Mit festen Ritualen zu mehr Schlaf
Schlafprobleme sind äußerst weit verbreitet. Abendliche Rituale können beim Einschlafen helfen.
Nach anstrengenden Arbeitsstunden am Abend endlich ins Bett zu kommen, zählt für viele Menschen zu den schönsten Momenten des Tages. Wenn man regelmäßig mit Schlafproblemen kämpft, sieht das aber entschieden anders aus. Wer in der Nacht kaum die Augen zubekommt, läuft schnell Gefahr, in einen Teufelskreis zu kommen. Durch die Schlaflosigkeit fehlt am nächsten Tag die Energie, wodurch man wiederum wichtige Aufgaben nicht ausreichend erledigen kann. Das führt wiederum zu mehr Stress und eben dieser macht das Einschlafen zu einer noch größeren Herausforderung.
Um Schlafprobleme zu beseitigen, ist es erstmal wichtig, den Auslöser zu kennen. In den meisten Fällen ist tatsächlich die psychische Komponente ausschlaggebend. Dennoch sollten körperliche Ursachen, im Zweifel vom Hausarzt, ausgeschlossen werden. Bei einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung ist außerdem professionelle Hilfe, beispielsweise in Form einer Psychotherapie, zu empfehlen.
In jedem Fall aber ist es hilfreich, sich abendliche Rituale zu schaffen. Ein solches kann bei jeder Person sehr unterschiedlich aussehen. Manche schätzen es, vor dem Schlafengehen noch die neueste Folge der Lieblingsserie anzusehen. Andere bevorzugen einen kurzen Spaziergang oder das entspannende Bad. Wie genau dieses Ritual aussieht, ist am Ende nicht entscheidend. Wichtig ist, dass es dem Betroffenen dabei hilft, den abgelaufenen Tag mit all seinen möglichen Problemen hinter sich zu lassen. Wenig empfehlenswert ist es übrigens, im Bett noch für längere Zeit am Smartphone zu spielen. Studien haben gezeigt, dass die helle Beleuchtung der Geräte unsere Hormon-Produktion kurzzeitig stört und das Einschlafen anschließend erschwert.
Über die häufigsten Auslöser von Schlafproblemen lesen Sie hier...
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