ENNSTAL setzt auf Grün und gutes Zusammenleben
Wohlfühloase vor der Haustür Am Grünanger in Gratwein

Wolfram Sacherer, Ursula Lackner, Doris Dirnberger, Martin Brischnik und Erika Saria (von re) mit Bewohnern der Siedlung Am Grünanger 14 in der Gartenanlage. | Foto: Edith Ertl
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  • Wolfram Sacherer, Ursula Lackner, Doris Dirnberger, Martin Brischnik und Erika Saria (von re) mit Bewohnern der Siedlung Am Grünanger 14 in der Gartenanlage.
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GRATWEIN STRASSENGEL. Paradeiser, Möhren und Suppengrün wachsen in der Siedlung „Am Grünanger 14“ direkt vor der Haustür. Dazu können künftig Äpfel, Kirschen, Kriecherl oder Ribisel von allen Bewohnern der 63 geförderten Mietkaufwohnungen in Gratwein-Straßengel geerntet werden. Möglich machte das die Zusammenarbeit der Wohnbaugruppe ENNSTAL und Naturschwärmerei mit Unterstützung von Land und EU sowie eine ökologisch zukunftsweisende Planung von Architekt Martin Brischnik.

Anna Sommer und Margarete Meisterl sind zwei der Parkplatz-Gärtnerinnen. Sie sorgen ehrenamtlich mit Pflanzung und Pflege für den ersten blühenden Eindruck der Wohnhausanlage. | Foto: Edith Ertl
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Duftende Parkplätze

Schon der Parkplatz der Wohnanlage hebt sich von anderen ab. Hier stehlen Gladiolen, Phlox oder roter Sonnenhut den Autos die Show. „Ich schau vom Fenster direkt auf den Parkplatz, da freue ich mich über den Anblick von Ringelblumen oder Kapuzinerkresse“, sagt Anna Sommer, die mit Margarete Meisterl eine der blumigen Parkplatz-Patinnen ist.

Blick auf einen Teil der Wohnungsanlage Am Grünanger 14 in Gratwein-Straßengel. Im Vordergrund sieht man einen abgesteckten Teil der Wiese. Der soll auf Wunsch der Bewohner zur Wildblumenwiese heranwachsen dürfen. | Foto: Edith Ertl
  • Blick auf einen Teil der Wohnungsanlage Am Grünanger 14 in Gratwein-Straßengel. Im Vordergrund sieht man einen abgesteckten Teil der Wiese. Der soll auf Wunsch der Bewohner zur Wildblumenwiese heranwachsen dürfen.
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Am gemeinschaftlich nutzbaren Areal wurden 35 Obst- und Laubbäume und 135 Beeren- und Blütensträucher gepflanzt. Bei der Rasenpflege bleibt auch noch Platz für eine Wildblumenwiese.

Lena Mohr (li) und Kathrin Walter tauschen beim Garteln Tipps und Ernte-Erträge aus. Hier Salat und Tomaten, drüben Zucchini und Liebstöckl. | Foto: Edith Ertl
  • Lena Mohr (li) und Kathrin Walter tauschen beim Garteln Tipps und Ernte-Erträge aus. Hier Salat und Tomaten, drüben Zucchini und Liebstöckl.
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Auf Wunsch bewirtschaften Bewohner eine kleine Parzelle Gemüsegarten. Bei Kathrin Walter können bald die ersten Tomaten, bei Lena Mohr Zucchini geerntet werden. Romana Kleinböck ist es wichtig, dass Sohn Felix das Wachsen und Gedeihen in Garten und Wiese hautnah erleben kann.

Auszeichnung für Gratweiner Wohnprojekt

Bgm. Doris Dirnberger (re) outete sich als versierte Hobbygärtnerin, die Erholung beim Garteln findet. Im Gespräch mit Erika Saria von der Naturschwärmerei holte sich die Ortschefin Gartentipps.  | Foto: Edith Ertl
  • Bgm. Doris Dirnberger (re) outete sich als versierte Hobbygärtnerin, die Erholung beim Garteln findet. Im Gespräch mit Erika Saria von der Naturschwärmerei holte sich die Ortschefin Gartentipps.
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LR Ursula Lackner betonte beim Rundgang die Bedeutung solcher Projekte für Klimaschutz und Biodiversität. Wolfram Sacherer unterstrich die Verantwortung der Wohnbaugruppe ENNSTAL für nachhaltige Bauweisen und die Stärkung der Gemeinschaft. Beim Grünen Daumen unterstützte Erika Saria von der Naturschwärmerei die Bewohner. Vor einem Jahr zogen die Mieter ein, im Frühjahr kamen die Gartenbeete. „Es ist ein gelungenes Wohnprojekt mit sehr viel Grün und Pflanzen“, freut sich Bgm. Doris Dirnberger. Erst kürzlich erhielt die Wohnbaugruppe ENNSTAL für dieses Projekt die Auszeichnung für Beispielhaften Wohnbau 2024.

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