Corona-Virus
223 Corona-Infizierungen in Kärnten

Markus Wutte möchte mit seinem neuen Musikvideo Hoffnung verbreiten und den Zusammenhalt stärken: "Wir halten zusammen!" | Foto: Wutte
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  • Markus Wutte möchte mit seinem neuen Musikvideo Hoffnung verbreiten und den Zusammenhalt stärken: "Wir halten zusammen!"
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Tag 13 der Ausgangsbeschränkungen: Heute wird das Wetter schön, also zieht es viele nach draußen. Das ist in Ordnung, aber bitte Menschenansammlungen meiden und die Abstandsregeln beachten!

Wir versorgen euch mit den aktuellen Infos von Samstag, 28. März:

  • 219 Infizierte in Kärnten.
  • Mittlerweile (8 Uhr) gibt es 68 Todesfälle in Österreich.
  • Hotlines des Landes verzeichnen viele Anrufer.
  • Eine Milliarde statt 400 Millionen Euro für Kurzarbeit.
  • Ansturm auf Härtefallfonds groß.
  • Land erhebt finanzielle Schäden in der Sportwelt.

Aktuelle Corona-Fälle in KÄRTEN (Stand: Samstag, 28. März, 22 Uhr): 223

  • Klagenfurt: 43
  • Völkermarkt: 38
  • St. Veit: 27
  • Villach Land: 27
  • Klagenfurt Land: 26
  • Wolfsberg: 24
  • Spittal: 16
  • Villach: 13
  • Feldkirchen: 8
  • Hermagor: 1

Aktuelle Corona-Infizierungen in ÖSTERREICH (Stand: Samstag, 28. März, 22 Uhr): 8.259

  • Tirol: 1.8907
  • Oberösterreich: 1.391
  • Niederösterreich: 1.276
  • Wien: 1.087
  • Steiermark: 873
  • Salzburg: 793
  • Vorarlberg: 556
  • Kärnten: 223
  • Burgenland: 153

Schaunig: Arbeitssuchende rutschen nun rasch in Notstandshilfe
Arbeitsmarkt-Referentin Gaby Schaunig macht heute auf einen Umstand aufmerksam, dem ihrer Meinung nach noch zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Es gibt Härtefälle bei Arbeitssuchenden und jenen, die eigentlich schon eine gewisse Stelle in Aussicht gehabt hätten.
Konkret nennt sie den Fall einer jungen Alleinerzieherin: "Die Frau hatte bereits eine konkrete Arbeitsstelle im Dienstleistungsbereich in Aussicht, die nun nicht besetzt werden kann. Ab 1. April fällt die junge Frau, die nur aufgrund der Pandemie noch AMS-Leistungen beziehen muss, in die Notstandshilfe, was für sie eine nochmalige bittere Reduktion ihres Einkommens bedeutet."

Hier müsse eine Lösung her, fordert sie vom Bund, und hat auch einen Vorschlag: "Rasch möglich wäre es, die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes in einem ersten Schritt um drei Monate zu verlängern. Das würde die Armutsgefährdung von Menschen, die bereits länger auf Arbeitssuche sind, verringern."
Bei der Kärntner Wohnbeihilfe wäre bereits in der letzten Regierungssitzung eine ähnliche Adaptierung vorgenommen worden.

Team Kärnten: Schutzmasken für alle, die sich in die Öffentlichkeit wagen
Gerhard Köfer, Chef des Team Kärnten, regt für alle Bürger, die sich in der Öffentlichkeit bewegen, Schutzmasken an – ob beim Einkauf oder bei der Arbeit. Besonders am Arbeitsplatz oder in noch geöffneten Geschäften sei die Ansteckungsgefahr hoch: "Dieses Risiko kann durch das Tragen der Masken weiter gesenkt werden."
Das Land sei verantwortlich, für eine "flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen und qualitätsgeprüften Masken zu sorgen": "Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr europäische Firmen, auch in Österreich, Masken herstellen, sollte es in den nächsten Tagen jedenfalls möglich sein, die notwendige Stückzahl zu beschaffen."
Wie dies finanzierbar wäre, weiß Köfer offenbar auch: Alle Kärntner Parteien sollten bis zum Ende der Legislaturperiode auf ein Drittel der Parteienförderung verzichten. "Das würde Millionen an öffentlichen Mitteln freimachen", so Köfer.

