Gebietsliga West
Heimsiege für Eibiswald, Grenzland und St. Martin

St. Martin (weiß) fertigte Preding ab, Eibiswald (schwarz) knackte Tabellenführer Lankowitz. | Foto: Michl
  • St. Martin (weiß) fertigte Preding ab, Eibiswald (schwarz) knackte Tabellenführer Lankowitz.
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Der Tabellenführer der Gebietsliga West heißt zwar immer noch Lankowitz, aber Eibiswald gelang gegen die Pibersteiner ein Ausrufezeichen: Nach drei Auftaktsiegen musste der Aufsteiger aus dem Josef-Fließer-Stadion ganz ohne Punkte abreisen. In einem ausgeglichenen Schlagerspiel gab ein Foulelfmeter den Ausschlag in Richtung Eibiswald. Marcel Vindis verwandelte zur Führung (51.), welche die Gastgeber geschickt verteidigten. Ein Angriff fand über Dejan Besic (80.) noch ins Ziel zum 2:0-Sieg, die Eibiswalder schließen bis auf einen Punkt zum Tabellenführer auf.

Nächste Heimsiege

Hinter dem Spitzenduo kommen schon zwei Überraschungsteams: Grenzland kam gegen Heimschuh zum nächsten Sieg. Aljaz Hribersek (31.) traf vor der Pause für die Bachholzer, Safret Gavranovic (43.) für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel gehörte die Partie eindeutig den Grenzländern, die spät ihre Chancen zum 3:1 verwandelten. Uros Neumeister (83./Elfm.) und Lukas Koch (85.) holten die drei Punkte heim.
Auch St. Martin holte den zweiten Heimsieg, den man in dieser Höhe nicht erwarten durfte. Vor allem, da Preding in der GSV-Arena zwei Mal führte. Sebastian Wippel (5.) und Rene Adascalului (55.) waren für die Gäste erfolgreich, nur ein schmeichelhafter Elfmeter sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich (Benjamin Fleischhacker 14.). Dann kamen aber die 20 Minuten der Sulmtaler, in denen Preding nichts mehr entgegen setzen konnte: Emanuel Weleba (68.) nutzte einen Abwehrfehler zum 2:2. Fleischhacker (78.), Mahmoud Sillah (82.) und Sebastian Lojnik (90.) schossen ein furioses 5:2 für St. Martin heraus.

Stainz gibt drei Punkte her

St. Stefan gegen Wettmannstätten fiel ausgerechnet zur 50-Jahr-Feier des SVU ins Wasser. Während die St. Stefaner am Sonntag aber ihr Jubiläum feierten, erlebten ihre Stainzer Nachbarn in Kaindorf eine Achterbahnfahrt: Erst gingen die Gastgeber in Führung (Paul Krizanac 20.), dann drehte Edis Ljubijankic auf: Spiel gedreht (24., 54.), nach dem Ausgleich durch Sebastian Zier (63.) der Hattrick zum 2:3 (74.). Dazwischen gab es je fünf gelbe Karten auf beiden Seiten und auch eine gelb-rote für Herbert Klemen – zwei Fouls in einer Minute. Mit einem Mann weniger wurde Stainz in den letzten Minuten noch ausgeknockt. Kevin Pirker (82.) und Michel Micossi (90./Elfm.) trafen für Kaindorf zum 4:3.

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