in der sogenannten „Big...

  • Wels & Wels Land
  • Monika Neudorfer
Walter Löfflers Metallsuchgerät schlägt Alarm, als er damit über den vermeintlichen Bombenrichter gleitet. | Foto: Potmesil
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Rätsel um Bodenzeichnung
Zistersdorf: Bombentrichter oder Flugzeugabsturz

ZISTERSDORF. Walter Löffler hat eine Theorie. Was im ersten Moment erstaunlich klingt, kann der Hobby-Historiker mit Fakten unterlegen. Unter Zistersdorfs Boden soll ein Flugzeug liegen, eine Messerschmitt ME 109. Zur Vorgeschichte: Ende vergangenen Jahres war dem Zistersdorfer Künstler Ronald Heberling beim Spaziergang am Stadtrand, dort wo gerade eine neue Siedlung gebaut wird, eine kreisrunde Verfärbung am Boden aufgefallen. Er tippte auf die Reste einer archäologischen Siedlung, schickte...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Von links: Vbgm. Walter Bayer, Maria König, Martin König, Bgm. Christian Popp, Vbgm. Ulrike Schmeitzl.  | Foto: Marktgemeinde Stadl-Paura

Marktgemeinde Stadl-Paura
Martin König zum Ehrenbürger ernannt

STADL-PAURA. Martin König wurde am 12. Jänner für seinen "außergewöhnlichen, persönlichen Einsatz und die Solidarität für die Marktgemeinde Stadl-Paura" zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Stadl-Paura ernannt. In Stadl-Paura entstand auf ehemaligem Lagergelände eine der mustergültigsten Neugründungen der Donauschwaben in Oberösterreich – die Adam-Müller-Guttenbrunn-Siedlung. König setzte sich stets für die Heimatvertriebenen und für den Aufbau dieser Siedlung ein, die er 1954 mitbegründete. Viele...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber
Vor Ort: Bezirksrat Erwin Krammer will die Umbenennung in Johann-Koplenig-Platz verhindern.
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Höchstädtplatz
Wirbel um Platzumbenennung nach einstigem KPÖ-Chef Johann Koplenig

Teil-Umbenennung des Höchstädtplatzes nach Johann Koplenig, einstigem KPÖ-Chef, lässt Wogen hoch gehen. BRIGITTENAU. Der Höchstädtplatz ist ein Ort der Gegensätze: Während auf der einen Seite das Technikum Wien modernen Zeitgeist versprüht, sind auf der anderen das ehemalige Globus-Verlagsgebäude und der einstige Sitz der KPÖ Wien etwas in die Jahre gekommen. Aktuell sorgt letztere – auf Höhe der Hausnummer 3 – für Aufregung, denn will man den Bereich nach Johann Koplenig, dem langjährigen...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
Foto: Friedrich Zwickl
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Damals & Heute
Denkmal für die getöteten Krieger

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am Kirchenplatz in Puchberg stand vormals ein Kriegerdenkmal, das an die Soldaten erinnerte, die im Ersten Weltkrieg ums leben kamen. Es wurde abgetragen, um Platz für ein Denkmal zu schaffen, das an die Gefallenen beider Weltkriege erinnert.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Ein Blick in die Zukunft: So soll der Gastgarten im Belvedere-Stöckl aussehen. | Foto: Visualisierung: Hoppe Architekten

Belvedere
Soldatengrab bei Bauarbeiten entdeckt

Beim Belvedere wurde ein Skelett aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.  WIEDEN. Bei Bauarbeiten beim Belvedere wurden menschliche Überreste entdeckt. Bei dem Skelett dürfte es sich um einen Wehrmachtssoldaten aus dem Zweiten Weltkrieg handeln.  Die angeforderte Polizei sicherte den Fundort und informierte das Bundesdenkmalamt. Die dortigen Archäologen sind nun für die weiteren Untersuchungen zuständig.  Umstrittenes BauprojektDie Grabungsarbeiten fanden im Zuge des umstrittenen Bauprojektes zum...