WK-Mandl: "Kritikpunkte in Rekordzeit ausgeräumt!"
Für Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl sind die Neuerung beim Kurzarbeitsmodell (siehe weiter unten) eine "massive Nachbesserung". Die Vorfinanzierung durch Banken sei besonders wichtig. "Das ist eine ganz wichtige Erleichterung für viele Betriebe mit massiven Umsatzeinbrüchen, um ihre Beschäftigten zu halten und nach einer Normalisierung sofort wieder durchstarten zu können."
Genau diese zeitliche Lücke zwischen Lohnzahlungen und der Rückerstattung durch das AMS-Kurzarbeitsmodell habe zuletzt viele Fragezeichen bei den Unternehmern verursacht. 

Musikvideo mit Botschaft: "Wir halten zusammen!"
Der Musiker Markus Wutte lädt alle Kärntner dazu ein, Teil seines neuen Musikvideos zu werden: "Am Ende des Tunnels", ein Song zur aktuellen Corona-Situation.
Zur Story!

HIBL-Topf kann aufgestockt werden

Hilfe in besonderen Lebenslagen, kurz HIBL. Bereits letzte Woche hat das Land Änderungen in Bezug auf HIBL-Auszahlungen vorgenommen. Ansuchen- und Auszahlungsvorgänge wurden vereinfacht, Anträge kann man nun online stellen. Online-Formulare wurden den Gemeinden übermittelt. Besonders für ältere Personen gibt es auch telefonische Antragsmöglichkeiten. 

Sozialreferentin Beate Prettner erklärt: "Möglich wurde der vereinfachte und großzügigere Genehmigungsvorgang nicht zuletzt durch die Nicht-Verhängung der Kreditsperre seitens der Finanzabteilung. Sollten wir sehen, dass sich der HIBL-Topf leert, können wir bei Bedarf unverzüglich weitere Umschichtungen vornehmen und entsprechend aufstocken." 
Auch bei den vergangenen Unwettkatastrophen habe diese Hilfe oft schnell Notsituationen verbessert. 

Soforthilfe-Antrag hier (Corona-Krisen-Formular):
www.ktn.gv.at/Service/Formulare-und-Leistungen/GS-L49

Land erhebt finanzielle Schäden in der Sportwelt

Auch der Sport spürt – sportlich und wirtschaftlich – die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich. Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer kündigen nun finanzielle Hilfe vom Land an. 
Informationen dazu und ein Datenblatt zur Erhebung der finanziellen Schäden sind auf der Homepage der Sportkoordination Kärnten zu finden: sport.ktn.gv.at!

Kaiser erklärt: "Aktuell zahlen wir alle zugesagten Förderungen für Veranstaltungen, die bereits stattgefunden haben, sowie Bauprojekte, die fertiggestellt sind, aus. Auch die Nachwuchsförderungen werden jetzt ausgeschüttet." 
Neuanträge sind derzeit in der Warteschleife. Absagen und Verschiebungen sollen per Mail an abt6.sport@ktn.gv.at gemeldet werden. Arthofer: "Wir bemühen uns um möglichst unbürokratische und praktikable Lösungen für alle Betroffenen."

Härtefallfonds: Ansturm auch in Kärnten gewaltig

Seit gestern bereits 30.000 Anträge für den Härtefallfonds österreichweit und auch in Kärnten war der Ansturm groß. Am Samstag um 9.45 Uhr waren es mehr als 2.200 Anträge, über 900 Personen wurde die Soforthilfe bereits überwiesen. Dafür sind am Wochenende in Kärnten 80 Mitarbeiter der Wirtschaftskammer im Einsatz. 
500 bis 1.000 Euro werden – je nach Einkommen – in der ersten Phase der Soforthilfe ausbezahlt. In einer zweiten Phase stehen für jeden Selbständigen als Mindestsicherung maximal 2.000 Euro monatlich für höchstens drei Monate bereit. Eine Antragstellung ist bis Ende des Jahres möglich.

