Soboth: Rückbau und Sanierung der B69 startet am Montag

Der Teil der B69 bis zur Kärntner Landesgrenze wird bereits saniert und rückgebaut. | Foto: Land Steiermark/A16
  • Der Teil der B69 bis zur Kärntner Landesgrenze wird bereits saniert und rückgebaut.
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Die geplanten Sanierungsmaßnahmen der B69 (Südsteirische Grenzstraße) blieben in Eibiswald nicht ohne Diskussionen: Radclub, Tourismus und Bürgermeister meldeten von allem beim Rückbau der Straße ihre Bedenken, die laut Verkehrslandesrat Anton Lang auch berücksichtigt werden: "Es wird mit allen Interessenten, auch von Kärntner Seite, demnächst noch Abstimmungsgespräche über die weiteren Maßnahmen geben." Der erste Teil der Baumaßnahmen sei davon noch nicht betroffen, erklärt Lang.

Schmalere Straße

Deswegen startet am kommenden Montag, dem 10. September die Sanierung des ersten Abschnitts, der vom Sobother Stausee bis zur Kärntner Landesgrenze geht. Auf dem zwei Kilometer langen Abschnitt wird die Straßenbreite von acht auf sechseinhalb Meter verschmälert. Baubezirksleiter Wolfgang Fehleisen erwartet sich dadurch ein geringeres Unfallrisiko auf der gefährlichen Strecke nach Soboth.

Totalsperre erst im Oktober

Die Fahrbahn wird im Mittel 30 Zentimeter durchgefräst, danach wird eine Graderplanie errichtet. Asphaltiert wird dann eine zehn Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht. „Grundsätzlich wird die Baustelle mit halbseitigen Sperren abgewickelt. Für die Asphaltierungsarbeiten, die bis zu zehn Tage dauern und voraussichtlich ab Anfang Oktober beginnen werden, wurde eine Totalsperre genehmigt", so Projektleiter Ernst Mayer vom Steiermärkischen Amt für Verkehr und Landeshochbau.

Rückbau in den nächsten Jahren

500.000 Euro soll dieser erste Abschnitt kosten, bis Mitte Oktober soll alles fertig sein. In den nächsten Jahren soll die B69 sukzessive saniert und auf Landesstraßenstandard rückgebaut werden.

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