Rettungshubschrauber im Einsatz
Schwerer Unfall mit Baby in Wettmannstätten
Im Wettmannstättner Ortsteil Wohlsdorf kam es am Vormittag des 11. September auf der L601 zu einem schweren Verkehrsunfall: Bei einer Bahnunterführung überschlug sich ein PKW. Im Unfallfahrzeug befanden sich eine Frau und ein Kleinkind.
WETTMANNSTÄTTEN. Um 10.44 Uhr begann die Rettungskette, die von Ersthelfern nach dem Verkehrsunfall in Gang gesetzt worden war, zu laufen. Die Freiwilligen Feuerwehren Wohlsdorf, Wettmannstätten und Preding, das Rote Kreuz und die Polizei wurden zum Unfallort in Wohlsdorf alarmiert. Wenig später trafen die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle ein und konnten erste, vorsichtige Entwarnung geben: Die beiden Insassen waren bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurden, am Straßenrand sitzend und ohne größere äußerliche Verletzungen, von den Ersthelfern betreut.
Rettungshubschrauber angefordert
Während die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zunächst die Unfallstelle absicherten und einen Brandschutz errichteten, kümmerten sich die Sanitäter des Roten Kreuzes um die beiden Insassen. Zur Sicherheit wurde auch der Rettungshubschrauber angefordert.
Nach dem Check durch die Notärztin des wenig später an der Einsatzstelle eingetroffenen Christophorus 12 wurde das Kind mit seiner Mutter zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus geflogen. Die Fahrerin des PKW wurde ebenso zur weiteren Abklärung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht.
Nach der Freigabe durch die Polizei stellten die Feuerwehrleute das Unfallfahrzeug wieder auf die Räder und stellten es gesichert ab. Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz beendet.
Die drei Feuerwehren standen mit sechs Fahrzeugen und 43 Mann im Einsatz, das Rote Kreuz war mit zwei Rettungswägen und einem Kommandofahrzeug sowie fünf Personen, die Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Mann vor Ort.
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