Aufarbeitung

Beiträge zum Thema Aufarbeitung

Pressekonferenz: Christian Theiss, Bgm. Fritz Kratzer, Heimo Halbrainer und Gernot Leskovar. | Foto: Kern
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Stadion Kapfenberg
Historikerkommission wird eingesetzt

Die Stadt Kapfenberg reagiert auf die laufende Diskussion rund um das Thema "Franz Fekete-Stadion" und setzt jetzt eine Historikerkommission ein. KAPFENBERG. Ein Bericht der Tageszeitung "Standard" ließ in den vergangenen Tagen die Wogen in Kapfenberg hochgehen; im Mittelpunkt des Artikels steht das Stadion, das im Jahr 2001 nach dem früheren Bürgermeister Franz Fekete benannt wurde. Fekete wird nun seine Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zum Verhängnis, laut Recherchen...

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  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
Lokalaugenschein bei den Unwetterschäden im Murtal. | Foto: BH Murtal
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Murau/Murtal
Die Nachwehen des heftigen Unwetters in der Region

Der heftige Sturm von Mitte August hat in der Region Murau-Murtal große Schäden hinterlassen, die auch zu einem Umdenken im Wald führen. MURTAL. Einige Tage nach dem heftigen Unwetter vom 18. August lässt sich die Höhe der in den Wäldern entstandenen Schäden abschätzen. „Das Schadensausmaß ist steiermarkweit sehr hoch“, sagt Robert Svaton, Leiter der Bezirksforstinspektion Murtal. Seinen Schätzungen zufolge ist im Bezirk Murtal ein Schadholzaufkommen von etwa 140.000 Festmetern zu beklagen. Er...

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Die Gedenkstätte in der Reichenau soll eine würdige Form erhalten. Zwischen Land und Stadt gibt es darüber eine Politdiskussion. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Reichenau
Politstreit um Gedenkstätte

INNSBRUCK. Ein Antrag im Tiroler Landtag führt zu heftigen Reaktionen der Stadt Innsbruck. In Sachen Erinnerungskultur wäre eine zeitgemäße Gedenkstätte an das Lager Reichenau dringend angesagt. Stattdessen gibt es einen politischen Schlagabtausch. Landtags-Antrag Im Landtag am 16. März wird folgender Antrag diskutiert: „Die Landesregierung wird ersucht, sich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Vertreter*innen der Opferverbände sowie mit Historiker*innen an einem Prozess für eine würdige...

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  • Georg Herrmann
Neues Landhaus: Künstlerischer Wettbewerb als Beitrag zur Erinnerungskultur | Foto: Stadtblatt
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Künstlerischer Wettbewerb
Aufarbeitung der NS-Geschichte des Landhauses

INNSBRUCK. Das Land stellt für den Wettbewerb und die gesamte künstlerische Gestaltung der NS-Geschichte des Landhauses einen Betrag von maximal 200.000 Euro zur Verfügung. AufarbeitungIm Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine Expertinnen- und Expertenkommission wurde eingesetzt, die im Dezember...

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LRin Beate Palfrader und LR Johannes Tratter. | Foto: © Land Tirol/Oss

"Neues Landhaus"
Wettbewerb zur Aufarbeitung der Geschichte

TIROL. Im Rahmen der Aufarbeitung der Geschichte des "Neuen Landhauses" wird nun vom Land Tirol ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt. Mit dem Wettbewerb soll ein Beitrag zur Erinnerungskultur geschaffen werden. Wie kam es zum Wettbewerb?Im Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine...

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Politische Statements auf Hausmauer wird kritisiert | Foto: Schwarze Feder/Twitter

Politik
Null Verständnis für Schmieraktionen

INNSBRUCK. "Schmierereien sind keine Kunst" lautete die Überschrift des Stadtblatt-Artikels über die Entwicklung von "Schmierereien" und fehlenden Freiräumen für Graffiti in Innsbruck. Die Reaktionen der Politik. Vandalismus und Sachbeschädigungen werden scharf verurteilt. Kein VerständnisZu der jüngsten Serie von Schmieraktionen in der Tiroler Landeshauptstadt nimmt der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber Stellung: „Diese Vandalenakte sind auf das Schärfste zu...

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Das Straßenschild wurde unkenntlich gemacht | Foto: Schwarze Feder/Twitter
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Schmiereien sind keine Kunst

INNSBRUCK. Verärgerung und Unverständnis für den Anstieg von "Schmieraktionen" in Innsbruck.  Als Sachbeschädigung und Vandalismus werden derartige Aktionen von den Behörden strafrechtlich verfolgt. Die Vermittlung von nachvollziehbaren Botschaften leidet unter den "künstlerisch nicht wertvollen" Sprayaktionen. Bei den Freiräumen für künstlerische Graffiti zeigt sich die Stadt aber sparsam. Anstieg an SchmieraktionenSchmieraktionen sind keine Kunst. Vielmehr fallen diese Sprayaktionen unter...

