Kulmland is(s)t regional - Nahrungsmittel

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Es ist eine Frage, mit der sich immer Menschen heutzutage auseinander setzen: Woher kommt unser Essen und wer produziert es? Während uns große Konzerne schillernd in Werbungen erklären, wie regional doch ihre Ware ist, findet man bei genauerem Hinsehen nur mehr wenig davon. Massenproduktion und Regionalität widersprechen sich in vielerlei Hinsicht.

Stärkung der Region

Das Projekt „Kulmland is(s)t regional“ zielt nun darauf ab, eine echte regionale Ernährungssicherheit in unserer Region zu ermöglichen. Dabei sollen die Produzenten, insbesondere die kleinstrukturierte Landwirtschaft, gestärkt werden und die kleinen Bauernhöfe mit all ihrem Wissen als Lebensraum erhalten bleiben.

„Es ist wichtig, das Konsumenten wieder einen besseren Bezug zu ihren Lebensmitteln und deren Produktion bekommen. Wir wollen die Entwicklungen der regionalen Selbstversorgung nicht länger der Willkür der freien Marktwirtschaft überlassen. Es ist aber auch wichtig, dass die Initiative dazu von der Bevölkerung ergriffen wird und die Menschen verstehen wie wichtig unsere regionalen Produzenten sind“, erklärt Heidrun Kögerl von der „Energiekultur Kulmland“.

Ergebnisse für die Region

Beim einem Workshop in Pischelsdorf wurde nun eine Diskussionsplattform für regionale Konsumenten, Produzenten, Verarbeitungsbetrieben und Nahversorgern zur Verfügung gestellt. Dabei konnten auch Themen eingebracht und anschließend gemeinsam mit Gleichgesinnten an konkreten Initiativen zur Verbesserung der regionalen und nachhaltigen Nahversorgung erarbeitet werden.

Ein innovativer Ansatz ist beispielsweise die Erstellung einer Internetplattform, die Produzenten eine zentrale Vermarktungsstelle für ihre Produkte bietet. Gespräche dazu mit Vertretern der regionalen Wirtschaft sind bereits im Laufen.

Ein weiterer Ansatz ist die „solidarische Landwirtschaft“, in der die Konsumenten ein Mitspracherecht in der Produktion erhalten, dafür aber auch das Risiko mittragen.

WOCHE wird dieses Thema weiter verfolgen und in auch in die folgenden Ausgaben über die Aktionen und Erfolge von "Kulmland is(s)t regional" berichten.

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