Bürger wollen Information
Wie sehr das Informationsbedürfnis der Bevölkerung gestiegen ist, würden folgende Zahlen zeigen:

  • kärnten.tv: 9.400 Nutzer im Februar, 25.700 Ende März; Seitenaufrufe von 39.400 auf 135.000
  • Facebook-Seite des Landes: ca. 10.300 Abonnenten, rund 3.170 mehr im März, mit Beiträgen konnten teilweise bis zu 60.000 Personen erreicht werden, 112.000 Minuten Videos und Live-Übertragungen haben sich die Facebook-User angesehen
  • Homepage des Landes: von 1. März bis heute ca. 570.000 Mal aufgerufen, im März 2019 waren es 282.000 Zugriffe
  • Corona-Themenschwerpunktseite: seit 1. März über 53.000 Mal aufgerufen

Nun geht ein Postwurf an 286.000 Kärntner Haushalte. 

Appell des Landeshauptmanns an alle Kärntner

Landeshauptmann Peter Kaiser bittet heute, Samstag:

"Auch wenn die Maßnahmen wirken, die Kurve der Ansteckungen abgeflacht werden kann, müssen wir sie konsequent weiter einhalten! Die Situation ist weiter mehr als ernst und besorgniserregend. Es gibt absolut keinen Grund, jetzt leichtsinnig zu werden und es beispielsweise mit dem Abstandhalten zu anderen Menschen nicht mehr so genau zu nehmen. Bitte halten Sie weiter durch, auch wenn es schwerfällt. Wir müssen da jetzt gemeinsam durch!"

Bis zu einer Milliarde Euro für Kurzarbeit

Zur Pressekonferenz zum Thema "Erleichterter Zugang zu Liquidität für Österreichs Unternehmen" luden heute, Samstag, Finanzminister Gernot Blümel und Robert Zadrazil, Bundesspartenobmann-Stellvertreter der Bundessparte Banken und Versicherungen. Blümel berichtete über einzelne Maßnahmen aus dem 38-Milliarden-Euro-Schutzschirm für die Wirtschaft. 

So wurden zum Beispiel Steuerstundungen und Herabsetzung der Steuervorauszahlungen schon 62.700 Mal beantragt, davon wurden 60.000 Anträge positiv erledigt (das entspricht etwa zwei Milliarden Euro).
In Bezug auf den Härtefallfonds sind seit gestern um 17 Uhr Anträge für die erste Phase (bis 1.000 Euro) möglich: Seit gestern gingen bereits 30.000 Anträge ein, 45 Prozent davon wurden positiv erledigt. Die Richtlinien für Phase 2, um Fixkosten abzudecken, sind in Ausarbeitung.

Der budgetäre Rahmen für Kurzarbeit, so Blümel, wird nun von 400 Millionen Euro auf bis zu einer Milliarde Euro erhöht, da Kurzarbeit sehr gut angenommen werde. Ein Engpass konnte mit Hilfe der Banken beseitigt werden. Sie genehmigen eine Überbrückungsfinanzierung (Betriebsmittelkredit), wenn das AMS die Kurzarbeit bestätigt hat. AMS-Zahlungen für Kurzarbeit stehen ja nicht sofort zur Verfügung, daher entstehen Liquiditätsengpässe. Die Banken akzeptieren also die AMS-Bestätigung für Kurzarbeit als Sicherheit für den Betriebsmittelkredit. 

Zadrazil konkretisierte, was für Unternehmen zu tun ist: den Antrag auf Kurzarbeit beim AMS stellen, der hoffentlich bestätigt wird, bei der Hausbank um eine Überbrückungsfinanzierung ansuchen, die normalerweise schnell eingeräumt wird (Basis ist die zu erwartende Förderung vom AMS). Das AMS zahlt dann das Geld nach rund 30 Tagen an die Hausbank. 