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Aufgrund der mangelhaften Inschrift der Gedenktafel, fordert die Liste Fritz die Entfernung und eine Neuformulierung des Textes unter Einbeziehung der Expertenkommission. Auf dem Foto: Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.  | Foto: Liste Fritz
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Liste Fritz
Landhaus-Gedenktafel hat "inhaltliche Fehler"

TIROL. Die erst vor Kurzem angebrachte Mahn- und Gedenktafel zur NS-Geschichte des Neuen Landhauses erfährt jetzt harsche Kritik aus den Reihen der Liste Fritz. Die Inschrift der Tafel wäre eine reine "Selbstbeweihräucherung der Landesregierung", würde "sprachliche und inhaltliche Fehler" aufweisen und somit die Vergangenheit nicht ordentlich aufarbeiten, so der Vorwurf.  Wer hat diese Gedenktafel freigegeben?In der Kritik der Liste Fritz schwebt auch die Frage mit: Wer hat so eine Mahn- und...

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Das Heim Martinsbühel mit „Sonderschule (Hilfsschule) für schwachbegabte Mädchen“ wurde im Jahr 2006 geschlossen. | Foto: Kathpress

Heimkinder in Tirol
Betroffene und Zeitzeugen gesucht!

TIROL/AUSSERFERN. Ein Forschungsprojekt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck untersucht die Missbrauchsvorkommnisse in kirchlichen Heimen in Tirol ab 1945. Nun wird nach ehemaligen Heimkindern, Verwandten und Mitarbeitenden gesucht. Zustände in den Heimen klären Begleitet von der Dreierkommission Martinsbühel startete mit 1. Juni 2020 ein zweijähriges Forschungsprojekt zu den kirchlichen Heimen in Tirol nach 1945. In diesem Zusammenhang suchen Friedrich Stepanek (Universität...

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  • Evelyn Hartman
Die Gedenktafel in der Maria-Theresien-Straße 15 wurde eingeweiht. Der Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI freut sich darüber. | Foto: IKM

Gedenktafel
Freude nach 11-jährigen Einsatz für eine Würdigung

INNSBRUCK. Der "Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI" zeigt sich erfreut über die Einweihung der Gedenktafel für Diana Budisavljević. Vor 11 Jahren wurde die erste Initiative für die Anbringung der Tafel gesetzt. In ihrem Statement blickt der Verein die Entstehungsgeschichte der Gedenktafel. Die gebürtige Innsbruckerin bewahrte während des Zweiten Weltkriegs mit weiteren Helferinnen und Helfern tausende Kinder vor dem Tod in Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes....

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  • Georg Herrmann
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für Martinsbühel, Scharnitz, Josefinum/Volders, Bubenburg/Fügen, St. Josef/Mils, Thurnfeld/Hall und Elisabethinum/Axams gesucht. | Foto: Kathpress

Kirchliche Heime
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht

INNSBRUCK. Für die Forschung zu den kirchlichen Heimen in Tirol: Martinsbühel, Scharnitz, Josefinum/Volders, Bubenburg/Fügen, St. Josef/Mils, Thurnfeld/Hall und Elisabethinum/Axams werden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht. Sie können einen Brief oder eine E-Mail schreiben, die Forscher sind aber auch telefonisch erreichbar. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt. ZeugensucheIn einem Aufruf richtet sich Dirk Rupnow als Mitglied der Dreier-Kommission Martinsbühel und Leiter des...

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  • Georg Herrmann
Die Geschichte des Landhauses in Innsbruck wurde aufgearbeitet. Es ist nicht unbedingt ein Ruhmesblatt in der Geschichte Tirols.  | Foto: Archiv

Geschichte
Landhaus-Geschichte nun aufgearbeitet

INNSBRUCK (red). Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte ExpertInnenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Darüber hinaus wurden umfangreiche Maßnahmen zur Information und Erinnerung ausgearbeitet, deren Umsetzung heute, Dienstag, von der Landesregierung beschlossen wurde. Der...

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  • Florian Haun
Das Landhaus 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Zeitgeschichte
Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung

INNSBRUCK. Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Expertenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Der BerichtVor dem Hintergrund der bestehenden Raumnot plante die Gauleitung ab Sommer 1938 eine umfassende Landhauserweiterung. In äußerst kurzer Zeit – zwischen der Ausschreibung...