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Foto: Alois Gehart, Europäische Bibliothek Zaltbommel
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Damals&Heute
Ein Blick nach Raglitz

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das historische Foto zeigt die Raglitzer Ortsstraße vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Jahre 1350 wurde Raglitz erstmals als "Rakleins" erwähnt. Heute sieht die Ortsstraße freilich völlig anders aus.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Serie: "Malva Schalek". "Denkmal 07", 2018, Tusche auf Papier, 65 x 50cm; ©: Konstanze Sailer

Erinnerungskultur
Memorial: Denkmal für Malva

Was geschah mit jenen unzählbar vielen Menschen, die vor dem Nationalsozialismus in eines der europäischen Nachbarländer flohen, als diese nach Kriegsbeginn erneut in den Machtbereich der NS-Diktatur fielen? Malva Schalek (* 18. Februar 1882 in Prag; † 24. Mai 1944 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine österreichische jüdische Malerin. Sie lebte und arbeitete in Wien, in einem Atelier, das sich in den obersten Geschoßen des Theaters an der Wien befand. 1938 floh sie vor den...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Gerd Traxler
Foto: Verein Schloss Hartheim

Sonntag, 2. Dezember: Öffentliche Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim wird immer am ersten Sonntag im Monat von 14:30 bis 16:00 Uhr eine öffentliche Begleitung durchgeführt. In dem geführten Rundgang durch die Ausstellung „Wert des Lebens" und die Gedenkstätte werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 3,00 € für Schüler/innen, Lehrlinge und Student/innen und 5,00 € für Erwachsene. Die Ausstellung „Wert des Lebens" sowie die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des...

  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Im KZ Mauthausen sind rund 90.000 Menschen getötet worden | Foto: Michael Köck

KZ-Gedenkstätte Mauthausen
„Verantwortung zu übernehmen bedeutet zu erinnern“

Die Tiroler Landesregierung hat beschlossen, Schulexkursionen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen für Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Schulstufe der Neuen Mittelschulen zu fördern. Ab 2019 stehen bis zu 300.000 Euro zur Verfügung. TIROL. „Die Exkursionen dienen dazu, Einblicke in dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte zu gewinnen und die Gräuel des NS-Regimes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Verantwortung zu übernehmen bedeutet für uns als Land auch, zu erinnern “, erklärt...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Der restaurierte Gedenkstein auf dem Stadtfriedhof von Gmunden. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden

Gedenkjahr 2018
Stadtgemeinde restaurierte Gedenkstein für Nazi-Opfer

GMUNDEN. Im Auftrag der Stadtgemeinde ist in den letzten Monaten ein Gedenkstein für die politischen KZ- und Gefängnisopfer restauriert worden, der im November 1946 errichtet wurde. Er steht im katholischen Teil des Stadtfriedhofes in der ersten Reihe des linken Blocks nach dem Haupteingang und trägt die Nummer 7/8. Auf der Tafel sind die Namen von 18 Bürgern eingemeißelt, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen ermordet wurden. Sie stammen aus Gmunden und aus den Umlandgemeinden Ohlsdorf,...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Bürgermeister Joachim Maislinger und Vizebürgermeister Andreas Hasenöhrl sperren den Bachschmiede-Stollen für die Öffentlichkeit auf. | Foto: Die Bachschmiede GesmbH
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Kunst und Kultur
Bachschmiedestollen für Besucher geöffnet

WALS. Mit einer "raum. & klang.installation" von Künstler Roland Boehm wurde der Bachschmiedestollen in Wals nach 74 Jahren für die Öffentlichkeit freigegeben. Der Stollen in der Bachschmiede geht auf das Jahr 1944 zurück und wurde in seiner bewegten Geschichte bereits als Luftschutzstollen, Gemüselager oder Abenteuerspielplatz genutzt. Zuletzt war der Stollen viele Jahre geschlossen. Kunstraum im Berg „Zum zehnjährigen Jubiläum der Bachschmiede wurde der Stollen saniert, begehbar gemacht und...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Julia Hettegger
Kaufmännischer Direktor Dipl. KH-BW Johann Ungersböck (l.) und Bgm. Herbert Osterbauer bei dem Gedenkstein. | Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen

Zweiter Weltkrieg
Im Gedenken an 37 Tote

BEZIRK NEUNKIRCHEN (kohn). 1945 starben 37 Menschen – 34 Patienten und drei Krankenschwestern – als das Krankenhaus Neunkirchen bei einem Luftangriff bombardiert wurde. Am 31. Oktober wurde enthüllte Bürgermeister Herbert Osterbauer (ÖVP) ein Gedenkstein, der an die Opfer der Luftangriffe erinnert.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Symbolbild | Foto: pixabay
  • 4. Juni 2024 um 18:00
  • VHS Urania
  • Wien

Lebensborn-Heim "Wienerwald" 1938-1945

Eine Ausstellung des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung Schwerpunkt SCIENCE Das ehemalige Entbindungsheim „Wienerwald“ des SS-Vereins Lebensborn in Feichtenbach/NÖ ist heute ein „Lost Place“. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte dieses Ortes als Instrument der rassistischen NS-Bevölkerungspolitik zwischen 1938 und 1945. Sie schließt die Perspektiven der im Heim Geborenen, die Sichtweise ihrer Nachkommen und die Erinnerungen von Menschen ein, die heute im Umfeld des...

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