Viele Anrufe bei Landes-Hotlines

Bei den beiden Hotlines des Landes Kärnten gehen täglich rund 300 Anrufe ein. Wir wiederholen sie nochmal:

Auch externe Experten helfen weiter. Psychotherapeuten und Mediatoren werden aber zum Glück noch nicht so stark nachgefragt. "Das kann sich natürlich mit der Dauer der Ausgangsbeschränkungen sehr schnell ändern", weiß Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Von eher allgemeinen Fragen entwickeln sich die Fragen mittlerweile hin zu spezielleren. 
Bei der Corona-Hotline des Landes helfen zehn Mitarbeiter der Gesundheitsförderung und Suchtprävention aus. Was aktuell "speziellere Fragen" betrifft, so erklärt Koordinator Franz Wutte: "Es geht nunmehr vor allem um Nachfragen zu Reisebewegungen und Quarantäne-Präzisierungen."
Etwa:

  • Darf eine in Wien wohnende Person zur Betreuung ihrer betagten Eltern nach Kärnten reisen? (Antwort: Ja, denn das fällt unter die Ausnahme "Unterstützung Hilfsbedürftiger".) 
  • Darf das Kind mit dem eigenen PKW zum getrennt lebenden Elternteil gefahren werden, auch wenn dieser in einem anderen Bundesland lebt? (Ja, das ist erlaubt.) 
  • Darf ein Abschleppdienst ein Auto in Slowenien abholen? (Ja, wenn es sich nur um das Auto und um keinen Personentransport handelt.)
  • Sind Fahrgemeinschaften von Arbeitskollegen erlaubt? (Ja, wenn die vorgegebenen Abstände eingehalten werden können.)

Beim Bürgerservice helfen vier Mitarbeiter weiter, mehr als 100 Anrufe gehen pro Tag ein. Die meisten Fragen drehen sich um Verhaltensmaßnahmen (etwa Besuchsregelungen bei getrennten Partnerschaften) oder Ausgangsregelungen für Freizeit-Aktivitäten. "Es geht aber auch um Existenzängste bei EPUs und um die Sorge vor Jobverlust", berichtet Bürgerservice-Leiter Wolfgang Leitner aus der Praxis. Und natürlich großes Thema: die 24-Stunden-Betreuung.

Bei Bedarf, so Prettner, werden die Hotlines weiter aufgestockt.

Auch auf eine weitere Telefonnummer wird hingewiesen – jene der Kind- und Jugendanwaltschaft des Landes. Hier werden vor allem Fragen rund um Kontaktrecht und familiäre Probleme, die sich durch das Zusammenleben ergeben, beantwortet. Sie richtet sich auch speziell an Kinder und Jugendliche: 050 536 57 132

Gute Nachrichten aus China
Erleichterung in der chinesischen Stadt Wuhan, dem Ausgangspunkt der Pandemie. Heute, Samstag, wurde der "Lockdown" der Millionenstadt beendet. Man darf wieder einreisen. Die Bewohner von Wuhan dürfen aber noch nicht ausreisen, noch bis 8. April.

Offizielle Zahlen von 8 Uhr

Mit Stand Freitag, 8 Uhr, wurden österreichweit 42.750 Testungen gemacht. Davon waren 7.697 Fälle bestätigt – 1.801 in Tirol, 1.285 in Oberösterreich, 1.163 in Niederösterreich, 1.029 in Wien, 812 in der Steiermark, 728 in Salzburg, 535 in Vorarlberg, 140 im Burgenland und eben 204 in Kärnten.

Von den Corona-Infizierten befinden sich 744 in Krankenhäusern, 135 auf der Intensivstation.