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  • Georg Herrmann
Buchpräsentation "50 Jahre Gemeinsame Landtage 1970 - 2020": Autor Dr. Josef Siegele mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann.  | Foto: Landtagsdirektion Tirol/Oswald
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Tirol-Südtirol-Trentino
Rieder Jurist legt Publikation über Gemeinsame Landtage vor

INNSBRUCK, RIED. Josef Siegele aus Ried im Oberinntal beschäftigt sich seit Jahren mit diesem grenzüberschreitenden Plenum. Nun hat er eine 1.501 Seiten umfassende Publikation mit dem Titel "50 Jahre Gemeinsame Landtage" in drei Bänden präsentiert. Erste umfassende Publikation Kaum einer kennt die Institution der Gemeinsamen Landtage von Tirol, Südtirol und dem Trentino so gut, wie Josef Siegele. Der promovierte Jurist aus Ried im Oberinntal beschäftigt sich seit rund 34 Jahren mit diesem...

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  • Othmar Kolp
Neue Einreichfrist fixiert. | Foto: Stadt Innsbruck

Erinnerungskultur
Kein Siegerprojekt, Einreichfrist neu festgesetzt

INNSBRUCK. Anlässlich des jährlichen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 5. Mai wurde 2020 die Projektreihe „gedenk_potenziale“ ins Leben gerufen. Damit soll der Tag der Befreiung von Mauthausen stärker und nachhaltiger als Tag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im öffentlichen Bewusstsein der Stadt Innsbruck verankert werden. Kein SiegerprojektNach der erfolgten Jurysitzung berichtet Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl: „Die Sitzung der...

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Nikolaus Bliem, Autor des Buches „Betriebsführer und Gefolgschaft“und Franz Mair, Vorstand der TIROLER Versicherung. | Foto: TIROLER
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Aufarbeitung
TIROLER Versicherung widmet sich zum Jubiläum seiner Geschichte

INNSBRUCK. Eine digitale Pressekonferenz der Tiroler Versicherung zu einem besonderen Thema. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich der Historiker Nikolaus Bliem mit der Rolle der TIROLER VERSICHERUNG in der NS-Zeit beschäftigt. Geschlossener Tresor Für Franz Mair, Vorstand der TIROLER Versicherung ist die Aufarbeitung der Gesichte eine überausspannendes Thema.  Ein wahre Fundgrube für die umfangreiche Projektarbeit war ein geschlossener Tresor in den Kellerräumlichkeiten. Anfangs wurde...

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  • Georg Herrmann
Nachruf im Amtsblatt für Carl August Hegner. | Foto: Stadt Innsbruck

Zeitgeschichte
Haltestelle wird umbenannt, Kindergarten soll folgen

INNSBRUCK. Die neue Haltestelle wird "Hegnerstraße" heißen, GR Irene Heizs schlägt vor, den Kindergarten in der Burghard-Breitner-Straße nach Diana Budisavljević zu benennen. UmbennungIm Dezember wird die Haltestelle, die bisher nach Burghard Breitner benannte war, umbenannt.  In Zukunft werden die Busse an der Haltestelle „Hegnerstraße“ stehen bleiben. Ina Friedmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte: "Burghard Breitner (1884–1956) – Chirurg und „Engel von...

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Die auf Initiative des Landesjugendbeirats entstandene Menorah als Gedenkort für die Opfer der Pogromnacht 1938 am Landhausplatz. | Foto: Tanja Gschnell/Horst Schreiber

Zeitgeschichte
Gedenk- und Erinnerungskultur weiter entwickeln

INNSBRUCK. Wird die Bushaltestelle Burghard-Breitner-Straße umbenannt und das Ehrenbezeichnungen zurückgenommen? Eine Frage, die sich die neue Arbeitsgruppe des Innsbrucker Kulturausschusses unter anderem annehmen wird. ArbeitsgruppeIn der laufenden Debatte um die Gedenk- und Erinnerungskultur in Innsbruck und um den Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck am vergangenen Mittwoch, 30. September, getagt. Nach intensiver und mehrstündiger Beratung des...

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  • Georg Herrmann
Immer weider kommt es beim Haus Anichstraße 5 zu Schmieraktionen. | Foto: zeitungsfoto.at
Video

Zeitgeschichte
Der schmerzliche Stachel der Geschichte

INNSBRUCK. Freude, Stolz, Respekt, Demut, Trauer. Die Geschichte bringt viele Gefühle mit sich. Auch die Aufarbeitung der Geschichte ist auf vielen Ebenen emotionell. Besonders die "neuer Zeitgeschichte". Das Stadtblatt mit einer Serie über den Umgang mit der Aufarbeitung unserer Geschichte. UmbenennungenIm Innsbrucker Gemeinderat wurde der Antrag auf Umbenennung der Burghard-Breitner-Straße gestellt. Straßenumbenennungen sind ein Thema, mit dem sich nicht nur die Stadt Innsbruck beschäftigt....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Die Schüler verarbeiteten ihre Erfahrungen künstlerisch. | Foto: VS Klaffer
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VS Klaffer
Volksschüler verarbeiteten Corona-Lockdown

