Autofasten tut gut

Ein Schulweg ohne Auto fördert auch die elektronikfreie Kommunikation der Kinder. | Foto: (C) Günter Havlena  / pixelio.de
  • Ein Schulweg ohne Auto fördert auch die elektronikfreie Kommunikation der Kinder.
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Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, um darüber nachzudenken, ob man denn wirklich alles mit dem Auto fahren muss.

Das Kind in den Kindergarten führen, das andere Kind in die Schule, mit dem Auto zur Arbeit, zum Bäcker, zur Oma, zur Musikschule, zur Kinderparty, zum Fitnesscenter, zum Fußballplatz usw. Ginge vieles davon nicht auch mit dem Rad, dem Zug oder zu Fuß?

Den Kindern tut es gut, zur Abwechslung mit den Freunden in die Schule zu spazieren. Zur Party könnte man auch gleich die anderen kleinen Gäste mitnehmen. Die Bahn steht nie im Stau. Und die frischen Semmerln schmecken besonders gut, wenn man mit roten Wangen nach Hause in die Wärme kommt.

Natürlich muss man ohne Auto für die Wege im Alltag mehr Zeit einplanen, gleichzeitig tut dieses Entschleunigen dem Körper und der Seele gut. Man hat mehr Zeit, um nachzudenken, die Umgebung wahrzunehmen, Menschen zu treffen, Bewegung zu machen.

Die Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche veranstalten aus diesem Grund heuer bereits zum 11. Mal die Fastenzeit-Aktion "Autofasten". Mitmachen und gewinnen kann jeder, der sich unter www.autofasten.at anmeldet.

Übrigens: 2015 haben 16.000 Menschen in der Fastenzeit an der Aktion teilgenommen und 9,6 Millionen Autokilometer und damit 1.900 Tonnen Co2 eingespart.

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