Gratwein-Straßengel
Brand im Mehrparteienhaus, drei Personen verletzt
- Der Brand bracht in den frühen Morgenstunden aus.
- Foto: FF Gratwein
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Im Ortsteil Gratwein der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel kam es Freitagfrüh zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Mittlerweile gibt es ein Update.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Gegen 2 Uhr wurden die Einsatzkräfte über den Brand im Mehrparteienhaus verständigt. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Gratwein stand eine Wohnung bereits im Vollbrand. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses konnten rechtzeitig evakuiert werden. Zwei Personen wurden wegen leichter Verletzungen vom Österreichischen Roten Kreuz vor Ort versorgt. Ein 17-Jähriger wurde wegen leichter Verletzungen zur Untersuchung in die Kinderklinik des Landeskrankenhauses Graz eingeliefert.
- Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Mehrparteienhaus nicht mehr betreten und wurden in einem nahegelegenen Gasthaus untergebracht.
- Foto: Peter J. Wieland
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Im Gasthaus untergebracht
Kurz nach 3 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Da das Mehrparteienhaus derzeit nicht bewohnbar ist, mussten die Bewohnerinnen und Bewohner in einem nahegelegenen Gasthaus, Gasthaus Schusterbauer, untergebracht werden. Am Brandort waren 75 Kräfte mit 14 Fahrzeugen der örtlichen Feuerwehren und fünf Besatzungen des Österreichischen Roten Kreuz eingesetzt.
- Die Brandursache und Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark haben die Ermittlungen aufgenommen.
- Die Feuerwehr war in aller Früh im Einsatz in Gratwein.
- Foto: CameraCraft - stock.adobe.com (Symbolfoto)
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Nebenhaus vom Brand betroffen
Das angebaute zweite Mehrparteienwohnhaus wurde in der Folge ebenfalls inspiziert und die Bewohnerinnen und Bewohner ins Freie gebeten. Um die in den Wohnungen verbliebenen Haustiere kümmerte man sich im Anschluss. Wie sich bei der Verwendung eines Gasmesswarners gezeigt hat, befanden sich in den Wohnungen im Brandobjekt aber auch im angebauten Wohnhaus bedenklich hohe Schadstoffkonzentrationen. Die ergriffenen Lüftungsmaßnahmen zeigten aber schnell Wirkung. Jedenfalls wäre ein Verbleib in den Wohnungen zur Lebensgefahr geworden, teilt die Feuerwehr mit. Die umliegenden Wohnungen der Brandwohnung sind aktuell nicht benutzbar.
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