68 Todesfälle werden vom Gesundheitsministerium bestätigt: einer in Vorarlberg, jeweils zwei in Kärnten und im Burgenland, jeweils vier in Oberösterreich und Salzburg, neun in Tirol, 13 in Niederösterreich, 16 in Wien und 17 in der Steiermark. 

15 Corona-Fälle mehr als gestern in Kärnten

Immer um 8 Uhr sehen wir uns die Steigerung der Corona-Fälle in Kärnten pro Tag an. 15 Fälle mehr als gestern bedeuten knapp acht Prozent Steigerung, gestern um 8 Uhr waren es 12,5 Prozent.
In Kärnten wurden bisher 3.041 Verdachtsfälle überprüft, am gestrigen Tag wurden 229 Personen getestet. Von den 204 Fällen weisen 181 einen milden Verlauf auf und können daheim betreut werden, 23 befinden sich im Krankenhaus, davon neun auf der Intensivstation (inklusive Beatmung).
In Kärnten gab es bisher zwei Todesfälle, eine Person – die erste Patientin aus Völkermarkt – ist wieder gesund. 

Steigerung der Fälle in Kärnten seit 11. März, immer der Stand von 8 Uhr
  • Steigerung der Fälle in Kärnten seit 11. März, immer der Stand von 8 Uhr
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Gute Nachrichten von Freitag

Aufatmen konnte man gestern in der Spittaler Türk-Kaserne. Der Soldat, bei dem ein Verdacht auf das Corona-Virus bestand, ist – nach zwei Tests – negativ. In der Kaserne läuft der Betrieb wieder normal.
Eine gute Nachricht kam gestern auch aus Heiligenblut. Dort wird die Quarantäne schon etwas früher als geplant, nämlich morgen, Sonntag, um 7.30 Uhr aufgehoben. So sei für die Gäste eine geordnete Abreise möglich. Ursprünglich war von 29. März um 24 Uhr die Rede.

Zwei weitere gute Nachrichten

Jetzt am Wochenende gibt es vom Land Kärnten weitere 490.000 Schutzmasken für Pflegeheime, mobile Dienste, Behinderteneinrichtungen, Physiotherapeuten, Hebammen, Visitenärzte, Feuerwehren, Rotes Kreuz und Gesundheitsämter.
Das 2019 gestartete Pilotprojekt "Schnelle Hilfe – Wie betreuen Ihr (krankes) Kind" wird nun aufgrund des Corona-Virus ausgeweitet.
Berufstätige Alleinerziehende können an Wochenenden kostenlos ihr Kind (0 bis 13 Jahre) von ausgebildeten Elementarpädagogen bei sich daheim betreuen lassen. 

Kritik an und Ansturm auf Härtefallfonds

Gestern, Freitag, konnten Ein-Personen- und Kleinstunternehmer ab 17 Uhr Anträge auf Hilfe aus dem Härtefallfonds stellen. Es gab einen regelrechten Ansturm, sodass die Server der Wirtschaftskammer zeitweise überlastet waren. 
Insgesamt sind pro Antragsteller 6.000 Euro an Hilfe möglich (in mehreren Phasen ausgezahlt). Es wurde schon Kritik laut, dies sei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Weitere Veranstaltungsabsagen

Am gestrigen Freitag kamen neuerlich einige Veranstaltungsabsagen bzw. -verschiebungen wegen des Corona-Virus hinzu: Die prominenteste davon ist wohl der Ingeborg-Bachmann-Preis bzw. die Tage der deutschsprachigen Literatur, die erst 2021 wieder stattfinden sollen. Und auch der "kleine Bruder" des Bachmann-Bewerbes, der "Klagenfurter Literaturkurs 2020", wird ausgesetzt. 
Was die Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsjahres "Carinthija 2020" betrifft, so werden viele nach hinten verschoben, nur wenig wird zu streichen sein, heißt es.

Die wichtigsten Nummern für Sie

Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden

Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden

Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

--> Alle Informationen zum gestrigen Freitag hier!


Hilfsangebote in den Bezirken

(wird laufend aktualisiert)

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Zum Nachlesen

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

  • AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
  • Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
  • Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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