Einkaufen daheim im doppelten Sinne
Just nach Ostern kehrt wieder ein ganz kleines Stück Normalität in unseren Alltag zurück – ein Monat, nachdem die Ausgangsbeschränkungen begonnen haben. Zahlreiche Geschäfte im Ort sperren diese Woche wieder auf, weitere werden folgen.
Regional einkaufen, das wurde im letzten Monat immer wieder appelliert, wenn es überall wieder möglich ist. Man muss aber auch einen anderen Appell bemühen: bitte mit Abstand! Nicht nur räumlich mit einem Meter, auch zeitlich. Bei zu großem Gedränge würden die Geschäftsöffnungen nämlich nach hinten losgehen.
Die helfen zwar der heimischen Wirtschaft, festigen Arbeitsplätze und erleichtern unseren Alltag – bringen aber auch gar nichts, wenn wir jetzt alles auf einmal stürmen. Dann kann sich jeder ausrechnen, wann die nächste Infektionswelle kommt und wir wieder von vorne beginnen müssen.
Es gibt auch weiterhin Lieferdienste und mehr regionale Onlineshops aus unserem Bezirk, als man glaubt. Über 100 Shops liefern bis vor die Haustür. Damit bekommt „Einkaufen daheim“ eine ganz neue Bedeutung.
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