Martin Polaschek besuchte UNISAN in Hart bei Graz
Schnuppern stellt bei UNISAN die Weichen

Bundesminister Martin Polaschek besuchte Anton Berger und Edith Berger-Hofer in ihrem Unternehmen Unisan in Hart bei Graz.  | Foto: Edith Ertl
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HART bei Graz. Bei seiner Bezirkstour besuchte Bundesminister Martin Polaschek mit NAbg. Ernst Gödl und VP-Bezirksgeschäftsführerin Nathalie Koch die Firma Unisan in Hart bei Graz, einem Spezialisten für Gas, Wasser, Heizung, Klima und Elektro. Das Familienunternehmen, das auf vier Jahrzehnte Tradition blickt, trägt das Landeswappen und die staatliche Auszeichnung für Lehrlingsausbildung.

Beim Reden kommen d'Leut z'samm: Beim Gespräch mit Unisan-Mitarbeitern entdeckte der steirische Minister gemeinsame Bekannte. Christian Brudniak (2.v.r) arbeitet seit 34 Jahren im Unternehmen und ist für Bestellungen, Lager und Wartung zuständig.  | Foto: Edith Ertl
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Das von Anton Berger und seiner Gattin Edith Berger-Hofer geführte Unternehmen beschäftigt 55 Mitarbeiter. Großes Augenmerk wird in die eigene Kaderschmiede gelegt. So werden aktuell zehn Lehrlinge zum Installateur, technischen Zeichner und Bürokauffrau ausgebildet. „Wir nehmen im Herbst wieder drei bis vier Lehrlinge auf, wenn es fünf gute sind, dann alle fünf“, sagte der Firmenchef.

Unisan-Geschäftsführer Anton Berger und Edith Berger-Hofer führten Martin Polaschek, Nathalie Koch und Ernst Gödl durch ihr Unternehmen. | Foto: Edith Ertl
  • Unisan-Geschäftsführer Anton Berger und Edith Berger-Hofer führten Martin Polaschek, Nathalie Koch und Ernst Gödl durch ihr Unternehmen.
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Die Richtung gibt das Ehepaar vor. „Der beste Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut“. Ja, das Schulzeugnis schaut sich Berger an, aber die Entscheidung für einen Lehrling fällt schon beim Schnuppern. „Zeigt sich ein Schüler interessiert, stellt er Fragen, ist er pünktlich, bringt er Hausverstand mit und sagen meine Monteure, der junge Mann oder die junge Frau passen in unser Team, dann stehen die Chancen gut“. Was an Defiziten in Fachrechnen oder Mathematik fehlt, wird in internen Schulungen nachgeholt, erklärte Berger dem Minister. Die vielen Sterne im Büro des Firmenchefs zeugen von den Stars of Styria-Lehrabsolventen des Unternehmens. Hier wird auf Augenhöhe mit den Lehrlingen diskutiert, und hin und wieder auch eine Partie am Drehfußball gespielt.

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