Das Friedenslicht findet seinen Weg auf verschiedenste Arten

- Vom Deutschlandsberger Hauptplatz aus wird das Friedenslicht im ganzen Bezirk verteilt.
- Foto: Alois Reinprecht
- hochgeladen von Susanne Veronik
Das Friedenslicht ist ein starkes Weihnachts-Symbol. Die Übergaben erfolgen dabei auf unterschiedliche Arten.
DEUTECHLANDSBERG. (sve). Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine Aktion, die 1986 durch Helmut Obermayr vom oberösterreichischen Landesstudio des ORF ins Leben gerufen wurde. Inzwischen gehört das Holen des Bethlehemlichtes fix zur Weihnachtstradition.
In der Bezirksstadt Deutschlandsberg kommt das Friedenslicht am 23. Dezember um 16.30 Uhr am Rathausplatz an. Von hier aus verteilen diverse Laufgruppen das Bethlehemlicht in sämtliche Gemeinden im ganzen Bezirk. Ein Team des Herbstfarbenlaufs bringt das Licht aus Bethlehem vom Deutschlandsberger Hauptplatz nach Frauental.
Fackellauf mit Konzert
In diesem Jahr kann die Bevölkerung am 23. Dezember auch an einer vorweihnachtlichen Wanderung entlang der Laßnitz teilnehmen. Am Parkplatz vom Baumarkt Wallner wird das Friedenslicht von den Herbstfarbenläufern an die Wanderer übergeben. Fackeln für Erwachsene sind vorhanden, Kinder (in Begleitung) werden gebeten, eigene Laternen mitzubringen. Um 18 Uhr startet die Fackelwanderung entlang des Laßnitz-Radwegs bis zur Pfarrkirche Frauental. Dort beginnt um 18.30 Uhr die Andachtsfeier. Vom Herbstfarbenlauf-Team werden besinnliche Texte vorgetragen, musikalisch begleitet von Matthias Nebel (Teilnehmer von "The Voice of Germany" 2018).
Hoch zu Ross und über Wasser
In St. Oswald ob Eibiswald bringt um 18 Uhr eine Reitertruppe das Friedenslicht zum Dorfplatz.
Im Nachbarort Soboth wird das Friedenslicht heuer erstmals von der Feuerwehrjugend des Abschnittes 2 mit Zillen über den Stausee gebracht, nämlich schon am 22. Dezember ab 16 Uhr, je nach Witterung.
Christbaumtauchen in Soboth
Bei der Friedenslichtübergabe der Feuerwehrjugend am 22. Dezember ab 16 Uhr beim Stausee Soboth wird auch das Christbaumtauchen der Tauchstaffel des BFV Deutschlandsberg abgehalten. Dazu wird schon seit mehreren Jahren von Tauchern des Bereichsfeuerwehrverbandes ein geschmückter Weihnachtsbaum in ca. 10 Metern Tiefe als Dank für ein unfallfreies Jahr im Tauchdienst befestigt. "Heuer ist erstmals auch die Tauchstaffel vom Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz dabei", weiß der Bereichswasserdienstbeauftragte OBI d.F. Josef Mauerhofer.



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