Volle Auftragsbücher und Impfstraße bei Roto Frank Austria

Bei Roto Frank in Kalsdorf impfte Betriebsarzt Georg Wultsch, assistiert von DKGP Martina Preis  den Vektorimpfstoff von Johnson, der nur einmal verbreicht werden muss. | Foto: Edith Ertl
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Nicht lange anstellen mussten sich Mitarbeiter der Roto Frank Austria GmbH Kalsdorf für ihre Corona-Impfung. Bei der Betriebsfeuerwehr wurde eine Impfstraße eingerichtet, an der Betriebsarzt und Arbeitsmediziner Georg Wultsch den Vektor-Impfstoff von Johnson verabreichte. Damit der Kalsdorfer Traditionsbetrieb den Impfstoff überhaupt erhielt, wurden Geschäftsführung und Betriebsrat mehrmals beim Land vorstellig.

„Es war nicht einfach, den Impfstoff zu erhalten, da galt es einige Hürden zu überwinden“, sagt Roto Frank Austria-Geschäftsführer Christian Lazarevic, der sich gemeinsam mit Betriebsratsobmann Andreas Gotschar seit Monaten um den Impfstoff für die Mitarbeiter bemühte. Sollte das Land ein weiteres Kontingent zuteilen, wird die Impfstraße wieder hochgefahren. „Ich war anfangs skeptisch zur Impfung eingestellt, jetzt bin ich froh, dass uns die Firma das ermöglicht. Ohne Impfung braucht man ständig einen Test“, sagt Mitarbeiter Mario Ofner. „Wir haben hohe Sicherheitsregeln und tragen am Arbeitsplatz Maske, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann. Das ist schon eine Behinderung, besonders jetzt, wo es so heiß ist“.

Sensationell hohe Auftragslage

„Die Gesundheit der Mitarbeiter ist mir das Wichtigste“, sagt Lazarevic. Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher braucht der Firmenchef auch jeden Mitarbeiter dringend. Mit dem ersten Lockdown legten nicht nur Herr und Frau Österreicher ihre Priorität auf die Renovierung ihrer Wohnungen und Häuser. „Ja, die Konsumenten investieren weltweit in ihren Lebensraum. Wir haben eine sehr gute Auftragslage und konnten auch Neukunden gewinnen“, bestätigt Lazarevic. Bei Fensterbeschlägen, Türschlössern oder Haustürbändern sowie Komponenten für die Freizeit- und Autoindustrie ist der Herzeigebetrieb für viele die erste Adresse. „Die Verfügbarkeit der Waren und ein perfektes Lieferservice für unsere Kunden sind unsere Stärken“, berichtet stolz der Firmenchef, der sich bei HBI Sepp Zirkl von der Betriebsfeuerwehr sowie bei Mario Pirstinger und Bernadette Eibler vom Roten Kreuz Kalsdorf für die Unterstützung bei der Impfung bedankte.

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