KLAFFER. Das Leben der Volksschüler in Klaffer wurde in den vergangenen Monaten komplett umgekrempelt. "Das Schulleben der Kinder hat sich grundlegend geändert – keine Kontakte zu anderen Schülern und zu den Lehrern", beschreibt Direktorin Christine Haselsteiner die herausfordernde Zeit. Die Aufarbeitung des Lockdowns und seiner Konsequenzen war der Leiterin der Volksschule Klaffer ein großes Anliegen. Die Schüler erzählten nicht nur über ihre Ängste und Schwierigkeiten in dieser Corona-Zeit,...

  • Rohrbach
  • Nina Meißl
Bei der Abreise aus den Quarantänegebieten im Paznaun und St. Anton am Arlberg kam es zu teilweise chaotischen Szenen. | Foto: ZOOM.TIROL
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Ischgl/St. Anton am Arlberg
Yildirim: „Chaotische Ausreise aus Quarantänegebieten muss aufgearbeitet werden“

ISCHGL, PAZNAUN, ST. ANTON. Für SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim ist die chaotische Ausreise aus Quarantänegebieten im Paznaun und St. Anton am Arlberg dringend aufklärungsbedürftig. Parlamentarische Anfragen zeigen Fehler auf - Tiroler Untersuchungskommission ist gefordert. Chaotische Abreise aus Quarantänegebieten Ausländische Urlauber, die von Hotels vor die Tür gesetzt wurden, zu Fuß aus den Tiroler Corona-Quarantänegebieten flüchteten oder mit Behördenunterstützung über Tirol verteilt...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Der FPÖ-Landesparteiobmann setzt auf die unabhängig Justiz, deren jüngste Ermittlungsschritte zufriedenstellend sind.  | Foto: FPÖ

Corona-Krisenmanagement
Abwerzger zufrieden mit jüngsten Ermittlungsschritten

TIROL. In den Augen des Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger steht fest, dass in der Causa Corona-Krisenmanagement endlich "ernsthaft ermittelt wird". Dies würden zumindest die Ermittlungsschritte der Staatsanwaltschaft Innsbruck beweisen.  "Auf unabhängige Justiz ist verlass"Das Corona-Krisenmanagement wurde nicht vorbildlich gehandhabt, dies sollen LH Platter, ÖVP-LR Dr. Tilg, Landessanitätsdirektor Dr. Katzgraber und auch der Bezirkshauptmann Mag. Markus Maaß endlich einsehen, so...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
FPÖ-Abwerzger stimmt einer Expertenkommission zur Aufarbeitung zu aber nur, wenn „die Oppositionsparteien im Tiroler Landtag bei der Auswahl der Experten gleichberechtigt mitbestimmen dürfen“. | Foto: FPÖ Tirol

Corona-Aufarbeitung
Ja zur Expertenkommission-Aufarbeitung – Aber...

TIROL. Schon länger fordert man in den Reihen der Tiroler Oppositionsparteien eine Aufarbeitung der gemachten Fehler, im Zuge der Corona-Krise. Die Tiroler FPÖ mahnt, dass die von der Landesregierung angedachte Expertenkommission zur Aufarbeitung nur in Frage komme, wenn „die Oppositionsparteien im Tiroler Landtag bei der Auswahl der Experten gleichberechtigt mitbestimmen dürfen“. Expertenkommission zur AufarbeitungDie Tiroler Oppositionsparteien mahnten schon lange: Es wurden Fehler gemacht,...

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Liste-Fritz Haselwanter-Schneider mahnt, dass die Aufarbeitung der Krise erst nach ihrer Bewältigung angegangen werden soll.  | Foto: Liste Fritz
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Kritik am Krisenstab
Liste Fritz kritisiert, will Aufarbeitung aber nach der Krise angehen

TIROL. Die Krise ist noch nicht überstanden aber schon jetzt beschäftigt sich die Opposition mit der Frage, ob der Tiroler Krisenstab richtig gehandelt hat. Doch die umfassende und systematische Aufarbeitung muss bis nach der Bewältigung der Krise warten, mahnt die Liste Fritz. Bis dahin will man sich entscheidende Fragen allerdings im Hinterkopf behalten. Fragen können schon jetzt gestellt werdenKritische Fragen zum Umgang mit dem Virus können schon jetzt gestellt werden, so die Liste Fritz,...

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